A Confederate's Cruise
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- Colonel Klicky
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Kapitel VII
Terroralarm im Arabischen Meer
Die Passage über das Arabische Meer Richtung Bombay verlief zunächst reibungs- und ereignislos. Am Nachmittag des zweiten Tages sichteten wir jedoch einen Vogel am Horizont, der uns beharrlich zu folgen schien. Wir hofften alle, daß es sich um unsere lange zurückerwartete Kurier-Möwe Reginald handeln würde...
Terroralarm im Arabischen Meer
Die Passage über das Arabische Meer Richtung Bombay verlief zunächst reibungs- und ereignislos. Am Nachmittag des zweiten Tages sichteten wir jedoch einen Vogel am Horizont, der uns beharrlich zu folgen schien. Wir hofften alle, daß es sich um unsere lange zurückerwartete Kurier-Möwe Reginald handeln würde...
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SM: "Nein, Sir, es ist definitiv nicht Reginald. Scheint eher soetwas wie ein Geier zu sein."
CK: "Ein Geier? Hier auf hoher See? - Seaman! Wieviel Rum hatten sie heute zum Frühstück!?! Wir sind hier auf einer ernsthafen Regatta und nicht bei 'Sindbad der Seefahrer' aus 1001 Nacht!"
SM: "Aber Sir, ich bin stocknüchtern. (kleinlaut) Es waren höchstens zwei Tassen..."
CK: "Ein Geier? Hier auf hoher See? - Seaman! Wieviel Rum hatten sie heute zum Frühstück!?! Wir sind hier auf einer ernsthafen Regatta und nicht bei 'Sindbad der Seefahrer' aus 1001 Nacht!"
SM: "Aber Sir, ich bin stocknüchtern. (kleinlaut) Es waren höchstens zwei Tassen..."
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CS: "Irgendwie scheint mir der Vogel völlig auf unsere Fahne fixiert zu sein. Er folgt jeder Kursänderung des Schiffes und hält immer genauen Kurs auf die Fahne am Heck."
CK: "Das gibt mir schon ein wenig zu denken. Ich habe kürzlich erst im «Virgina Observer» einen Bericht über die Terrorgruppe Al-Legoida gelesen, die hier im arabischen Raum ihr Unwesen treibt. Fanatische Bauklötzchenanhänger, die jeden, der nicht der 'reinen Lehre' der bunten Bauklötzchen huldigt, als 'Ungläubigen' verfolgen."
CS: "Stimmt, Colonel. Hat diese Gruppe nicht auch vor ein paar Monaten die Fabrikanlagen auf Malta gesprengt, in denen die neuen Western-Häuser produziert werden sollten?"
CK: "Ja, Captain Semmes. Genau so war es. Und auch dort wurden Geier eingesetzt, die man per Gehirnwäsche programmiert hatte, sich beim Anblick des Firmenlogos mit einer Sprengstoffladung auf die Fabrikhallen zu stürzen."
CS: "Was können wir tun, Sir? Nicht auszudenken, wenn dieser Vogel tatsächlich auf unsere Fahne programmiert worden ist. Ein Vogel dieser Größe könnte genügend Sprengstoff transportieren, um unser halbes Heck zu pulverisieren!"
CK: "Wir müssen ihn irgendwie ablenken und vom Schiff weglocken. - Quartermaster Johnson! Lassen sie die Barkasse zu Wasser bringen und bemannen. Nur Freiwillige - es könnte ein 'explosiver' Ausflug werden..."
QJ: "Aye aye, Sir!"
CK: "Das gibt mir schon ein wenig zu denken. Ich habe kürzlich erst im «Virgina Observer» einen Bericht über die Terrorgruppe Al-Legoida gelesen, die hier im arabischen Raum ihr Unwesen treibt. Fanatische Bauklötzchenanhänger, die jeden, der nicht der 'reinen Lehre' der bunten Bauklötzchen huldigt, als 'Ungläubigen' verfolgen."
CS: "Stimmt, Colonel. Hat diese Gruppe nicht auch vor ein paar Monaten die Fabrikanlagen auf Malta gesprengt, in denen die neuen Western-Häuser produziert werden sollten?"
CK: "Ja, Captain Semmes. Genau so war es. Und auch dort wurden Geier eingesetzt, die man per Gehirnwäsche programmiert hatte, sich beim Anblick des Firmenlogos mit einer Sprengstoffladung auf die Fabrikhallen zu stürzen."
CS: "Was können wir tun, Sir? Nicht auszudenken, wenn dieser Vogel tatsächlich auf unsere Fahne programmiert worden ist. Ein Vogel dieser Größe könnte genügend Sprengstoff transportieren, um unser halbes Heck zu pulverisieren!"
CK: "Wir müssen ihn irgendwie ablenken und vom Schiff weglocken. - Quartermaster Johnson! Lassen sie die Barkasse zu Wasser bringen und bemannen. Nur Freiwillige - es könnte ein 'explosiver' Ausflug werden..."
QJ: "Aye aye, Sir!"
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CK: "Captain, lassen Sie die Flagge einholen und auf die Barkasse bringen. Ich werde auch an Bord gehen, um mir diesen schrägen Vogel mal aus der Nähe anzusehen."
CS: "Der Plan ist riskant. Wollen Sie wirklich an Bord der Barkasse gehen und Ihr Leben in Gefahr bringen, Sir?"
CK: "Captain, wenn sich meine Männer in Gefahr begeben müssen, werde ich sie begleiten. Nur so kann ich alles tun, um sie möglichst unversehrt wieder zurückzubringen."
CS: "Aye, Sir!"
CK: "Ablegen, Mr. Johnson."
QJ: "Aye, Sir! - Pullt, Jungs! Der Vogel ist nur noch knapp eine halbe Meile entfernt."
CS: "Der Plan ist riskant. Wollen Sie wirklich an Bord der Barkasse gehen und Ihr Leben in Gefahr bringen, Sir?"
CK: "Captain, wenn sich meine Männer in Gefahr begeben müssen, werde ich sie begleiten. Nur so kann ich alles tun, um sie möglichst unversehrt wieder zurückzubringen."
CS: "Aye, Sir!"
CK: "Ablegen, Mr. Johnson."
QJ: "Aye, Sir! - Pullt, Jungs! Der Vogel ist nur noch knapp eine halbe Meile entfernt."
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QJ: "Es funktioniert, Sir! Der Vogel läßt von der «Alabama» ab und folgt uns und der Fahne...!"
CK: "Sehr gut, Mr. Johnson. Dann nehmen Sie etwas Tempo aus dem Boot, damit der Vogel zu uns aufschließen kann."
derweil an Bord der «Alabama»:
CC: "Mr. Seymour, feuern Sie dem Vieh ein volle Ladung genau in die Fluglinie, sobald es sich der Barkasse auf 50 Fuß genähert hat. - Aber Obacht: Nicht den Vogel treffen. Die Sekundärexplosion könnte verheerend sein."
GS: "Schon verstanden, Captain Calhoun. Der Vogel soll nur kurz die Orientierung verlieren. Gegrillt wird er später..."
CC: "...Feuer!"
CK: "Sehr gut, Mr. Johnson. Dann nehmen Sie etwas Tempo aus dem Boot, damit der Vogel zu uns aufschließen kann."
derweil an Bord der «Alabama»:
CC: "Mr. Seymour, feuern Sie dem Vieh ein volle Ladung genau in die Fluglinie, sobald es sich der Barkasse auf 50 Fuß genähert hat. - Aber Obacht: Nicht den Vogel treffen. Die Sekundärexplosion könnte verheerend sein."
GS: "Schon verstanden, Captain Calhoun. Der Vogel soll nur kurz die Orientierung verlieren. Gegrillt wird er später..."
CC: "...Feuer!"
- Colonel Klicky
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Der Pulverdampf hatte Bruno und die Barkasse völlig eingenebelt. Und so hatte er auch keine Chance, daß Ruder auf sich zukommen zu sehen, mit dem Seaman Appleby ihm einen Schlag versetzte, der sich gewaschen hatte.
Den Beobachtern auf der «Alabama» war durch den Rauch ebenfalls jegliche Sicht genommen worden. Lediglich die Geräusche - ein dumpfes "Plonk" gefolgt von einem "Platsch" - konnten sie wahrnehmen...
Den Beobachtern auf der «Alabama» war durch den Rauch ebenfalls jegliche Sicht genommen worden. Lediglich die Geräusche - ein dumpfes "Plonk" gefolgt von einem "Platsch" - konnten sie wahrnehmen...
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Nachdem sich der Rauch verzogen hatte, trieb Bruno neben der Barkasse im Meer, in das er gestürzt war, nachdem der heftige Schlag ihm kurz die Sinne geraubt hatte.
QJ: "Sehen Sie, Sir. Mr. Appleby hat den Vogel erwischt."
CK: "Gute Arbeit, Seaman. Lassen Sie uns das Tier einmal etwas näher betrachten."
QJ: "Was trägt er da am Bein? Ist das eine Sprengladung?"
CK: "Sieht mir eher nach einer Nachrichtenkapsel aus, wie sie Brieftauben verwenden. Holen wir das Tier an Bord um es zu untersuchen, bevor wir es auf die «Alabama» bringen."
QJ: "Sehen Sie, Sir. Mr. Appleby hat den Vogel erwischt."
CK: "Gute Arbeit, Seaman. Lassen Sie uns das Tier einmal etwas näher betrachten."
QJ: "Was trägt er da am Bein? Ist das eine Sprengladung?"
CK: "Sieht mir eher nach einer Nachrichtenkapsel aus, wie sie Brieftauben verwenden. Holen wir das Tier an Bord um es zu untersuchen, bevor wir es auf die «Alabama» bringen."
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In der Tat enthielt die Kapsel lediglich eine Nachricht, so daß man entschied, gefahrlos an Bord des Schiffes zurückkehren zu können.
CK: "Captain, John - sehen Sie: Nur eine Nachricht. Den Terroralarm können wir für heute wohl abblasen."
CS: "Aber wer würde sich so einen schlechten Scherz erlauben? Und vor allen Dingen: Wer hat den Vogel so abgerichtet, daß er beim Anblick unserer Fahne sich todesverachtend auf sie stürzt?"
CC: "Eine gute Frage. Gibt die Nachricht irgendwelchen Aufschluß darüber?"
CK: "Absender der Nachricht ist Käpt'n Jedi. Er bedankt sich für unsere Warnung vor den MiB und berichtet, daß er die Dardarnellen Dank der getroffenen Vorsichtsmaßnahmen gefahrlos passieren konnte."
CS: "Und warum hat er uns dann nicht unsere Kurier-Möwe Reginald mit dieser Nachricht zurückgesandt?"
CK: "Jedi schreibt weiter: Reginald wurde beim Startversuch leider von einem fliegenden Postboten auf einem Fahrrad angefahren und befindet sich derzeit noch in der Rekonvaleszenz. Er habe daraufhin auf dem Basar in Konstantinopel diesen Lastengeier erworben und versucht, ihn auf Briefbeförderung umzuschulen. Er sei zwar noch etwas unsicher beim Auffinden der Empfänger, aber er hoffe, daß er trotzdem bei uns ankommen werde."
CC: "Nun, das scheint ja auch geklappt zu haben. Aber wo war er in der Zwischenzeit? Und wieso war er plötzlich so zielsicher auf uns fixiert? ..."
CK: "Captain, John - sehen Sie: Nur eine Nachricht. Den Terroralarm können wir für heute wohl abblasen."
CS: "Aber wer würde sich so einen schlechten Scherz erlauben? Und vor allen Dingen: Wer hat den Vogel so abgerichtet, daß er beim Anblick unserer Fahne sich todesverachtend auf sie stürzt?"
CC: "Eine gute Frage. Gibt die Nachricht irgendwelchen Aufschluß darüber?"
CK: "Absender der Nachricht ist Käpt'n Jedi. Er bedankt sich für unsere Warnung vor den MiB und berichtet, daß er die Dardarnellen Dank der getroffenen Vorsichtsmaßnahmen gefahrlos passieren konnte."
CS: "Und warum hat er uns dann nicht unsere Kurier-Möwe Reginald mit dieser Nachricht zurückgesandt?"
CK: "Jedi schreibt weiter: Reginald wurde beim Startversuch leider von einem fliegenden Postboten auf einem Fahrrad angefahren und befindet sich derzeit noch in der Rekonvaleszenz. Er habe daraufhin auf dem Basar in Konstantinopel diesen Lastengeier erworben und versucht, ihn auf Briefbeförderung umzuschulen. Er sei zwar noch etwas unsicher beim Auffinden der Empfänger, aber er hoffe, daß er trotzdem bei uns ankommen werde."
CC: "Nun, das scheint ja auch geklappt zu haben. Aber wo war er in der Zwischenzeit? Und wieso war er plötzlich so zielsicher auf uns fixiert? ..."
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Fragen über Fragen die unsere Freunde plagen. Ob ihnen jemand die Lösung des Rätsels verraten wird?
Und was wird aus Bruno? Wird Reginald den Zivilprozeß gegen den rüpelhaften Postboten gewinnen? Gibt es für Brieftauben ein Leben nach dem Tod?
Die Zukunft wird es weisen...
Doch zunächst setzt die «Alabama» ihre Reise Richtung Bombay fort.
- Ende Kapitel VII -
Fortsetzung folgt...[ externes Bild ]
Und was wird aus Bruno? Wird Reginald den Zivilprozeß gegen den rüpelhaften Postboten gewinnen? Gibt es für Brieftauben ein Leben nach dem Tod?
Die Zukunft wird es weisen...
Doch zunächst setzt die «Alabama» ihre Reise Richtung Bombay fort.
- Ende Kapitel VII -
Fortsetzung folgt...[ externes Bild ]
- Colonel Klicky
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Für den Job wäre Tiermann (siehe auch: Animobil) doch mehr als prädestiniert!Ecto2 hat geschrieben:Erschossene Brieftauben, angefahrene Kuriermöwen, betäubte Postgeier, betrunken gemachte Wer-Krebse - ich plädiere dafür, bei der nächsten Regatta einen Tierschutzbeauftragten einzusetzen

Gruß
Colonel Klicky [ externes Bild ]
Colonel Klicky hat geschrieben:CS: Ich habe kürzlich erst im «Virgina Observer» einen Bericht über die Terrorgruppe Al-Legoida gelesen, die hier im arabischen Raum ihr Unwesen treibt. Fanatische Bauklötzchenanhänger, die jeden, der nicht der 'reinen Lehre' der bunten Bauklötzchen huldigt, als 'Ungläubigen' verfolgen."





Ohne Worte!

Grüße aus Köln
casuti
casuti
- Colonel Klicky
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Kapitel VIII
Die Liga (Teil I)
Die «Alabama» ankerte im Hafen von Bombay. Am Nachmittag hatten uns besorgniserregenede Nachrichen erreicht: Beim Hafenmeister hatten wir eine für uns von Jedi dort hinterlegte Kiste vorgefunden. Sie enthielt ein neumodisches, außerirdisches Kommunikationsgerät. Kaum hatten wir es aktiviert, gingen auch schon die ersten Funksprüche ein. Don-Lobo unterrichtete die Regatta-Teilnehmer, daß Bennain vom Landgang in Bombay nicht zurückgekommen und offenbar entführt worden sei.
Die «Interceptor» hatte Bombay bereits wieder verlassen, um die Schiffe zu verfolgen, von denen man vermutete, daß eines davon Bennain transportiere.
Zwei Stunden nach Erhalt dieser Nachricht, kehrte auch unsere sehnlichst zurückerwartete Kuriermöwe Reginal zu uns zurück. Auch sie beförderte neue Nachrichten: Das Kairoer Büro der Confederate Intelligence Agency (CIA) ließ uns wissen, daß eine großangelegte Verschwörung im Gange sei. Seit dem erstmaligen Auftauchen von Sandokan habe die Vermutung bestanden, daß die Tiger-Liga ihre Hände im Spiel habe. In Bombay unterhalte die Liga eine Tarnfirma, die "Tigris Warehousing Ltd.". Da die CIA derzeit keinen Mann vor Ort habe, sollten wir die Ermittlungen vor Ort übernehmen, Beweise sichern, den schurkischen Plan der Tiger-Liga aufdecken und vor allen Dingen etwas über den Verbleib von Bennain in Erfahrung bringen.
Die Liga (Teil I)
Die «Alabama» ankerte im Hafen von Bombay. Am Nachmittag hatten uns besorgniserregenede Nachrichen erreicht: Beim Hafenmeister hatten wir eine für uns von Jedi dort hinterlegte Kiste vorgefunden. Sie enthielt ein neumodisches, außerirdisches Kommunikationsgerät. Kaum hatten wir es aktiviert, gingen auch schon die ersten Funksprüche ein. Don-Lobo unterrichtete die Regatta-Teilnehmer, daß Bennain vom Landgang in Bombay nicht zurückgekommen und offenbar entführt worden sei.
Die «Interceptor» hatte Bombay bereits wieder verlassen, um die Schiffe zu verfolgen, von denen man vermutete, daß eines davon Bennain transportiere.
Zwei Stunden nach Erhalt dieser Nachricht, kehrte auch unsere sehnlichst zurückerwartete Kuriermöwe Reginal zu uns zurück. Auch sie beförderte neue Nachrichten: Das Kairoer Büro der Confederate Intelligence Agency (CIA) ließ uns wissen, daß eine großangelegte Verschwörung im Gange sei. Seit dem erstmaligen Auftauchen von Sandokan habe die Vermutung bestanden, daß die Tiger-Liga ihre Hände im Spiel habe. In Bombay unterhalte die Liga eine Tarnfirma, die "Tigris Warehousing Ltd.". Da die CIA derzeit keinen Mann vor Ort habe, sollten wir die Ermittlungen vor Ort übernehmen, Beweise sichern, den schurkischen Plan der Tiger-Liga aufdecken und vor allen Dingen etwas über den Verbleib von Bennain in Erfahrung bringen.