Beitrag in der "metallzeitung"...

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Global Player
Finsterling
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Beitrag in der "metallzeitung"...

Beitrag von Global Player » Dienstag 3. Mai 2016, 09:31

...der Ausverkauf geht weiter!?

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LG GP
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Casa de la Resini
Der mit dem Resin tanzt
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Re: Beitrag in der "metallzeitung"...

Beitrag von Casa de la Resini » Dienstag 3. Mai 2016, 13:59

.....und was kommt als nächstes :"Made in Nord korea"[ externes Bild ]
Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit Radius Null und das nennen Sie dann Ihren Standpunkt
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wällerplaymosammler
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Re: Beitrag in der "metallzeitung"...

Beitrag von wällerplaymosammler » Dienstag 3. Mai 2016, 16:05

Seid doch froh das sie wenigstens der IG Holz und Kunststoff beigetreten sind.

Die Gewerkschaften haben doch schon Immer den Streit "Wer hat den Größten Fisch" .
Viele Grüße

Der Wällerplaymosammler

Fleisch ist ja bekanntlich ein vegetarisches Produkt das im Laufe eines sogenannten Getreideveredlungsprozess entsteht.
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marinebaer
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Re: Beitrag in der "metallzeitung"...

Beitrag von marinebaer » Dienstag 3. Mai 2016, 21:06

Bin zwar selber (ex)Metaller, aber seit wann ist PM Metallverarbeitung?
Die verarbeiten doch ABS ...

Nur weil die Produktionsmaschine aus Metall sind? Ist BIRKEL dann auch IG Metall ..?

Die spinnen, die Sozen!
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schirmchen
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Re: Beitrag in der "metallzeitung"...

Beitrag von schirmchen » Mittwoch 4. Mai 2016, 07:38

Hallo,

ich würde deswegen jetzt nicht nur die Firma Geobra verdammen.

Die IG Metall will in der Firma mitmischen: legitim
Es wird ein Betriebsrat gewählt: legitim (und wichtig)
Geobra sucht sich Hilfe in einem passenden Arbeitgeberverband: auch legitim.

Es ist doch ganz normal, dass im Vorfeld von umfangreichen Änderungen im Gehaltssystem usw. die Messer gewetzt werden und jeder sich Hilfe und Verbündete sucht.

Ich sehe es eher so wie Marinebär. Warum beschwert sich die IG-Metall in ihrer Zeitung, dass Geobra sich einen PASSENDEN Arbeitgeberverband sucht. Wenn hier jemand nichts in der Firma zu suchen hat, dann die IG Metall, weil sie die falsche Gewerkschaft ist.

Gruß
Martin
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Aelfric
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Re: Beitrag in der "metallzeitung"...

Beitrag von Aelfric » Mittwoch 4. Mai 2016, 18:38

Hallo,

ich kann es mir nach nun fast 8 Jahren einer sich im Wesentlichen im Mitlesen erschöpfenden "Mitgliedschaft" in diesem Forum diesmal dann doch nicht verkneifen:

@ schirmchen:

Ich kann ja näherungsweise noch den Bezug zwischen dem Zeitungsartikel und unserem Sammel- und Bastelinteresse nachvollziehen. Aber aus welchem Grund sind eigentlich im Threadverlauf allgemein gehaltene Diskussionen über die bezüglich der betrieblichen Mitbestimmung geltende Sach- und Rechtslage weniger "Off-topic" als ein Erdbeerbowle-Rezept für die Gala?

@ mich selbst:

Wenn ich mich jedesmal zu allem äußern würde, was mich irritiert (da schreibt einer doch tatsächlich ohne Hintergedanken etwas ganz Harmloses, ein anderer kriegt das in den falschen Hals und greift das in einer unverhältnismäßigen Art und Weise negativ auf, so dass jetzt eine ganze Schwadron erst durch den Aufgriff auf die Sache aufmerksam gewordener Leute ausgehend von dem Missverständnis ebenfalls über den armen Tropf herfällt und dessen Aussagen im Laufe der Diskussion im Wesentlichen noch weiter verzerrt) oder ärgert (als da bspw. wären auch im Wiederholungsfall fruchtlos bleibende Diskussionen über das "moderne Militär", ohne playmobilbezug "offenbarte" Einzelmeinungen zu tagespolitischen, sozialen und wirtschaftlichen Fragen, Threads mit tagesaktuellen religiösen Inhalten, die für den Fall, dass sich jemand kritisch dazu äußern würde, einiges an Sprengstoff beinhalten dürften, z.B. Bezugnahmen auf Bibelinhalte - es sind hier ja schließlich nicht alle "wahre Christenmenschen"), dürfte ich hier wahrscheinlich nicht mehr "mitspielen".

Fazit für mich:

Ich brauche die Rezepte aus dem "Gala-Thread" zwar nicht, fand es aber überaus amüsant, die dortige Entwicklung zu beobachten, die doch sehr deutlich dafür sprach, dass die Beteiligten -wie es auch sein sollte- Spaß an der Sache hatten. Beleidigt oder angegriffen wurde niemand. Anstößigkeiten u.Ä. gab es auch nicht. Also, alles in Butter. Im Übrigen ließ man den teilweise doch recht "zotigen" "Trödeltrupp-Thread" auch laufen, obwohl sich dieser irgendwann mehr mit dem "der-arme-Mann-" als mit dem "Playmobil-Thema" befasste. Ich habe jedenfalls gelacht ...

Von mir aus kann hier -ohne jemanden in seinem Recht auf freie Meinungsäußerung beschneiden zu wollen- "zu".

Aelfric

"Was du nicht willst, dass man dir tut, das füge auch keinem anderen zu."

Und immer dran denken: Das Netz vergisst nie!
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marinebaer
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Re: Beitrag in der "metallzeitung"...

Beitrag von marinebaer » Mittwoch 4. Mai 2016, 19:12

@aelfric:
Warum denn keine Kommentare über/mit tagespolitischen Bezug, wenn PM der Auslöser ist?

Ist für Dich Alles "alternativlos"?

Laß den paar Aktiven hier doch die Illusion von Meinungsfreiheit ... (der auch ich immer mal wieder unterliege!).

:gruebel

Da braucht man doch nicht wieder gleich zu schließen?! Bisher ist jedenfalls kein böses Wort gefallen.


Und noch ein Zitaterätsel: "Wer hat uns verraten? Sozialdemokraten. Sozialdemokraten!"
Wer ist der linke Kabarettist, der diesen Spruch gerne brachte?
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Aelfric
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Re: Beitrag in der "metallzeitung"...

Beitrag von Aelfric » Mittwoch 4. Mai 2016, 20:25

@ marinebaer

Und das ist der Grund, warum ich mich hier eigentlich nie kritisch äußere:

Trotz sorgfältiger Wortwahl kann es einem unverhofft passieren, dass man von jemandem falsch verstanden wird und im Anschluss jede Menge "Rechtfertigungs-Schriftwechsel" auf sich nehmen muss. Aber ehrlich gesagt hatte ich auch schon ein wenig damit gerechnet. Irgendwie ist es ja doch auch amüsant, sich (fast) sehenden Auges ins Unglück zu stürzen.

Nun zu deinen Einlassungen:

Wie es sich hier m.E. schon häufiger gezeigt hat, bergen tagespolitische Bezüge potenzielle Konfliktstoffe, die -jedenfalls meinem Empfinden nach- zu teils äußerst agressiven Diskussionen weitab jeglichen Playmobil-Bezuges führen können.

Deine Frage, ob für mich alles "alternativlos" sei, habe ich -ehrlich gesagt- nicht verstanden. Meine Intention war es doch eigentlich, die Parole "leben und leben lassen" hoch zu halten. Daher klicke ich i.d.R. auch schon gar nicht mehr auf kontrovers diskutierte Themen (wie z.B. auch im Hinblick auf die "pcc-Problematik") oder solche, die mich veranlassen, mich irritiert zu fühlen bzw. mich über etwas zu ärgern. Quasi nach dem Motto: "Lass die nur machen, es hat ja keinen tiefgreifenden Einfluss auf mein Dasein." In diesem Fall hat es bloß nicht geklappt, weil ich den überdeutlichen Widerspruch, sich einerseits im "Gala-Thread" über die Entfernung vom eigentlichen Playmobil-Thema zu erregen, andererseits aber in diesem Thread selbst eine Meinung zu allgemeinen gewerkschaftspolitischen Themen zu äußern, für mich selbst nicht auflösen konnte. Diesbezüglich sei lediglich zur Vermeidung von Missverständnissen noch ausgeführt, dass ich selbst Angehöriger einer Fachgewerkschaft bin. Diese Tatsache und meine Meinung über Sinn und Unsinn des Gewerkschaftswesens im allgemeinen und meiner Gewerkschaft im besonderen muss ich aber in einem Spielzeug-Forum, in dem ich auch nur einen Bruchteil der Mitglieder kenne (-n kann), nicht jedem auf die Nase binden.

Da es letztlich dem allgemeinen Wohlbefinden nicht dienlich ist, nicht unterhaltsamen Off-topic-Diskussionen wie dieser zu folgen, habe ich mir -wie ich dachte- doch ein wenig ironisch anzuregen erlaubt, den Thread zu schließen.

Aelfric

P.S.:

Der Hintergrund deines Zitierrätsels mit dem in Kursivschrift gefassten Hinweis auf einen "linken" Kabarettisten hat sich mir zwar nicht wirklich erschlossen, allerdings lautet meine in den Tiefen des www ermittelte Antwort: Marc Uwe Kling.
Zilli
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Re: Beitrag in der "metallzeitung"...

Beitrag von Zilli » Mittwoch 4. Mai 2016, 22:18

Mal eine Ausnahme weil ich selber Metaller seit über 35 Jahren bin und die ein oder andere Äußerung hier, sagen wir mal, befremdlich finde.

Ich fand aber nachfolgende Zeilen am Ende eines Berichtes, diese erklären worum es geht:
"Die IG Metall und auch der Deutsche Gewerkschaftsbund begrüßten zwar die erstmalige Tarifbindung des Unternehmens, kritisierten aber den Beitritt zum KVI: Für die Spielwarenindustrie sei seit jeher die IG Metall organisations- und tarifpolitisch zuständig - egal, aus welchem Material das Spielzeug sei."

Auch 2005 oder 2006 gab es dieses Hickhack um das Thema bei Geobra, erinnere mich noch genau an ähnliche Schmähschreiben die da kursierten und massiv gewerkschaftliche Rechte in Frage gestellt hatten. Die Probleme sitzen da also tiefer und sind viel älter als bekannt.

Und ansonsten ist das eine Sache zwischen der IGM und Geobra. Basta!
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schirmchen
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Re: Beitrag in der "metallzeitung"...

Beitrag von schirmchen » Freitag 6. Mai 2016, 07:43

Aelfric hat geschrieben:

Meine Intention war es doch eigentlich, die Parole "leben und leben lassen" hoch zu halten.
Aelfric
... und trotzdem bekomme ich von dir hier jetzt in einem Thread noch einen "netten" Seitenhieb? Na danke!


Und zu deiner Kritik: Wenn es darum geht, dass ich die Firma Geobra etwas verteidige, dann ist das für mich viel weniger off Topic als eine Rezeptsammlung.
Und noch was: Ich habe gesagt, dass der Thread für mich off Topic ist. Das ist auch weiterhin meine Meinung und es sollte erlaubt sein, hier seine Meinung kund zu tun. Aber die Moderatoren, bzw. Sniper haben den Thread geschlossen. Warum hacken dann jetzt alle auf mir hier herum?

Gruß
Martin
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Re: Beitrag in der "metallzeitung"...

Beitrag von Aelfric » Samstag 7. Mai 2016, 12:12

Ist das hier der "Seitenhieb"?

http://www.klickywelt.de/viewtopic.php? ... 7&start=15

Sollte dies der Fall sein und du diesbezüglich noch weiteren Klärungsbedarf sehen, bin ich gerne bereit dir zu antworten.

Sollte dies hingegen nicht der Fall sein, teile mir bitte die zutreffende Fundstelle mit. Im Anschluss können wir uns bei Bedarf auch darüber austauschen.

In beiden Fällen schlage ich vor, dass wir den Kontakt per PN halten.

Aelfric
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