Fredeswinds Märchenschatztruhe
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- Fredeswind
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Die weiße Schlange (Brüder Grimm)
Sie erzählten sich, wo sie heute morgen all herumgewackelt wären, und was für ein gutes Futter sie gefunden hätten, da sagte eine verdrießlich: „Mir liegt etwas schwer im Magen, ich habe einen Ring, der unter der Königin Fenster lag, in der Hast mit hinuntergeschluckt.“
Da packte sie der Diener gleich beim Kragen, trug sie in die Küche und sprach zum Koch: „Schlachte doch diese ab, sie ist wohl genährt.“ „Ja“, sagte der Koch und wog sie in der Hand, „die hat keine Mühe gescheut, sich zu mästen, und schon lange darauf gewartet, gebraten zu werden.“ Er schnitt ihr den Hals ab, und als sie ausgenommen ward, fand sich der Ring der Königin in ihrem Magen.
Der Diener konnte nun leicht vor dem Könige seine Unschuld beweisen, und da dieser sein Unrecht wieder gutmachen wollte, erlaubte er ihm, sich eine Gnade auszubitten, und versprach ihm die größte Ehrenstelle, die er sich an seinem Hofe wünschte. Der Diener schlug alles aus und bat nur um ein Pferd und Reisegeld, denn er hatte Lust die Welt zu sehen und eine Weile darin herumzuziehen.
Als seine Bitte erfüllt war, machte er sich auf den Weg und kam eines Tags an einem Teich vorbei, wo er drei Fische bemerkte, die sich im Rohr gefangen hatten und nach Wasser schnappten. Obgleich man sagt, die Fische wären stumm, so vernahm er doch ihre Klage, dass sie so elend umkommen müssten.
Da packte sie der Diener gleich beim Kragen, trug sie in die Küche und sprach zum Koch: „Schlachte doch diese ab, sie ist wohl genährt.“ „Ja“, sagte der Koch und wog sie in der Hand, „die hat keine Mühe gescheut, sich zu mästen, und schon lange darauf gewartet, gebraten zu werden.“ Er schnitt ihr den Hals ab, und als sie ausgenommen ward, fand sich der Ring der Königin in ihrem Magen.
Der Diener konnte nun leicht vor dem Könige seine Unschuld beweisen, und da dieser sein Unrecht wieder gutmachen wollte, erlaubte er ihm, sich eine Gnade auszubitten, und versprach ihm die größte Ehrenstelle, die er sich an seinem Hofe wünschte. Der Diener schlug alles aus und bat nur um ein Pferd und Reisegeld, denn er hatte Lust die Welt zu sehen und eine Weile darin herumzuziehen.
Als seine Bitte erfüllt war, machte er sich auf den Weg und kam eines Tags an einem Teich vorbei, wo er drei Fische bemerkte, die sich im Rohr gefangen hatten und nach Wasser schnappten. Obgleich man sagt, die Fische wären stumm, so vernahm er doch ihre Klage, dass sie so elend umkommen müssten.
"Ein guter Mensch ist, wer sein Kinderherz nie verliert."
(Chinesische Weisheit)
15 JAHRE Fredeswinds Märchenschatztruhe 15 JAHRE
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Die weiße Schlange (Brüder Grimm)
Weil er ein mitleidiges Herz hatte, so stieg er vom Pferde ab und setzte die drei Gefangenen wieder ins Wasser. Sie zappelten vor Freude, streckten die Köpfe heraus und riefen ihm zu: „Wir wollen es dir gedenken und es dir vergelten, dass du uns errettet hast.“
Er ritt weiter, und nach einem Weilchen kam es ihm vor, als hörte er zu seinen Füßen in dem Sand eine Stimme. Er horchte und vernahm, wie ein Ameisenkönig klagte: „Wenn uns nur die Menschen mit den ungeschickten Tieren vom Leib blieben! Da tritt mir das dumme Pferd mit seinen schweren Hufen meine Leute ohne Barmherzigkeit nieder.“
Er lenkte auf einen Seitenweg ein, und der Ameisenkönig rief ihm zu: „Wir wollen es dir gedenken und es dir vergelten.“
Der Weg führte ihn in einen Wald, und da sah er einen Rabenvater und eine Rabenmutter, die standen bei ihrem Nest und warfen ihre Jungen heraus. „Fort mit euch, ihr Galgenschwengel“, riefen sie, „wir können euch nicht mehr satt machen, ihr seid groß genug, und könnt euch selbst ernähren.“
Er ritt weiter, und nach einem Weilchen kam es ihm vor, als hörte er zu seinen Füßen in dem Sand eine Stimme. Er horchte und vernahm, wie ein Ameisenkönig klagte: „Wenn uns nur die Menschen mit den ungeschickten Tieren vom Leib blieben! Da tritt mir das dumme Pferd mit seinen schweren Hufen meine Leute ohne Barmherzigkeit nieder.“
Er lenkte auf einen Seitenweg ein, und der Ameisenkönig rief ihm zu: „Wir wollen es dir gedenken und es dir vergelten.“
Der Weg führte ihn in einen Wald, und da sah er einen Rabenvater und eine Rabenmutter, die standen bei ihrem Nest und warfen ihre Jungen heraus. „Fort mit euch, ihr Galgenschwengel“, riefen sie, „wir können euch nicht mehr satt machen, ihr seid groß genug, und könnt euch selbst ernähren.“
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Die weiße Schlange (Brüder Grimm)
Die armen Jungen lagen auf der Erde, flatterten und schlugen mit ihren Fittichen und schrie: „Wir hilflosen Kinder, wir sollen uns selbst ernähren und können noch nicht fliegen was bleibt uns übrig, als hier Hungers zu sterben.“
Da stieg der gute Jüngling ab, tötete das Pferd mit seinem Degen und überließ es den jungen Raben zum Futter. Die kamen herbeigehüpft, sättigten sich und riefen: „Wir wollen es dir gedenken und es dir vergelten.“ Er musste jetzt seine eigenen Beine gebrauchen.
Und als er lange Wege gegangen war, kam er in eine große Stadt. Da war großer Lärm und Gedränge in den Strassen, und kam einer zu Pferde und machte bekannt, die Königstochter suche einen Gemahl, wer sich aber um sie bewerben wolle, der müsse eine schwere Aufgabe vollbringen, und könne er es nicht glücklich ausfahren, so habe er sein Leben verwirkt.
Viele hatten es schon versucht, aber vergeblich ihr Leben daran gesetzt. Der Jüngling, als er die Königstochter sah, ward er von ihrer großen Schönheit so verblendet, dass er alle Gefahr vergaß, vor den König trat und sich als Freier meldete.
Da stieg der gute Jüngling ab, tötete das Pferd mit seinem Degen und überließ es den jungen Raben zum Futter. Die kamen herbeigehüpft, sättigten sich und riefen: „Wir wollen es dir gedenken und es dir vergelten.“ Er musste jetzt seine eigenen Beine gebrauchen.
Und als er lange Wege gegangen war, kam er in eine große Stadt. Da war großer Lärm und Gedränge in den Strassen, und kam einer zu Pferde und machte bekannt, die Königstochter suche einen Gemahl, wer sich aber um sie bewerben wolle, der müsse eine schwere Aufgabe vollbringen, und könne er es nicht glücklich ausfahren, so habe er sein Leben verwirkt.
Viele hatten es schon versucht, aber vergeblich ihr Leben daran gesetzt. Der Jüngling, als er die Königstochter sah, ward er von ihrer großen Schönheit so verblendet, dass er alle Gefahr vergaß, vor den König trat und sich als Freier meldete.
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Die weiße Schlange (Brüder Grimm)
Alsbald ward er hinaus ans Meer geführt und vor seinen Augen ein goldener Ring hineingeworfen. Dann hieß ihn der König diesen Ring aus dem Meeresgrund wieder hervorzuholen, und fügte hinzu: „Wenn du ohne ihn wieder in die Höhe kommst, so wirst du immer aufs neue hinabgestürzt, bis du in den Wellen umkommst.“
Alle bedauerten den schönen Jüngling und ließen ihn dann einsam am Meere zurück. Er stand am Ufer und überlegte, was er wohl tun sollte, da sah er auf einmal drei Fische daherschwimmen, und es waren keine andere als jene, welchen er das Leben gerettet hatte.
Der mittelste hielt eine Muschel im Munde, die er an den Strand zu den Füßen des Jünglings hinlegte, und als dieser sie aufhob und öffnete, so lag der Goldring darin. Voll Freude brachte er ihn dem Könige und erwartete, dass er ihm den verheißenen Lohn gewähren würde.
Die stolze Königstochter aber, als sie vernahm, dass er ihr nicht ebenbürtig war, verschmähte ihn und verlangte, er sollte zuvor eine zweite Aufgabe lösen.
Alle bedauerten den schönen Jüngling und ließen ihn dann einsam am Meere zurück. Er stand am Ufer und überlegte, was er wohl tun sollte, da sah er auf einmal drei Fische daherschwimmen, und es waren keine andere als jene, welchen er das Leben gerettet hatte.
Der mittelste hielt eine Muschel im Munde, die er an den Strand zu den Füßen des Jünglings hinlegte, und als dieser sie aufhob und öffnete, so lag der Goldring darin. Voll Freude brachte er ihn dem Könige und erwartete, dass er ihm den verheißenen Lohn gewähren würde.
Die stolze Königstochter aber, als sie vernahm, dass er ihr nicht ebenbürtig war, verschmähte ihn und verlangte, er sollte zuvor eine zweite Aufgabe lösen.
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Die weiße Schlange (Brüder Grimm)
Sie ging hinab in den Garten und streute selbst zehn Säcke voll Hirsen ins Gras. „Die muss er morgen, ehe die Sonne hervorkommt, aufgelesen haben“, sprach sie, „und darf kein Körnchen fehlen.“
Der Jüngling setzte sich in den Garten und dachte nach, wie es möglich wäre, die Aufgabe zu lösen, aber er konnte nichts ersinnen, saß da ganz traurig und erwartete, bei Anbruch des Morgens zum Tode geführt zu werden.
Als aber die ersten Sonnenstrahlen in den Garten fielen, so sah er die zehn Säcke alle wohl gefüllt nebeneinander stehen, und kein Körnchen fehlte darin. Der Ameisenkönig war mit seinen tausend und tausend Ameisen in der Nacht angekommen, und die dankbaren Tiere hatten den Hirsen mit großer Emsigkeit gelesen und in die Säcke gesammelt.
Die Königstochter kam selbst in den Garten herab und sah mit Verwunderung, dass der Jüngling vollbracht hatte, was ihm aufgegeben war. Aber sie konnte ihr stolzes Herz noch nicht bezwingen und sprach: „Hat er auch die beiden Aufgaben gelöst, so soll er doch nicht eher mein Gemahl werden, bis er mir einen Apfel vom Baume des Lebens gebracht hat.“ Der Jüngling wusste nicht, wo der Baum des Lebens stand, er machte sich auf und wollte immer zugehen, solange ihn seine Beine trugen, aber, er hatte keine Hoffnung, ihn zu finden. Als er schon durch drei Königreiche gewandert war und abends in einen Wald kam, setzte er sich unter einen Baum und wollte schlafen.
Der Jüngling setzte sich in den Garten und dachte nach, wie es möglich wäre, die Aufgabe zu lösen, aber er konnte nichts ersinnen, saß da ganz traurig und erwartete, bei Anbruch des Morgens zum Tode geführt zu werden.
Als aber die ersten Sonnenstrahlen in den Garten fielen, so sah er die zehn Säcke alle wohl gefüllt nebeneinander stehen, und kein Körnchen fehlte darin. Der Ameisenkönig war mit seinen tausend und tausend Ameisen in der Nacht angekommen, und die dankbaren Tiere hatten den Hirsen mit großer Emsigkeit gelesen und in die Säcke gesammelt.
Die Königstochter kam selbst in den Garten herab und sah mit Verwunderung, dass der Jüngling vollbracht hatte, was ihm aufgegeben war. Aber sie konnte ihr stolzes Herz noch nicht bezwingen und sprach: „Hat er auch die beiden Aufgaben gelöst, so soll er doch nicht eher mein Gemahl werden, bis er mir einen Apfel vom Baume des Lebens gebracht hat.“ Der Jüngling wusste nicht, wo der Baum des Lebens stand, er machte sich auf und wollte immer zugehen, solange ihn seine Beine trugen, aber, er hatte keine Hoffnung, ihn zu finden. Als er schon durch drei Königreiche gewandert war und abends in einen Wald kam, setzte er sich unter einen Baum und wollte schlafen.
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Die weiße Schlange (Brüder Grimm)
Da hörte er in den Ästen ein Geräusch, und ein goldener Apfel fiel in seine Hand. Dann flogen drei Raben zu ihm herab und setzten sich zu seinen Füßen.
Sie sagten: „Wir sind die drei jungen Raben, die du vom Hungertod errettet hast; als wir groß geworden waren und hörten, dass du den goldenen Apfel suchtest, so sind wir über das Meer geflogen bis ans Ende der Welt, wo der Baum des Lebens steht, und haben dir den Apfel geholt.“
Voll Freude machte sich der Jüngling auf den Heimweg und brachte der schönen Königstochter den goldenen Apfel, der nun keine Ausrede mehr übrig blieb.
Sie teilten den Apfel des Lebens und aßen ihn zusammen: da ward ihr Herz mit Liebe zu ihm erfüllt, und sie erreichten in ungestörtem Glück ein hohes Alter.
ENDE
Sie sagten: „Wir sind die drei jungen Raben, die du vom Hungertod errettet hast; als wir groß geworden waren und hörten, dass du den goldenen Apfel suchtest, so sind wir über das Meer geflogen bis ans Ende der Welt, wo der Baum des Lebens steht, und haben dir den Apfel geholt.“
Voll Freude machte sich der Jüngling auf den Heimweg und brachte der schönen Königstochter den goldenen Apfel, der nun keine Ausrede mehr übrig blieb.
Sie teilten den Apfel des Lebens und aßen ihn zusammen: da ward ihr Herz mit Liebe zu ihm erfüllt, und sie erreichten in ungestörtem Glück ein hohes Alter.
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- Der Archivar
- Mega-Klicky
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- Registriert: Mittwoch 29. Oktober 2008, 20:48
Re: Märchen
Liebe Irmi,
liebe Fredeswind!
Vielen Dank für die wunderbare Umsetzung dieses schönen Märchens!
Du hast uns wie immer eine große Freude bereitet!
Liebe Grüße
Michael
liebe Fredeswind!
Vielen Dank für die wunderbare Umsetzung dieses schönen Märchens!
Du hast uns wie immer eine große Freude bereitet!
Liebe Grüße
Michael
The playmobil kids of 1974
Re: Märchen
Ein schönes Märchen und diesmal gefällt mir auch der Schluss: "da wurde ihr Herz mit Liebe erfüllt"
Man hört nicht auf, zu spielen, weil man alt wird - man wird alt, weil man aufhört, zu spielen.
Mein Playmo-Tagebuch
Kikimania
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- Floranja89
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Re: Märchen
Irgendwie erinnert mich der zweite Teil des Märchens sehr an die "Bienenkönigin". Nur dass dort der Dummling die Tiersprache einfach so versteht, ohne eine weiße Schlange verspeisen zu müssen. Überhaupt ist es für ein Märchen ungewöhnlich, dass das Verstehen der Tiersprache an Bedingungen geknüpft ist. Normalerweise funktioniert dort die Mensch-Tier-Kommunikation recht gut.
Re: Märchen
Also erstmal gratuliere ich wie immer zu dieser wundervollen Märchendarstellung.
Der Glaube, das das Fleisch einer weißen Schlange einen die Sprache der Tiere verstehen läßt, ist soweit ich weiß schon sehr sehr alt. Und wurde in diesem Märchen nur festgehalten. Warum das so ist, ist natürlich schwer zu sagen. Zum einen Wohl, weil der Verzehr einer Schlange in früherer Zeit wohl eher undenkbar war und zum anderen wohl, weil es von zufälligen Albinos (die in der Natur kleine Überlebenschance haben) es in der Natur keine weißen Schlangen gibt.
(inzwischen gibt es z.B. bei Kornnattern eine Zuchtform, die "Blizzard" heißt und tatsächlich schneeweiß ist. Frage mich, ob die schon mal von jemandem gegessen wurde.)
Der Glaube, das das Fleisch einer weißen Schlange einen die Sprache der Tiere verstehen läßt, ist soweit ich weiß schon sehr sehr alt. Und wurde in diesem Märchen nur festgehalten. Warum das so ist, ist natürlich schwer zu sagen. Zum einen Wohl, weil der Verzehr einer Schlange in früherer Zeit wohl eher undenkbar war und zum anderen wohl, weil es von zufälligen Albinos (die in der Natur kleine Überlebenschance haben) es in der Natur keine weißen Schlangen gibt.
(inzwischen gibt es z.B. bei Kornnattern eine Zuchtform, die "Blizzard" heißt und tatsächlich schneeweiß ist. Frage mich, ob die schon mal von jemandem gegessen wurde.)
- Fredeswind
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Re: Märchen
Der Archivar hat geschrieben:Liebe Irmi,
liebe Fredeswind!
Vielen Dank für die wunderbare Umsetzung dieses schönen Märchens!
Du hast uns wie immer eine große Freude bereitet!
Liebe Grüße
Michael
War mir ein Vergnügen!
LG von der Märchenfee Fredeswind
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Re: Märchen
Mara hat geschrieben:Ein schönes Märchen und diesmal gefällt mir auch der Schluss: "da wurde ihr Herz mit Liebe erfüllt"
Dieser Satz ist auch mein ausgesprochener Lieblingsatz in diesem Märchen. Was so ein Apfel des Lebens alles vermag, die zwei durften lange zusammenleben und das in Liebe. Kann es was schöneres geben? War nicht nur der Apfel des Lebens sondern auch ein Liebesapfel, doppelt schön.
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Re: Märchen
Artona hat geschrieben:Ich finde vor allem das Schlussbild so schön. Das hat sowas Friedliches.
Artona
Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute....
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