Die Vertreibung der Nachtschatten
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- Die Kronenburger
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Die Vertreibung der Nachtschatten
Prinzessin Elena von Kronenburg, jeder kannte sie unter dem Namen Ritterlinchen, hatte ihre Armbrust etwas umgebaut. Sie wollte damit nicht mit Pfeilen, sondern mit Kugeln schießen. Doch die Konstruktion war noch nicht ausgereift. Mit Heidelbeeren traf sie schon ziemlich gut, konnte so aber nur Vögel füttern. Für die Jagd war ihre Waffe noch nicht geeignet. Spezialisten für die Armbrust oder Pfeil und Bogen waren die Moosländer, die am großen Mooswald in Moosingen wohnten. Deshalb entschloss sich Ritterlinchen, sie um Hilfe zu bitten.
Bruder Barnabas empfing Linchen und lud sie sofort zum Mitfeiern ein.
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Doch als es dunkel wurde, ging jeder ganz schnell nach Hause. Alle löschten das Licht und legten sich schlafen.
Am nächsten Morgen -alle anderen waren schon bei der Arbeit- spazierte Linchen in den Wald. Der Mooswald war der größteWald in der Gegend, und je tiefer man in den Wald hineinkam, desto höher wurden die Bäume und desto weniger Licht konnte bis auf den Waldboden dringen. Im Herzen des Waldes konnte es einen schon ein bisschen gruseln. Plötzlich hörte sie unverständliche Beschwörungen: ”Mmjeje Mmjeje."
Heimlich schlich sich Ritterlinchen in die Richtung, aus der die Worte kamen.
”Mmjeje Mmjeje", klang es erneut durch den Wald.
Sie sah einen Druiden, der einen Trank braute, dabei Knochen hineinlegte und sie nach einer Weile wieder herausholte.
Am nächsten Morgen -alle anderen waren schon bei der Arbeit- spazierte Linchen in den Wald. Der Mooswald war der größteWald in der Gegend, und je tiefer man in den Wald hineinkam, desto höher wurden die Bäume und desto weniger Licht konnte bis auf den Waldboden dringen. Im Herzen des Waldes konnte es einen schon ein bisschen gruseln. Plötzlich hörte sie unverständliche Beschwörungen: ”Mmjeje Mmjeje."
Heimlich schlich sich Ritterlinchen in die Richtung, aus der die Worte kamen.
”Mmjeje Mmjeje", klang es erneut durch den Wald.
Sie sah einen Druiden, der einen Trank braute, dabei Knochen hineinlegte und sie nach einer Weile wieder herausholte.
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Dann steckte er die Knochen in eine Tasche und lief zu einer Lichtung. Ritterlinchen folgte ihm leise. Dort wartete schon ein Rudel Wölfe. Der Druide fing an, die Wölfe zu füttern. Schon beim Zubeißen waren die Tiere unruhig und fletschten die Zähne. Jeder weitere Knochen reizte sie noch mehr. Der Druide murmelte beim Füttern ständig diese Beschwörungen: “Mmmmjeje, Mmmjeje.”
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Er hatte das Futter mit einem Zauber belegt, der aus den Wölfen durchtriebene Raubtiere machte. Ritterlinchen schlich sich weg und lief zurück nach Moosingen. Dort angekommen wollte sich eigentlich keiner anhören, was Ritterlinchen herausgefunden hatte. Alle waren schon am Feiern. Doch als die Dämmerung kam, verschwanden sie wieder sofort in ihren Häusern. Auf die Frage, warum alle so früh schlafen gingen, antworteten die Moosländer ganz kurz angebunden: ”Das ist bei uns halt so, basta.”
In der Nacht, es war Vollmond, schlenderte Linchen durch die leeren Gassen von Moosingen. Plötzlich glaubte sie etwas gesehen zu haben. Dann wieder ein Schatten! “Da war doch was”, dachte das Rittermädchen. Die leere Stadt verursachte ihr Gruseln. Plötzlich hörte sie ein schreckliches Knurren hinter sich. Sie drehte sich herum und erkannte das gefährliche Wolfsrudel aus dem Wald.
In der Nacht, es war Vollmond, schlenderte Linchen durch die leeren Gassen von Moosingen. Plötzlich glaubte sie etwas gesehen zu haben. Dann wieder ein Schatten! “Da war doch was”, dachte das Rittermädchen. Die leere Stadt verursachte ihr Gruseln. Plötzlich hörte sie ein schreckliches Knurren hinter sich. Sie drehte sich herum und erkannte das gefährliche Wolfsrudel aus dem Wald.
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Am nächsten Morgen, als Ritterlinchen ihr Erlebnis erzählte, schimpften die Moosländer sofort über die Schwarzen Ritter: “Die Wölfe gehören zu den Rittern, und sie sind Schuld daran, dass alle in der Stadt Angst vor dem Dunkeln haben.” Dann eilten sie zu ihrer Arbeit und wollten sich gar nicht weiter mit dem Problem beschäftigen.
Linchen beabsichtigte, wieder zu dem Druiden in den finsteren Teil des Waldes zu gehen. Sie hatte den Plan, dem grimmigen Kerl die Suppe zu versalzen. Dafür hatte sie sich Salzstückchen mitgenommen, die genau die Größe ihrer Heidelbeeren hatten. Die wollte sie dem Giftmischer mit ihrer Armbrust in die Suppe schießen, damit sein Trank eine andere Wirkung bekam.
Als sie bei dem Schurken ankam, konnte sie erkennen, dass böse Drachenritter sich mit ihm unterhielten.
“Wann übergibst du uns den Wald ”, forderte der Anführer mit dunkler Stimme.
“Die Moosländer sind zäher als erwartet”, erwiderte der Druide. “Ich werde die Wölfe noch wilder machen, damit sie auch am Tag die Stadt angreifen”, fügte er hinzu.
“Mach das, und beeile dich”, drohte der Drachenschurke.
Linchen beabsichtigte, wieder zu dem Druiden in den finsteren Teil des Waldes zu gehen. Sie hatte den Plan, dem grimmigen Kerl die Suppe zu versalzen. Dafür hatte sie sich Salzstückchen mitgenommen, die genau die Größe ihrer Heidelbeeren hatten. Die wollte sie dem Giftmischer mit ihrer Armbrust in die Suppe schießen, damit sein Trank eine andere Wirkung bekam.
Als sie bei dem Schurken ankam, konnte sie erkennen, dass böse Drachenritter sich mit ihm unterhielten.
“Wann übergibst du uns den Wald ”, forderte der Anführer mit dunkler Stimme.
“Die Moosländer sind zäher als erwartet”, erwiderte der Druide. “Ich werde die Wölfe noch wilder machen, damit sie auch am Tag die Stadt angreifen”, fügte er hinzu.
“Mach das, und beeile dich”, drohte der Drachenschurke.
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Von den acht Stückchen landeten fünf im Kessel. Der Zaubertrank musste seine Wirkung verloren haben.
Bei der Fütterung spuckten die Wölfe den Fraß wütend wieder aus. Alles schmeckte so bitter, dass die Wölfe dachten der Druide wollte sie vergiften. Aufgebracht fletschten sie gegen ihn die Zähne, so dass der Druide weglief. Die Wölfe folgten ihm und jagten ihn durch den Wald.
Bei der Fütterung spuckten die Wölfe den Fraß wütend wieder aus. Alles schmeckte so bitter, dass die Wölfe dachten der Druide wollte sie vergiften. Aufgebracht fletschten sie gegen ihn die Zähne, so dass der Druide weglief. Die Wölfe folgten ihm und jagten ihn durch den Wald.
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Zurück in der Stadt, erzählte Ritterlinchen allen Moosländern, das Geheimnis vom Druiden, den Drachenrittern und den Wölfen.
Sie ermutigte die Moosländer, sich am Abend auf die Lauer zu legen, um es den Wölfen zu zeigen.
Es war kurz vor Mitternacht, als die Nachtschatten in der Stadt auftauchten.
Sie ermutigte die Moosländer, sich am Abend auf die Lauer zu legen, um es den Wölfen zu zeigen.
Es war kurz vor Mitternacht, als die Nachtschatten in der Stadt auftauchten.
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Die Moosländer schossen den Wölfen mit ihren Pfeilen in deren buschige Schwänze. Da jaulten sie laut auf, jagten aus der Stadt und kehrten nie wieder zurück. Die Moosländer feierten von diesem Tag an immer bis in den späten Abend hinein, denn nun hatten sie keine Angst mehr vor der Dunkelheit.
Ritterlinchen hatte den bösen Mächten kräftig die Suppe versalzen. Auch heute noch benutzt man diese Worte, wenn man etwas Böses verhindern will.
Ritterlinchen hatte den bösen Mächten kräftig die Suppe versalzen. Auch heute noch benutzt man diese Worte, wenn man etwas Böses verhindern will.
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Eure Kulissen sind klasse. Und die Geschichte wieder einmal richtig schön.
Da macht das Lesen und Anschauen richtig Spaß! [ externes Bild ]
Ich freue mich schon auf eine neue Geschichte.
Liebe Grüße
Waschbär
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Ich freue mich schon auf eine neue Geschichte.
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