Klickywelt Adventskalender 2007

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tacksi
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Klickywelt Adventskalender 2007

Beitrag von tacksi » Samstag 1. Dezember 2007, 00:09

1 Dezember 2007 von pattylila :danke
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tacksi
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Beitrag von tacksi » Sonntag 2. Dezember 2007, 02:22

Bitte hier nicht posten, die Bilder stehen hier im Vordergrund
Kommentare könnt ihr hier schreiben: Kommentare zum Adventskalender2007

2 Dezember 2007 von Sommerhimmel :danke
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tacksi
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Beitrag von tacksi » Montag 3. Dezember 2007, 00:00

3 Dezember 2007 von Janine :danke

Nachtgespräch von Tanja Kinkel



Und es waren Hirten in derselben Gegend auf dem Felde bei den Hürden, die hüteten des Nachts ihre Herde. Und der Engel des Herrn trat zu ihnen, und die Klarheit des Herren leuchtete um sie; und sie fürchteten sich sehr. Und der Engel sprach zu ihnen: Fürchtet euch nicht! Siehe, ich verkündige euch große Freude, die allem Volk widerfahren wird; denn euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus, der Herr, in der Stadt Davids. Und das habt zum Zeichen: ihr werdet finden das Kind in Windeln gewickelt und in einer Krippe liegen.

Lukasevangelium, Kapitel 2, Vers 8-12

Die anderen Hirten waren schon nicht mehr in Umrissen erkennbar, als der Engel bemerkte, dass einer von ihnen zurückgeblieben war, ein junger Mann, der vor dem Feuer hockte, das die Hirten sich bereitet hatten, und in die Flammen starrte. Er machte ein unglückliches Gesicht, und seine Schultern waren hochgezogen.

„Willst du nicht auch das Kind sehen?“, fragte der Engel freundlich. „Einer muss auf die Schafe aufpassen“, entgegnete der junge Hirte tonlos. „Wir haben im vergangenen Jahr schon zu viele Tiere an die Wölfe verloren, an die Steuern und an die Römer.“ Der Engel hatte eigentlich geplant, sich zu seinen Gefährten zu gesellen und über der Herberge zu frohlocken, zu der er die Hirten geschickt hatte, um die Geburt Jesu zu feiern, doch er wollte gerade in dieser Nacht keinen Sterblichen bekümmert zurücklassen, wenn es sich vermeiden ließ.

„Vertraue dem Herrn“, sagte er sanft. „Nichts wird deinen Schafen geschehen, während du fort bist.“ Der junge Mann schaute auf, und Groll lag in seinem Blick. „Ich habe dem Herrn vertraut. Aber meinen Vater hat das nicht gerettet. Er ist tot. Und mein ältester Bruder ist zu den Wüstenmönchen gegangen. Hat uns verlassen, um in der Ödnis zu beten, mich und die Mutter und die Geschwister. Erscheine ihm, Engel, er ist derjenige, der auf die Botschaft des Herrn wartet.“

Bis zu diesem Zeitpunkt hatte der Engel etwa zehn Fuß über dem Boden geschwebt. Jetzt ließ er sich neben dem Jungen herabsinken und faltete die Flügel ineinander. Wie alle seiner Art, wenn sie mit den Menschen sprachen, glich er den jüngeren Kindern Gottes an Ansehen und Gestalt, obwohl seine Wangen milchweiß waren und nie den Flaum eines Bartes kennen lernen würden, während der junge Mann neben ihm ein stoppeliges Kinn sein Eigen nannte.

„Wie lautet dein Name?“, fragte der Engel. „Ephraim, Sohn des Manasse“, gab der Junge streitlustig zurück. „Solltest du das nicht wissen, o Abgesandter des Herrn? Wo du doch weißt, welche Kinder in dieser Nacht geboren werden und wo?“ „Nur einer ist allwissend“, entgegnete der Engel belehrend, „und das bin nicht ich.“ „Dann, o Gesandter, weißt du auch nicht, ob meine Herde sicher ist in dieser Nacht.“

Allmählich erinnerte sich der Engel wieder daran, warum er sich während des letzten Jahrtausends auf das Beobachten der Menschheit und gelegentliche Botendienste beschränkt hatte. Sich mit Sterblichen auf ein Gespräch einzulassen, statt sie mit Glanz und Gloria zu überwältigen, bedeutete harte Arbeit. Dazu waren die himmlischen Heerscharen da, nicht die Erzengel, wie er einer war. So jedenfalls lautete sein unwillkürlicher innerer Protest, was sofort Schuldgefühle in ihm aufwarf. Er begann zu vermuten, dass er nicht zufällig für die heutige Botschaft ausgewählt worden war. Es sähe dem Höchsten ähnlich, ihm auf diese Weise eine Lehre zu erteilen. „Ich werde auf die Herden achten“, bot er dem jungen Ephraim an, „und verspreche, dass ich nicht an die Seite des Herrn zurückkehre, bis du wieder hier bist. Geh nur und freu dich des Kindes.“

Ephraim musterte ihn und rutschte an seiner Feuerstelle etwas zur Seite, wie um ihm Platz zu machen. Doch er zeigte keine Anzeichen, aufzustehen und seinen Kameraden zu folgen, die mittlerweile gewiss bereits bei der Herberge angelangt waren.


„Ich weiß, wie ein neugeborenes Kind aussieht“. Sagte er, etwas weniger feindselig als bisher. „Der Mann meiner Schwester Schulamit hat uns allen Schande gemacht und ist mit ihr zu den Römern gegangen, nach Caesarea. Da lebt er jetzt mit irgendwelchen Griechinnen. Sie ist zu uns zurückgekehrt und hat ihr Kind bei uns zur Welt gebracht. Es trägt meinen Namen.“ Seine Miene verfinsterte sich wieder. „Warum hat der Herr meinen Schwager nicht gezüchtigt, Engel? Warum vertreibt er die dreimal verfluchten Römer nicht aus diesem Land?“

„Wenn dein Neffe älter wird, wirst du ihn dann lehren, wie man kämpft?“, fragte der Engel zurück. Verwundert nickte Ephraim und fügte hinzu: „Anders kann er in dieser Welt nicht sicher sein.“ „Und wenn er so alt ist wie du jetzt und sich mit einem anderen Hirten prügelt, wirst du dich zwischen sie werfen und den anderen Hirten niederschlagen?“ Allmählich zeichnete sich Begreifen auf Ephraims Antlitz ab. „Nein“, sagte er. „Es wäre sein Kampf. Aber wenn eine ganze Schar Fremder in eisernen Waffen käme, dann stünde ich an seiner Seite.“

Der Engel seufzte. „Der Herr ist an deiner Seite Ephraim. Deswegen hat er das Kind geschickt, das du nicht sehen willst diese Nacht.“ „Wenn es nicht meinen treulosen Schwager zu seinem Weib und seiner Pflicht zurückführt und mir meinen Vater zurückgibt, wenn es nicht dafür sorgt, dass keiner aus meiner Familie je wieder hungert oder vor den Römern im Staub knien muss, dann nützt mir ein Kind mehr auf dieser Welt überhaupt nichts. Du bist frei von Sorgen und Trauer, Engel. Du wirst nie altern oder die verlieren, die du liebst. Du verstehst nicht, was es heißt, seit Urbeginn der Zeit eins mit einem Wesen zu sein und es dann in Zorn und Hass stürzen zu sehen? Sprich mir nicht von Liebe und Verlust.“

Samael, Samael, dachte er in der Erinnerung an jenes Wesen und benutzte dann den Namen in der Sprache, die von den Römern in dieses Land gebracht worden war: Lucifer. Der Lichtträger, der liebste Engel des Herrn, der sich gegen ihn gewandt und ihm den Krieg erklärt hatte. All die Engel, die nicht mit ihm gefallen waren, spürten seinen Sturz noch immer. Trauerten um den Verlust.

„Natürlich weißt du es nicht“, fuhr er ruhiger fort. „Meinesgleichen und deinesgleichen sind getrennt durch Zeit und Art, und doch sind wir beide eins vor dem Schöpfer. Das Kind ist der Knoten, der uns verbinden wird.“ „Wir werden sehen“, brummte Ephraim und machte immer noch keine Anstalten, sich vom Fleck zu rühren. Der Engel verschränkte die Arme ineinander, und Ephraim schüttelte den Kopf. „Ich verlasse meine Herde nicht“, sagte er. „Wenn die Geburt des Jesukindes heute wirklich ein neuer Anfang sein soll, dann mache ich ihn nicht, indem ich etwas im Sich lasse, das mir anvertraut ist.“

„Ihr Menschen seid in Wahrheit die stursten aller Geschöpfe“, entgegnete der Engel und setzte sich erneut. Ephraim warf ihm einen überraschten Blick zu. „Hast du mich nicht verstanden? Ganz gleich, was du noch sagst, ich gehe hier nicht weg.“

Der Engel nickte. „Willst du denn nicht selbst das Kind sehen, zu dem du alle meine Freunde geschickt hast? Oder an die Seite des Herrn eilen, zu dem Rest der himmlischen Heerscharen in der silbernen Stadt?“ „Nein“, sagte der Engel. „Ich werde die Nacht hier an deiner Seite verbringen, Hirte, bis deine Freunde zurückkehren.“ Ephraim zuckte mit den Achseln. Nach einer Weile legte er einen weiteren dürren Holzzweig in das Feuer und räusperte sich. „Dann danke ich dir. Wegen der Schafe. Wenn irgendein Strauchdieb versuchen sollte, sie fortzulocken, wird er es sich zweimal überlegen, wenn er mehr als einen Mann bei ihnen sieht. Wegen der Schafe danke ich dir.“ „Auch ich danke dir“, gab der Engel zurück, und wenn das flackernde Licht, das die Flammen auf sein ewig schönes Gesicht warfen, nicht so unzuverlässig gewesen wäre, hätte man vermuten können, er schmunzelte. „Weil ich dich um die Gegenwart des wundersamen Kindes bringe?“, fragte Ephraim trocken, und diesmal war es eindeutig: der Engel lächelte. „Aber das tust du nicht, Ephraim, Sohn des Manasse. Es ist bereits hier.“ Der Hirte sah aus, als wolle er eine spöttische Bemerkung machen, doch dann zuckte er erneut die Achseln und reichte dem Engel einen Schlauch Wasser. Obwohl der Engel dergleichen nicht benötigte, trank er und spürte, wie die Nacht sie umschloss, Mensch und Engel, wie das Elend der Vergangenheit und Gegenwart vor ihrer Zweisamkeit ein wenig zurückwich. Jetzt verstand er, warum er zu den Hirten geschickt worden war.
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Beitrag von tacksi » Dienstag 4. Dezember 2007, 00:00

4 Dezember 2007 von Playmobaby :danke


Die heilige Barbara

Ihr Gedenktag ist der 4. Dezember. Dargestellt wird sie meist mit einem Turm,
in dem sie von ihrem Vater eingesperrt wurde weil sie Christ werden wollte.
Vielerorts ist es Brauch, am Barbara-Tag kahle Kirschzweige zu schneiden,
in eine Vase zu stecken, und an Weihnachten werden diese dann Blüten
tragen.
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Beitrag von tacksi » Mittwoch 5. Dezember 2007, 01:29

5 Dezember 2007 von Playmo-Jürgen :danke
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Beitrag von tacksi » Donnerstag 6. Dezember 2007, 00:04

6 Dezember 2007 von Junker Jörg :danke :gutenacht
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Beitrag von tacksi » Freitag 7. Dezember 2007, 00:00

7 Dezember 2007 von Playmofee :danke

"Herbergsuche"

--- Haben wir heute noch Platz für Jesus?
--- Jesus, ist unser Bruder.
--- Unser Bruder ist unser Nächster.
--- Öffnen wir unsere Herberge (Herzen) für die Mitmenschen, oder ist unsere "Herberge" auch schon voll?
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Beitrag von tacksi » Samstag 8. Dezember 2007, 01:00

8 Dezember 2007 von Playmo-family :danke
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Beitrag von tacksi » Sonntag 9. Dezember 2007, 05:53

9 Dezember 2007 von Ecto2 :danke
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Beitrag von tacksi » Montag 10. Dezember 2007, 00:00

10 Dezember 2007 von Knusperkeks :danke
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Beitrag von tacksi » Dienstag 11. Dezember 2007, 01:25

11 Dezember 2007 von bandito :danke


"Lass dich bloß nicht mit der älteren Dame im 6. Stock auf eine längere Diskussion ein!"
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Beitrag von tacksi » Mittwoch 12. Dezember 2007, 07:35

12 Dezember 2007 von Comicleser :danke
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Beitrag von tacksi » Donnerstag 13. Dezember 2007, 00:00

13 Dezember 2007 von sternenwichti :danke

"Liebe Lucia, ich habe mir gedacht, die Hl. Lucia, Deine Namenspatronin, würde genau am 13. Dezember passen. (Gedenktag!)
Sicher kennst Du die Legende und auch den Brauch, daß die hl. Lucia
in den skandinavischen Ländern die Kinder beschenkt und man zusammen den "Luciakaffee" zu Ingwerplätzchen trinkt.

Hier also mein Beitrag zum Adventskalender und im Besonderen für Dich!

Grüße von Otto, dem Sternenwichti"


Also, Kaffee und Plätzchen für Euch alle und einen lieben Gruß an Otto

Lucia
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Beitrag von tacksi » Freitag 14. Dezember 2007, 00:00

14 Dezember 2007 von Janine :danke
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Beitrag von tacksi » Samstag 15. Dezember 2007, 03:35

15 Dezember 2007 von Sommerhimmel :danke
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