EST am 29 April 2023 ( Elsässische Stammtisch )

[JOSO]

Hallo@ All,
ich freue mich dabei sein zu können, ich werde aber erst nach 13h da sein.
Also bis später.
LG Jörg

[Schatten]

Tröööt




Tröööt




Tröööt




Tröö





Der Lärm ist vorbei.
Die Hand hat tatsächlich den richtigen Knopf erwischt.
Der Wecker zeigt 4:00.
Weiterschlafen.




Tröööt




Tröööt




Tröö




4:05

Und die Hand war wieder erfolgreich.

Ja, ich bin jetzt wach.
Na ja, so viertelwach etwa.
Aber die Nacht war sooo kurz,
ich bleibe in der Horizontalen.



Es ist Samstag.
29.04.2023.
EST

Eigentlich müsste ich jetzt aktiv werden.
Schließlich ist 6:00 Uhr als Abfahrtszeit geplant.


Nein, so wird das nichts.
Ich bin immer noch zu müde.
Es ist dunkel.
Und kalt.

Äuglein zu, ...






Punkt Glockenschlag 8:00 Uhr.

Schatten und Klarinka stehen auf dem Autodach.
Das Auto ist endlich startbereit.

Alle einsteigen,
Abfahrt!

Nach etwa einer Stunde ist sie erreicht.

Wir fahren auf der Autobahn!

Richtung West.

Schatten und Klarinka sitzen auf dem Armaturenbrett.
Sie sind richtig froh, dass wir unterwegs sind.
Wenn auch mit zwei Stunden Verspätung.

Schatten und Klarinka sitzen lieber in Fahrtrichtung.
Da gibt es mehr zu sehen.

Da diese Plätze aber weder über Sicherheitsgurte
noch Airbags verfügen, müssen die beiden ganz schnell
wieder in der Tasche Platz nehmen.


Die Strecke zieht sich wie Kaugummi!

Zwischen Stuttgart und Karlsruhe gab es einen Unfall.
In einer Baustelle.
Das Radio erzählt etwas
von einer Stunde Verzögerung.
Verspätung und Verzögerung, ...
Ich hätte doch um 6:00 Uhr los fahren sollen!

Glück gehabt,
der Stau löst sich gerade auf.
Nur 30 Minuten gehen verloren.

Um 13:00 Uhr geht es über den Rhein,
wir sind in Frankreich,
im Elsass.

In Haguenau machen wir Halt bei einem Supermarkt.
Brot, Käse und etwas Wurst
sowie 70 Liter H-Milch werden
im Auto gebunkert.

Weiter geht's,
Brumath liegt knapp vor uns.

Und dann:

Wir haben Brumath erreicht.

Früher gab es in Frankreich
richtig niedrige Ortsschilder,
aus Beton!

Da hätten Klickies
schön drauf stehen können.

Jetzt stehen da übermannshohe Stangen.
Alleine das Platzieren der Figuren
ist ein Kunststück!

So, wo ist jetzt die Kirche?
Zur evangelischen Kirche zeigt ein Wegweiser.
Aber die katholische?
Die ersten angesprochenen Passanten
sind auch nur zu Besuch.
Und haben keine Ahnung.

Zwei Kringel gefahren.
Mehrfach gefragt.
Zwei Jugendliche haben den richtigen Hinweis.

Dann haben wir einen zulässigen
Parkplatz erwischt.
Jetzt geht es zu Fuß weiter.

Und siehe da:

Die Kirche ist gefunden!

Ein paar Schritte weiter,

stehen Schatten und Klarinka
in der "Grande rue de l' Eglise".
Und wo die große Straße ist,
kann die kleine nicht
weit weg sein.

Tatsächlich, kurz nach 14:00 Uhr
ist das "Maison des Oeuvres" direkt vor uns!

Playmobil, wir kommen!

[Schatten]

Kaum hatten Schatten und Klarinka
das Gebäude betreten,

standen sie vor einer langen Treppe.

Ihr wisst ja, Treppensteigen ist des
Klickies Lieblingssport!

Als das aber geschafft war,
bogen sie nach links ab und

traten in den Saal ein.

Da waren viele Menschen und
noch viel mehr Playmo!

Die Menschen waren mehrheitlich damit beschäftigt,
im Playmo zu krusteln.

Da wurde gezielt gesucht.
Dort wurde eine ganze Kiste auf dem Tisch ausgeleert
und der Berg Playmo wieder in die Kiste zurück geschoben.
Ab und zu wanderten kleine Teilchen in den
"Haben-wollen-Behälter" des Suchenden.

Das war wirklich ansteckend und so
haben auch Schatten und Klarinka

kräftig in den Figuren
herum gewühlt.

Das Ergebnis war,
dass ich dann die Zeche
zu zahlen hatte!



(Die Verkäufer waren sehr nett
und haben mir gute Preise gemacht!)

So nebenbei:

Mein Französisch ist mehr als eingerostet.
Ich habe es über sehr viele Jahre nicht mehr angewandt.

Aber ich habe mich mit einigen französischen Besuchern
und Anbietern trotzdem gut unterhalten,
französisch mit Hand und Fuß,
teilweise auch auf deutsch.

Bei den deutschen Playmofans gab es
eh keine Sprachprobleme.

[Schatten]

Nachwort




Als wir nach 14:00 Uhr ankamen,
war das Mittagessen bereits vorbei.

Durch Zufall konnte ich einen Blick in die Küche werfen.
Auf Nachfrage wurde mir das Fotographieren dort erlaubt.


Zum Mittagessen gab es Baeckeoffe,
einen elsässischen Eintopf.

Hier seht Ihr

die Terrinen, in denen das Gericht
zubereitet und dann serviert wird.

Wenige Portionen waren übrig geblieben
und ich konnte einen der Alubehälter

samt Inhalt käuflich erwerben und
dann mitnehmen.


Am Abend, als ich mein Hotel erreicht hatte,
hat mir das Personal meine Portion Baeckeoffe warm

gemacht und ich hatte ein wunderbares Abendessen!

Danach begab ich mich in die Horizontale

und ein schöner Tag ging zu Ende.






Fazit:


Trotz der sehr langen Fahrt war es ein schöner Tag.
Viele nette Leute, die sich sehr bemüht haben,
mich und mein trauriges Französisch zu verstehen.
Oder gar auf Deutsch umgeschaltet haben.

Ich würde gerne wieder kommen!


Grüße an alle


Schatten