sich auflösende Blisterpackungen
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sich auflösende Blisterpackungen
Hallo zusammen.
Die beste Frau der Welt durfte etz feststellen, dass bei einer ganzen Anzahl ihrer MIB-1-2-3-Blister
sich das Plastik von der Folie trennt. Sieht irgendwie "zerfressen" aus.
Trauriges Einzelschicksal ?
Hat jemand ein "Gegenmittel" (außer entMIBben!)?
Ratlos:
Malte
Die beste Frau der Welt durfte etz feststellen, dass bei einer ganzen Anzahl ihrer MIB-1-2-3-Blister
sich das Plastik von der Folie trennt. Sieht irgendwie "zerfressen" aus.
Trauriges Einzelschicksal ?
Hat jemand ein "Gegenmittel" (außer entMIBben!)?
Ratlos:
Malte
El sueno de la razon
produce Malte! :grinsen
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- Playmo-family
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- Registriert: Dienstag 12. Juni 2007, 07:40
Re: sich auflösende Blisterpackungen
Hallo Malte
Das hatte ich auch und nicht nur bei 1-2-3
Zum Teil ist auch das Plastik auch bei den Duo-Blistern auf gegangen.
Also kein Einzelschicksal
Viele Grüße
Ute
Das hatte ich auch und nicht nur bei 1-2-3
Zum Teil ist auch das Plastik auch bei den Duo-Blistern auf gegangen.
Also kein Einzelschicksal
Viele Grüße
Ute
- Buddington
- Mega-Klicky
- Beiträge: 5442
- Registriert: Montag 18. August 2008, 19:46
Re: sich auflösende Blisterpackungen
Genau das ist ein Grund, warum man die Packungen aufreißen sollte ...
Gruß
Buddington
Buddington
- Playmo-family
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- Beiträge: 20551
- Registriert: Dienstag 12. Juni 2007, 07:40
Re: sich auflösende Blisterpackungen
Hallöchen
... ihr wisst schon, dass ihr euch hier im MIB-Bereich befindet, oder
Für MIB-Sammler ist das bestimmt ein einzunehmendes Thema.
Von daher bitte ich um Respekt.
Viele Grüße
Ute
... ihr wisst schon, dass ihr euch hier im MIB-Bereich befindet, oder
Für MIB-Sammler ist das bestimmt ein einzunehmendes Thema.
Von daher bitte ich um Respekt.
Viele Grüße
Ute
Re: sich auflösende Blisterpackungen
Statt "für", "von" Elise:
.
Hallo Ihr Beiden!
Das von Euch beschriebene OV-Problem haben wir uns mal genauer auf den Bildern betrachtet.
Solche Materialveränderungen reitzen mich immer wieder zu einer Analyse.
Möchte nur vorweg bemerken, daß es natürlich sicherer wäre, eine genauere Inspektion mit eigenen Mitteln und Augen durchzuführen, aber da Ihr ja sehr gewitzte Menschen seid, können wir wohl auch gemeinsam mal nach dem Grund forschen. Quasi mit 'Fernsensor'.
So eine ähnliche Beobachtung machten wir letzten Winter bei den Weihnachtsbaum-Kringeln.
Zwar waren diese Verpackungen gerade erst aus der Produktion gekommen, und den Läden zugeliefert worden, aber auf der unteren Hälfte ist die Klarsichtschale meist bereits abgehoben gewesen.
Ich denke an folgenden Veränderungsprozess:
Das Material der Oberschalen ist ein Folienprodukt, das der formgebenden Maschine als Rollenware zugeführt wird.
Die Tiefziehung wird im Einblasverfahren mit erwärmter Luft bewirkt.
Das können wir uns folgendermaßen vorstellen:
Eine Außenform aus Metall, die der der späteren Außenstruktur des Verpackungsproduktes entspricht, wird mit Rollenfolie überdeckt.
Am Rand der Metallform eingeklemmt, und dann mit heißer Luft von der Außenseite beaufschlagt.
Dadurch füllt die warme Folie, den Raum der Form anliegend aus, und erkaltet an der Metalloberflächer der Form auch unmittelbar.
Die Wärme nimmt dabei eine Wasserkühlung in der Formseite auf.
So der weichmachenden Wärme entzogen, behält die Folie die Silluette der Sollform bei.
Rand nach Vorgabe abschneiden (stanzen)
- und - raus damit aus der Form.
Sichthaube fertig.
Spielzeug rein, Pappe darauf, und mit einem heißen Ringstempel kurz angedrückt auf das Papier. Ein heißkleberähnlicher Schweißvorgang.
Diese Prozesse laufen meist in einer einzigen Maschine ab.
Sieht von außen aus nach:
bedruckte Pappe in Rollenform rein, Folienbahn rein, playmo rein, und verkauffähiges Produkt hinten wieder ausgespuckt...
Soweit der industrielle Verpackungsvorgang.
Nun kann der mitdenkende Leser vielleicht die Veränderungs-Gefahren schon selbst erkennen.
Das ehemalige Rollenmaterial möchte mit der Zeit, angespornt von Wärmewechseln, wieder GLATT und PLAN werden.
Dabei reißt es durch Verspannungen / Rückformungsschrittchen den Eindringungs-Klebanteil sammt Feinwalzschicht der Pappekarte mit der Druckoberfäche von der Bliester-Pappe ab.
Na, wie sieht der Vorgang bei Euch zu Hause von Nahem aus?
Könnte das passen?
Schreib mal, was Du siehst und denkst...
Und nun noch eines von den beliebten und alltagstauglichen Experimenten der Elise zum Nachahmen und Verdeutlichen:
Industriepressabfälle (Frikadellen, Buletten, Fleischblällchen... je nach Region so genannt) beim blauorangenen oder gelbblauen Discounter kaufen, und zur Erhitzung mitsammt der Plasteschale in die Mirkowelle stellen:
Siehe da - Fleischklebreste (Fr., B., Fl. - s.o.) sind dann heiß - die hausfräuliche Welle total versaut, weil die exSchale nur noch ein lustloser Folienlappen ist...
Liebe Grüße aus Koblenz aus der Werkstatt der
Elise
.
Hallo Ihr Beiden!
Das von Euch beschriebene OV-Problem haben wir uns mal genauer auf den Bildern betrachtet.
Solche Materialveränderungen reitzen mich immer wieder zu einer Analyse.
Möchte nur vorweg bemerken, daß es natürlich sicherer wäre, eine genauere Inspektion mit eigenen Mitteln und Augen durchzuführen, aber da Ihr ja sehr gewitzte Menschen seid, können wir wohl auch gemeinsam mal nach dem Grund forschen. Quasi mit 'Fernsensor'.
So eine ähnliche Beobachtung machten wir letzten Winter bei den Weihnachtsbaum-Kringeln.
Zwar waren diese Verpackungen gerade erst aus der Produktion gekommen, und den Läden zugeliefert worden, aber auf der unteren Hälfte ist die Klarsichtschale meist bereits abgehoben gewesen.
Ich denke an folgenden Veränderungsprozess:
Das Material der Oberschalen ist ein Folienprodukt, das der formgebenden Maschine als Rollenware zugeführt wird.
Die Tiefziehung wird im Einblasverfahren mit erwärmter Luft bewirkt.
Das können wir uns folgendermaßen vorstellen:
Eine Außenform aus Metall, die der der späteren Außenstruktur des Verpackungsproduktes entspricht, wird mit Rollenfolie überdeckt.
Am Rand der Metallform eingeklemmt, und dann mit heißer Luft von der Außenseite beaufschlagt.
Dadurch füllt die warme Folie, den Raum der Form anliegend aus, und erkaltet an der Metalloberflächer der Form auch unmittelbar.
Die Wärme nimmt dabei eine Wasserkühlung in der Formseite auf.
So der weichmachenden Wärme entzogen, behält die Folie die Silluette der Sollform bei.
Rand nach Vorgabe abschneiden (stanzen)
- und - raus damit aus der Form.
Sichthaube fertig.
Spielzeug rein, Pappe darauf, und mit einem heißen Ringstempel kurz angedrückt auf das Papier. Ein heißkleberähnlicher Schweißvorgang.
Diese Prozesse laufen meist in einer einzigen Maschine ab.
Sieht von außen aus nach:
bedruckte Pappe in Rollenform rein, Folienbahn rein, playmo rein, und verkauffähiges Produkt hinten wieder ausgespuckt...
Soweit der industrielle Verpackungsvorgang.
Nun kann der mitdenkende Leser vielleicht die Veränderungs-Gefahren schon selbst erkennen.
Das ehemalige Rollenmaterial möchte mit der Zeit, angespornt von Wärmewechseln, wieder GLATT und PLAN werden.
Dabei reißt es durch Verspannungen / Rückformungsschrittchen den Eindringungs-Klebanteil sammt Feinwalzschicht der Pappekarte mit der Druckoberfäche von der Bliester-Pappe ab.
Na, wie sieht der Vorgang bei Euch zu Hause von Nahem aus?
Könnte das passen?
Schreib mal, was Du siehst und denkst...
Und nun noch eines von den beliebten und alltagstauglichen Experimenten der Elise zum Nachahmen und Verdeutlichen:
Industriepressabfälle (Frikadellen, Buletten, Fleischblällchen... je nach Region so genannt) beim blauorangenen oder gelbblauen Discounter kaufen, und zur Erhitzung mitsammt der Plasteschale in die Mirkowelle stellen:
Siehe da - Fleischklebreste (Fr., B., Fl. - s.o.) sind dann heiß - die hausfräuliche Welle total versaut, weil die exSchale nur noch ein lustloser Folienlappen ist...
Liebe Grüße aus Koblenz aus der Werkstatt der
Elise
El sueno de la razon
produce Malte! :grinsen
produce Malte! :grinsen