Die Rettung des Zaubergeistes
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Die Rettung des Zaubergeistes
Elena von Kronenburg, jeder kennt sie unter dem Spitznamen Ritterlinchen, besuchte mit Leander, dem Zauberer der Kronenburg, den Zauberer Olösius vom Ruinenwald. Manche behaupteten er wäre schon über hundert Jahre alt. Beide wollten sich über ihre Entdeckungen am Sternenhimmel unterhalten und ihre Ergebnisse auf Sternenkarten festhalten. Außerdem wollten sie untersuchen, warum es immer früher dunkel und der Abendhimmel so blass wurde. Ritterlinchen interessierte vor allen Dingen die Werkstatt des Zauberers. Dort lernte sie Tim kennen, der mit richtigem Namen Timotheus hieß. Er bekam vom Magiermeister immer neue Werkaufgaben gestellt. Gerade war er dabei ein Feuer zu entwickeln, das besonders hoch in die Luft schießen kann. Tim hantierte mit allerlei Wässerchen und Zauberpulver herum. Ein kleines Lagerfeuer konnte er schon hochschießen lassen. Ritterlinchen fand es lustig, dabei zuzusehen.
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Am nächsten Morgen, kurz bevor es hell wurde, ritt die Prinzessin ein Stück in den Wald hinein. Auf einmal beobachtete sie einen Trupp gefährlicher Drachenritter. Sie ritten in einer Linie und suchten den Wald systematisch nach irgend etwas ab. „Was machen die?" dachte sich die junge Frau.
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Grübelnd ritt sie wieder zum Zauberturm von Olösius, als sie zwei leuchtende Augen aus einem Baumstumpf ansahen. Es waren zwei ängstliche Augen, die sie anschauten. „Komm heraus, ich tue dir nichts", sprach sie das Wesen an. Zischend kam etwas Nebelartiges heraus und flehte: „Willst du mich jetzt gefangen nehmen und mich zwingen, dir zu dienen?" Linchen schüttelte mitleidig, mit dem Kopf: „Nein, aber warum hast du so große Angst?". Als sie die Frage gestellt hatte wusste sie auch schon die Antwort: Die Drachenritter suchten nach diesem Geist.
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Der Zaubergeist erzählte dem Mädchen seine Geschichte: „Also, ich lebte im Orient in einer Öllampe. Die wurde jedoch von einem wildgewordenen Elefanten platt wie ein Bananenblatt getreten, als ich gerade unterwegs zum zaubern war. Seitdem hatte ich kein Zuhause mehr. Schon damals versuchte jeder mich einzufangen, aber ich konnte immer wieder entkommen. Der Geist einer Flaschenpost nahm mich mit auf eine Reise über das Meer in Richtung Norden. Im Hafen von Nizza lernte ich einen Weingeist kennen. Er lebte in einem großen Holzfass und konnte mich bis in diesen Wald mitnehmen. Aber auch hier haben mich die bösen Kräfte aufgespürt, um mich wieder in eine Öllampe zu zwingen, damit ich dann für sie zaubern sollte. Bis jetzt konnte ich auch ihnen immer wiederentkommen. Doch nun habe ich keine Gelegenheit mehr hier wegzukommen".
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Ritterlinchen sagte der Geist, dass er noch etwas Geduld haben müsste. Zauberer Olösius wäre der Herr dieses Waldes und ihm würde schon eine Lösung einfallen. „Bitte verstecke dich noch eine Weile", beruhigte ihn die Prinzessin. Ganz ängstlich kroch der Flaschengeist wieder in den Baumstumpf.
Zurückgekehrt erzählte sie Leander und Olösius. was sie entdeckt hatte. Schwarze Drachenritter nun auch im Druidenwald, das war kein gutes Zeichen. Sie mussten verhindern, dass ihnen der Zaubergeist in die Hände fiel. Gemeinsam entwickelten sie einen Plan: Der Flaschengeist sollte in einer Korbflasche in die Werkstatt von Olösius geholt werden. Sie wusste jedoch, dass auch die gefährlichen Drachenritter den Geist bald finden könnten.
Zurückgekehrt erzählte sie Leander und Olösius. was sie entdeckt hatte. Schwarze Drachenritter nun auch im Druidenwald, das war kein gutes Zeichen. Sie mussten verhindern, dass ihnen der Zaubergeist in die Hände fiel. Gemeinsam entwickelten sie einen Plan: Der Flaschengeist sollte in einer Korbflasche in die Werkstatt von Olösius geholt werden. Sie wusste jedoch, dass auch die gefährlichen Drachenritter den Geist bald finden könnten.
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Linchen und Olösius zogen los. Am Baumstumpf angekommen waren die Drachenritter in der Tat schon da und redeten auf den armen Geist ein. Dann tauchten auch noch Schwarze Ritter in dem Wald auf. Es wurde brenzlig. „Wollen die Schwarzen Ritter nun auch den Zaubergeist oder jagen sie die Drachenritter", überlegte sich Ritterlinchen und wünschte sich: „Bitte, bitte Tim jetzt wäre der richtige Moment für die Ablenkung".
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Immer und immer wieder hörte man das Bollern und man sah das Leuchten. Linchen gab dem Zaubergeist ein Zeichen und dieser zwang sich so schnell er konnte in die Korbflasche. Niemand bemerkte, wie sie sich wegschlichen.
Im Turm von Olösius war der gute Geist in Sicherheit. Böse Kräfte wussten, dass ihre Kräfte hier keine Wirkung hatten. Der Zauberer und sein neuer Lehrling verbrachten manche Nacht beim Ausbaldovern von neuen Zaubersprüchen, und der Geist war froh ein neues Zuhause gefunden zu haben. Tim hatte seine Aufgabe ganz toll gelöst und er wurde von Zauberer Olösius besonders gelobt. Seitdem wurde die Erfindung des Zauberlehrlings Feuerwerk genannt und wird bei Veranstaltungen als etwas ganz besonderes angesehen. Timotheus wurde später ein berühmter Magier und über seinen Sohn Merlin wurden sogar ganz dicke Bücher geschrieben.
Im Turm von Olösius war der gute Geist in Sicherheit. Böse Kräfte wussten, dass ihre Kräfte hier keine Wirkung hatten. Der Zauberer und sein neuer Lehrling verbrachten manche Nacht beim Ausbaldovern von neuen Zaubersprüchen, und der Geist war froh ein neues Zuhause gefunden zu haben. Tim hatte seine Aufgabe ganz toll gelöst und er wurde von Zauberer Olösius besonders gelobt. Seitdem wurde die Erfindung des Zauberlehrlings Feuerwerk genannt und wird bei Veranstaltungen als etwas ganz besonderes angesehen. Timotheus wurde später ein berühmter Magier und über seinen Sohn Merlin wurden sogar ganz dicke Bücher geschrieben.
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mit besten Grüßen
Colonel X
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Schwarze Löwen, die Festung auf Nassau
Erster Teil der Reihe
Gefolgt von :
Schwarze Löwen am Hudson, Teil 2
Die schwarze Sphinx am Nil , Teil 3
Das Lied von Aaaalbany , Teil 4
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