Die Rennen und Regatten in der KLICKYWELT.
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Daniela
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von Daniela » Donnerstag 9. Februar 2012, 19:54
Welche Ehre, in Deiner tollen Geschichte vorkommen zu dürfen!
Ein Genuß, sie zu lesen!
Freu mich schon auf´s nächste Kapitel!
LG
Daniela
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Jedi
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von Jedi » Donnerstag 9. Februar 2012, 21:44
Hallo,
also Black Piet und Sanda Klaus
Fleischfressende Pflanzen, freundliche Falschparker und ein Düll mit Onkel Di, dass soooo schön moderiert wurde - einfach himmlisch!
Ich habe mir die Geschichte extra zu Hause am großen Schirm rein gezogen. Das ist wie Kino!
(Fehlt bloß noch das Pop Corn, aber das ist eine andere Geschichte
).
LG
Jedi
PS Die Roboter sind wieder erste Sahne. Der Rolli könnte glatt auch als Bombenentschärfer für die Polizei durchgehen!
Es gibt übrigens auch Erwachsene in unserem Alter.
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Vauban
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von Vauban » Freitag 10. Februar 2012, 21:28
@pbfox: alles eine Sache der Computerübersetzung

- und du weißt ja, die Übersetzungsprogramme an Bord der
Sternenglanz sind eher ... suboptimal. Ansonsten ein riesengroßes Dankeschön für dein Lob.
@Daniela: Es war mir ebenso eine Ehre

Da ich meine Mupfel im Augenblick nicht finde, musstest du dich aber leider auf einen ganz kurzen Auftritt beschränken

... und da ich ja meinen Titel als "Schlechtester Duellant 2012" eifrig verteidige, geht es auch gleich weiter mit dem nächsten Kapitel.
@Jedi: Vielen Dank! Na, jetzt mach du mich aber neugierig ...
Ad astra
Vauban
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Vauban
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von Vauban » Freitag 10. Februar 2012, 21:31
Die Generatoren liefern die erforderlichen Energien, die Sensoren melden kein Unwahrscheinlichkeitsfeld, und der mächtige Leib der Sternenglanz kommt so richtig in Fahrt.
Als plötzlich der Zweite Offizier meldet, „Captain! Hindernis voraus! Kollisionsalarm!“
Das
Luftschloss (oder doch die ?) von Wenzel und Partner, das zuvor eine steife Sonnenwindprise erwischt hatte, liegt fast antriebslos vor ihnen und blockiert die InterGalax 88.[/size]
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Vauban
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von Vauban » Freitag 10. Februar 2012, 21:36
Der Captain befiehlt, „Ausweichmanöver! Maximale Schubumkehr!“
Der Steuermann gibt sein bestens. Das künstliche Schwerkraftfeld der
Sternenglanz gerät jedoch ins Schwanken. Auf der Brücke geriet manches sowie mancher ins Taumeln.
In gespenstiger Lautlosigkeit kommt die
Sternenglanz nur wenige Miniklicks vor oder hinter vielleicht auch über oder unter der Raumballons zum Halten. Im Weltraum weiß man das ja nie so Recht. Neben der Geräuschkulisse fehlt natürlich ebenso die gewaltige Bremsspur, die auf einer Planetenoberfläche dieses Schauspiel noch einmal kräftig betont hätte.
Auf der Brücke hat sich die künstliche Schwerkraft inzwischen wieder stabilisiert. „Bericht!“[/size]
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von Vauban » Freitag 10. Februar 2012, 21:39
„Alle Decks melden volle Funktionsbereitschaft. Keine Verletzten oder Schäden. Das andere ... Schiff ist ebenfalls unbeschädigt.“ „Die Führungsoffiziere in den Besprechungsraum zur Situationsanalyse!“
Nur wenige Augenblicke später erklärt Dr. To Bie den anwesenden Offizieren das neue Problem. „Das Schiff von Wenzel und Partner wird laut unseren Sensordaten und Messwerten durch eine Kombination aus einem Ätherelement und Sonnenwind angetrieben.“ Bright zieht die Stirn kraus. „Schon wieder ein Ätherschiff.“ Der Wissenschaftler erklärt weiter, „auf der IG 88 trieb ein starker Sonnenwind das Schiff zunächst gut voran, aber eine plötzliche Sonnenwindstille verlangsamte das Vorankommen bis zum Stillstand. Dann kamen wir. Wie Sie an der - aufgrund der Kürze der Zeit recht einfach gehaltenen - Projektion erkennen können, führt die beträchtliche Größe der
Sternenglanz nun dazu, dass der Ballon nun absolut im Windschatten liegt und sich nicht mehr von der Stelle bewegen kann. Ebenso ist unsere Relativgeschwindigkeit durch das Brems- und Wendemanöver auf Null gesunken.“
„Meine Herren, welche Optionen stehen uns zur Verfügung?“
Dr. Zee wollte zum Sprechen ansetzen, doch ein scharfer Blick und ein lautloses, „Überlegen Sie sehr genau, was Sie vorschlagen wollen ...“ des Captains lässt ihn sofort wieder verstummen.
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von Vauban » Freitag 10. Februar 2012, 21:43
„Ich habe da mal etwas vorbereitet“, meldet sich der Erste Offizier zu Wort. „Ein Schuss aus der Heckbatterie würde unser Problem in kürzester Zeit lösen.“ Eine eindrucksvolle Explosion des Luftschlosses unterstreicht die Endgültigkeit dieses Vorschlages.
„Ja sind Sie denn von allen guten Raumgeistern verlassen?“ poltert Bright los. „Wir führen hier eine Regatta durch und kein, kein ... keinen Sternenkrieg!“
„Marsch in die Ecke! Schämen Sie sich, und denken Sie mal darüber nach!“ Nachdem der Erste Offizier sich schmollend in die Ecke begeben hat, fragt der Captain die Offiziere, „warum umfliegen wir bitte nicht den Ballon? Das wird unsere Navigation doch hoffentlich nicht vor irgendwelche Probleme stellen.“
Der Leitende Ingenieur Foad fühlt sich durch diese Frage angesprochen und erklärt mit einer weiteren Simulation, „durch die Nähe der beiden Schiffe und die überaus empfindliche Hülle des Ballons, wir mit 100%er Wahrscheinlichkeit entweder der Ballon zerplatzen oder das Schiff explodieren, sobald wir selbst wieder Fahrt aufnehmen.“ Auch hier endet das Gefährt Wenzel und Partners wieder in einer Explosionswolke auf dem Bildschirm.[/size]
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von Vauban » Freitag 10. Februar 2012, 21:46
In der Ecke grummelt Rod‘Xil vor sich hin. „Das Ergebnis ist das gleiche. Warum muss er nicht in die Ecke?“
Der Oberste Expeditionsleiter starrt einige Augenblicke wortlos auf den Bildschirm.
Dann wendet er sich zu den Anwesenden, „warum schieben wir Wenzel und Partner nicht einfach an, so dass sie aus dem Windschatten der Sternenglanz kommen?“ „Wir müssten Sie eine recht weite Strecke schieben, dies kostet uns eine Menge an Energie und im Anschluss auch Zeit. Wir müssten ihnen einen Vorsprung lassen und abwarten, bevor wir unsere Triebwerke wieder starten.“
Nun blicken alle gebannt zum Captain. Wie wird er entscheiden? „Ich sehe dies als einzige Möglichkeit, ohne Gesichtsverlust oder Verletzung unserer Moralvorstellungen aus dieser Sache herauszukommen. Gehen wir es an!“[/size]
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von Vauban » Freitag 10. Februar 2012, 21:49
„Darf ich auch wieder mitspielen?“
„Gehen Sie auf ihren Posten! Wir benötigen jeden Mann für dieses Operation.“ "Danke, Captain."
Nachdem die Offiziere den Besprechungsraum verlassen hatten, blickt Bright noch einmal auf den Schirm, „wie es auch ausgeht, einer wird weiterkommen.“ Inzwischen hegt er immer größere Zweifel, ob es wirklich die richtige Entscheidung gewesen war, an dieser Regatta teilzunehmen. Den erwünschten Karrieresprung würde Sie mit Sicherheit nicht bringen. Bright seufzte ob der Tatsache, dass ihm die nächste 5-Jahres-Mission mit Sicherheit wieder bevorstehen würde. Ein Sessel in der Admiralität hätte ihm so gut gefallen.
Auf der Brücke herrscht hektische Betriebsamkeit. Foad hat sich selbst hinter das Pult zur Steuerung des Traktorstrahls gesetzt. Diese Verantwortung wollte er keinem seiner Mitarbeiter aufbürden. „Alle Stationen bereit?“ fragt der Captain in die Runde.[/size]
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von Vauban » Freitag 10. Februar 2012, 21:51
„Alle Stationen melden grün. Es kann losgehen.“ Trotz der leidigen Erfahrung mit Captain Di von der S.S.S. Komet hatte Bright sich dazu durchgerungen, Dr. Zee dem Leitenden Ingenieur zur Unterstützung an die Seite zu geben.
Aus dem Transporterraum Eins meldet Dr. To Bie ebenfalls volle Bereitschaft.
Sollte etwas schief laufen, standen O‘Red und To Bie mit einer Mitarbeiterin bereit, um Wenzel und Partner an Bord zu beamen.
Mit äußerster Sorgfalt und viel Fingerspitzengefühl schiebt Foad den Weltraumballon aus dem Windschatten der
Sternenglanz hinaus.[/size]
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von Vauban » Freitag 10. Februar 2012, 21:56
Auf dem Hauptbildschirm verfolgen alle das Fortschreiten der Mission. Alles läuft glatt, - was die meisten der Crewmitglieder auf der Brücke einschließlich Vauban etwas verwundert.
Schließlich ist es geschafft. Das Luftschloss ist aus dem Windschatten heraus, erwischt wieder einen günstigen Sonnenwind und nimmt Fahrt auf. Captain Bright gratuliert Foad zu seiner guten Arbeit. „Das war doch nicht der Rede wert, Captain.“ „Stimmt, aber Bedanken wollte ich mich trotzdem. Außerdem erinnert mich das an etwas.“
„Dies ist in der Tat weder der Rede noch eines Eintrages wert." Bright dreht sich um zum Ersten Offizier, "Nummer Eins, löschen sie das Log!“
Wenzel und Partner gewinnen in der Zwischenzeit zunehmend an Geschwindigkeit und verschwinden im All.
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von Vauban » Freitag 10. Februar 2012, 21:58
Da dies jedoch die Geschichte des Raumschiffes Sternenglanz ist, gebührt das letzte Bild dieses Kapitels auch dem Raumschiff. Der Sternenkreuzer startet seine Triebwerke und folgt dem Weltraumballon in angemessenem Abstand.
Fortsetzung folgt ...
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pbfox
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von pbfox » Freitag 10. Februar 2012, 22:07
Hallo Vauban,
wieder eine PRIMA Fortsetzung der Weltraumsaga. Technisch (wie immer) 1A und unglaublich bildgewaltig

.
Also ich muss schon sagen, deine Sternenglanz ist ganz schön wendig - ein super Ausweichmanöver (so sieht man deine geniales Schiff auch mal von unten

).
Beim "in der Ecke stehen" bin ich fast vom Stuhl gefallen

- fehlt nur noch die Mütze mit den Eselsohren

.
Ich hoffe "Vauban-Wars" geht bald weiter

!
LG
pbfox
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Nosferatu
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von Nosferatu » Freitag 10. Februar 2012, 22:59
Hallo Volker,
du bist nicht nur Mittlands Chronist ... Deine Werke sind ALL-umfassend!
Herzlichen Dank für die schönen Geschichten.
Viele Grüße
Christian
At the gates of hell I stand alone
waiting for the call.
Now my time has come to pay the price
for the things I've done.
Bloodbound ♫ Nosferatu.
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Onkel_Di
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von Onkel_Di » Freitag 10. Februar 2012, 23:00
Wieder eine Klasse Fortsetzung, Vauban, und sogar ein Avatar-Nachbau was für eine Ehre, überhaupt, in so einer grandiosen Geschichte vorkommen zu dürfen

.
Aber am besten war der Erste Offizier [
Zitat Rod‘Xil: „Darf ich auch wieder mitspielen?“]
Horido Domi
p.s. das das mit dem Fngerhakeln nicht funktioniert hat, war wohl mein Fehler

, ich hätte erwähnen sollen, das man einen Lederschlaufe braucht

.