In dieser äußerst brutalen Geschichte spielen keine Menschenkinder mit.
Solche sollten dies alles auch nicht sehen oder lesen -
es könnte ihr Weltbild zerstören.
Vorab: Eier sind toll.
Sie sind unheimlich nahrhaft und gesund und enthalten außer Vitamin C
so ziemlich alles, was mensch braucht.
Lasst sie euch jederzeit schmecken!
Außer zu Ostern, weil - seht selbst.
Endlich geht der Winter; der Frühling naht.
Und endlich kommen alle Tiere wieder ans Licht.
Die Hasen verlassen ihre Bauten und bereiten sich auf das neue Jahr vor.
Die älteren Jungtiere werden mit den Gefahren des Alltags vertraut gemacht.
Das ist wichtig, da sie viele Feinde haben.
Allen voran Reineke Fuchs (und natürlich Menschen).
Die Erwachsenen achten darauf, dass die Kleinen aufmerksam zuhören und lernen.
Ansonsten aber halten sie Schwätzchen und planen ihr weiteres Vorgehen.
Immerhin muss alles, was kommt, genau durchdacht werden.
Es darf nichts schief gehen.
In der Ebene hinter dem Wald der Hasen leben Max und Lena
mit ihrem Sohn Peter. Sie sind stolz auf ihren Hof.
Sie halten ein paar wenige Ziegen, viele Hühner und vor allem Hoppelhäschen.
Die fangen sie am nahen Waldrand, sperren sie ein und mästen sie.
Zu Erntedank sind Hasenbraten sehr beliebt
und für die Drei eine sichere Einnahmequelle.
Die Hühner haben viel Auslauf. Das brauchen sie, um richtig gute Eier zu legen.
Die Häschen haben es nicht so gut.
Eingesperrt in enge Käfige und kleines Gatter können sie sich kaum bewegen.
Aber immerhin sollen sie ja auch Fett ansetzen, da wäre viel Bewegung kontraproduktiv.
Wie gesagt, es wurde Frühling.
Viele Häschen ließen sich einfangen.
Die Störche haben ihr Nest wieder bezogen und schon Eier gelegt.
Es wird bestimmt ein gutes Jahr.
So leben sie also glücklich und zufrieden ihr arbeitsreiches Leben
auf dem Hof und ahnen nichts von den Intrigen, d
ie gegen sie gesponnen werden.
Doch das Unheil naht ...
Fortsetzung folgt
Blder werden durch anklicken natürlich größer - wie immer :-)