Die Handelsgilde Teil II - Neue Freunde
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Die Handelsgilde Teil II - Neue Freunde
Ja, ja ... lang ist's her , zur Erinnerung:
Die Mittlandsaga Teil I - Zeit der Lilien
Die Mittlandsaga Teil II - Zeit der Drachen
Die Mittlandsaga Teil III - Zeit der Wölfe
Die sechs Königreiche Teil I - Abenddämmerung
Die sechs Königreiche Teil II - Die Dunkle Nacht
Die sechs Königreiche Teil III - Der neue Tag
Die Handelsgilde Teil I - Neue Märkte
Viele Grüße
Vauban
Die Mittlandsaga Teil I - Zeit der Lilien
Die Mittlandsaga Teil II - Zeit der Drachen
Die Mittlandsaga Teil III - Zeit der Wölfe
Die sechs Königreiche Teil I - Abenddämmerung
Die sechs Königreiche Teil II - Die Dunkle Nacht
Die sechs Königreiche Teil III - Der neue Tag
Die Handelsgilde Teil I - Neue Märkte
Viele Grüße
Vauban
Kapitel I.
Ras, Lilian und ihre Kinder hatten das Seenland verlassen und begleiteten ihren ältesten Sohn Harim zu seiner Hochzeit im Fernen Reich. Als Harim und seine Verwandten die kleine Siedlung in der Blauen Oase erreichten, wurden sie bereits sehnsüchtig erwartet. In Verabas’ Haus herrschte helle Aufregung, endlich war der Bräutigam mit seiner Familie zurückgekehrt. Stürmisch begrüßte Harim seine Chezara. Etwas weniger innig aber nichtsdestotrotz ebenso herzlich begrüßten die beiden Familien einander.
Ras, Lilian und ihre Kinder hatten das Seenland verlassen und begleiteten ihren ältesten Sohn Harim zu seiner Hochzeit im Fernen Reich. Als Harim und seine Verwandten die kleine Siedlung in der Blauen Oase erreichten, wurden sie bereits sehnsüchtig erwartet. In Verabas’ Haus herrschte helle Aufregung, endlich war der Bräutigam mit seiner Familie zurückgekehrt. Stürmisch begrüßte Harim seine Chezara. Etwas weniger innig aber nichtsdestotrotz ebenso herzlich begrüßten die beiden Familien einander.
Aera fand recht schnell Gefallen an dem stillen Serabas und verfluchte ihren Diensteid Königin Nihra gegenüber, der sie an das Seenland band. Serabas Anblick ließ eine Saite in ihr erklingen, die sie bislang gar nicht an sich kannte. Doch ihre Treue und Kraft galten ihrer Königin, aber ihr Herz, so wusste sie mit einem Schlag, gehörte diesem Mann.
Gänzlich andere Kontakte hingegen knüpfte ihr Bruder Lisan. Unter Chezaras Onkeln war auch der Dorfschmied Fafnach. Als die zwei Männer erfuhren, dass sie den gleichen Beruf ausüben, kannten die beiden nur noch ein Thema, ihre Arbeit. Schnell fanden sie in dem Haus eine Bank, an der sie sich niederließen. In den nächsten Stunden versanken sie in ihrer eigenen Welt, in der sich alles um Feuer und Eisen drehte.
Nachdem Harim seine Familie in guten Händen wusste, ritt er zum Handelskontor. Dort brachte man ihn ohne Verzögerung zu Merchan. Auch der Handelsmeister begrüßte seinen Mitarbeiter herzlich, „wie ich sehe, hast du deine Reise gut überstanden. Hast du deine Familie mitgebracht?“ Harim nickte, „wenn ihr es wünscht, werde ich sie euch in den nächsten Tagen vorstellen.“
Gedankenverloren nickte nun auch Merchan, doch dann kehrte er augenblicklich zum Geschäft zurück. „Meine Nachrichten hast du überbracht?“ „Ja“, bestätigte Harim, „und auf dem Rückweg bekam ich die Antworten.“ Er kramte in seinen Taschen und zog mehrere versiegelte Umschläge hervor und reichte sie dem Handelsmeister.“ „Geh nun, bereite dich auf deine Hochzeit vor. In zehn Tagen erwarte ich dich wieder zurück.“ Ein Anflug von Enttäuschung huschte über Harims Gesicht, „ihr werdet an den Feierlichkeiten nicht teilnehmen?“ Merchan schüttelte den Kopf, „es tut mir leid, aber dringende Geschäfte warten auf mich.“
Fortsetzung folgt ...
Fortsetzung folgt ...
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- Knusperkeks
- spannt den Zeitenbogen
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- Registriert: Mittwoch 27. Juni 2007, 18:02
"Stunden" ist gut.Playmofool hat geschrieben:...So manch ein Neuer wird mit den obigen Links erstmal ein paar Stunden verbringen müssen.
...
Da reißt man nicht so schnell vom PC los.
Ich hoffe, er wir von seinen Angehörigen ausreichend mit Essen und Trinken versorgt.
Juhuu! Es geht weiter! [ externes Bild ]
LG,
Knusperkeks
Hi Vauban!
Schande über mein Haupt, aber ich habe eben erst den ersten Teil der Geschichte gelesen!
Wie immer bei Deinen Geschichten gilt auch hier wieder: Geniale Figuren-Customs, geniale Gebäude, geniale Fotos und obergeniale Story!!
Ich freue mich schon auf die Fortsetzung!
Mit liebem Gruß,
Darklord
P.S.: Vielen Dank für die Erwähnung im Zusammenhang mit Königin Nihra! So dicht war die Figur ja nun auch nicht an meiner Königin.
Schande über mein Haupt, aber ich habe eben erst den ersten Teil der Geschichte gelesen!
Wie immer bei Deinen Geschichten gilt auch hier wieder: Geniale Figuren-Customs, geniale Gebäude, geniale Fotos und obergeniale Story!!
Ich freue mich schon auf die Fortsetzung!
Mit liebem Gruß,
Darklord
P.S.: Vielen Dank für die Erwähnung im Zusammenhang mit Königin Nihra! So dicht war die Figur ja nun auch nicht an meiner Königin.
@Darklord: Bei manchen Figuren ist es schwer zu sagen, wer eine Idee zuerst hatte, aber die gute Nihra habe ich ganz bewusst in Anlehnung an deine Figur geschaffen, deshalb: Ehre, wem Ehre gebührt.
Kapitel II.
Einen Tag vor dem Hochzeitstermin erreichten Turid und Juras mit ihren Familien sowie etlichen Dienern und Wachen die Blaue Oase. Verabas verbarg sein Staunen über die große Anzahl der Ankömmlinge hinter seiner freundlichen Begrüßung. Ohne mit der Wimper zu zucken, quartierte er die Könige und ihr Gefolge ebenfalls wie einst Merchan und seine Leute im Gemeindehaus ein.
Kapitel II.
Einen Tag vor dem Hochzeitstermin erreichten Turid und Juras mit ihren Familien sowie etlichen Dienern und Wachen die Blaue Oase. Verabas verbarg sein Staunen über die große Anzahl der Ankömmlinge hinter seiner freundlichen Begrüßung. Ohne mit der Wimper zu zucken, quartierte er die Könige und ihr Gefolge ebenfalls wie einst Merchan und seine Leute im Gemeindehaus ein.
Als Harim seinem zukünftigem Schwiegersohn eine Stunde später im Hof über den Weg lief, konnte Verabas sich jedoch eine Bemerkung nicht verkneifen. „Den Menschen im Norden muss es wirklich gut gehen, dass deine Verwandten mit einem Gefolge, das Königen würdig ist, reisen können. Deine Onkel müssen sehr reich sein.“ Glücklicherweise wurde Verabas in diesem Moment gerufen, und Harim konnte ihm mit hochrotem Kopf die Antwort schuldig bleiben.
Auch wenn Merchan an dem Fest nicht teilnehmen konnte, so hatte er den Brautleuten doch ein besonderes Geschenk zukommen lassen. Die Hochzeitsfeier fand im großen Spiegelsaal des Palastes statt. Die Spuren der Kämpfe waren längst beseitigt worden, und bereits Tage vor dem Termin hatten Chezaras Verwandten begonnen, den Saal festlich zu schmücken. Hätte Saradim seinen Kerker verlassen können, um noch einmal diesen Raum zu sehen, er hätte ihn nicht wiedererkannt.
Wie es der hiesige Brauch forderte, betraten Braut und Bräutigam durch getrennte Türen den Saal, während in den Königreichen das Brautpaar den Weg zur Vermählung bereits als ersten Abschnitt ihres neuen Lebens gemeinsam ging. Doch im Reich des Morgens führten Brautvater sowie die Mutter des Bräutigams das junge Paar erst im Festsaal zueinander. Der Weg, den sie durch den Raum beschritten, führten Harim und seine Mutter entlang Chezaras Verwandtschaft, während die Braut den Verwandten des Bräutigams Gelegenheit bot, sie zu bestaunen.