Regatta 2009 - HOIST THE COLOURS

Die Rennen und Regatten in der KLICKYWELT.

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Beitrag von Nosferatu » Montag 30. November 2009, 16:28

Geschätzte Leserschaft, es geht endlich weiter!

Die folgende Geschichte hat anders als die vorherigen keinen speziellen Hintergrund. Sie ist als eine Art Fleißaufgabe gedacht, um die ehrenwerte Regatta-Leitung weiterhin milde zu stimmen ...

Genug der einleitenden Worte und Vorhang auf für:


England.jpg
England.jpg (4.64 KiB) 400 mal betrachtet
Die Flagge Englands. Bild: Gemeinfrei.

DIE WEINREBE DES TEUFELS
Die Geschichte von der Pflanzenfrau Black Muscadine und Anne, Königin von Großbritannien.


St. James Palace, London 1710. The Four Mohawk Kings.
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Beitrag von Nosferatu » Montag 30. November 2009, 16:33

Irgendwie lief die Regatta nicht, wie sich Captain Christian Charles Pit das vorgestellt hatte. Er war mit der augenblicklichen Lage sehr unzufrieden. Er hatte von ruhmreichen Seegefechten und von spannenden Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen den vielen Schiffen, die daran teilnahmen, geträumt. Stattdessen dümpelte die GRIM REAPER irgendwo verloren in der Südsee dahin. Schlimmer noch: Sie war an einem kleinen, namenlosen Atoll vor Anker gegangen und während seine Mannschaft die kleine Inselgruppe erkundete, war Pit alleine an Bord seines Schiffes zurück geblieben.


OST: http://www.youtube.com/watch?v=dTaD9cd8hvw
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Beitrag von Nosferatu » Montag 30. November 2009, 16:52

„Bring DU erst mal deine Frauengeschichten in Ordnung und schaffe endlich Klarheit“, schalt Marie Jade ihn, bevor sie sich von ihm verabschiedete und an Land ging, um ein Mondbad zu nehmen. „Erst holst du deine Freundin La Danielle nach Neuseeland, um sie dann kurz darauf wieder nach Paris zurück zu bringen. Und anstatt des getreuen Tout de Suite nimmst du nun dieses blutjunge, unerfahrene Ding an Bord des Schiffes. Hast du nicht selbst gesagt: Frauen haben an Bord deines Schiffes nichts verloren!“
„Ich weiß ja“, erwiderte Captain Pit ihr. Und während auf der Insel Selene den mächtigen Voodoo-Totengott Baron Samedi um Bestand für den weiteren Verlauf der Regatta bat, schritt der alte Pirat ruhelos an Deck auf und ab und dachte nach…


OST: http://www.youtube.com/watch?v=wfYWzkm3 ... re=related
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Tout de Suite ist Baron Samedi!
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Beitrag von Nosferatu » Montag 30. November 2009, 16:54

„Ja, ja, die Frauen und ich“, überlegte er missmutig. „Das war noch nie einfach gewesen…


OST: http://www.youtube.com/watch?v=H8PcvB17QZg
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Beitrag von Nosferatu » Montag 30. November 2009, 17:07

Er konnte sich noch gut daran erinnern. Er war erst seit Kurzem Kapitän der REAPER gewesen und dachte immer noch traurig an die liederliche Bäckersfrau zurück, als er im Laderaum des Schiffes im hintersten Winkel eine Kiste entdeckte.


OST: http://www.youtube.com/watch?v=1CLC2UUpcQQ
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Beitrag von Nosferatu » Montag 30. November 2009, 17:14

„Die muss wohl mein Gevatter hier vergessen haben“, dachte er sich und sah nach, was sich darin befand. Die Kiste war mit Erde gefüllt und in der Erde stak eine seltene Pflanze: Eine Alraune. Das Nachtschattengewächs hieß nicht umsonst auch „Galgenmännlein“, wuchs sie doch bevorzugt dort, wo ein Gehängter in seinem Todeskampf seinen letzten Samen zu Erde fallen ließ. Und diese Alraune schien nur auf den jungen Captain gewartet zu haben. Bestärkt durch seine Bücher begann Pit sich um die besondere Passagierin zu kümmern. Er sorgte gut für sie: Jeden Tag gab er ihr - ganz so wie er es gelesen hatte - drei Tropfen von seinem Blut zu trinken und sorgte auch sonst dafür, dass sie sie in der dunklen, feuchten Erde der Kiste wohl fühlte. Die Pflanze gedieh unter seiner Fürsorge ganz prächtig. Sie wurde größer und größer. Sie wuchs heran.


OST: http://www.youtube.com/watch?v=PTm-BrB5 ... re=related
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Beitrag von Nosferatu » Montag 30. November 2009, 17:19

Und dann kam die Zeit, dass die Alraune reif war, um herausgezogen zu werden. Wie er es in seinen Büchern gelesen hatte, gebrauchte Pit dazu eine List: Er verstopfte seine Ohren mit Wachs, denn der Schrei einer Alraune beim Herausziehen galt als todbringend: Wenn eine Alraune herausgerissen wird, ächzt, heult und schreit sie so entsetzlich, dass der, der sie ausgräbt, alsbald sterben muss. Pit grub die Erde rings herum ab, sodass die Wurzel nur noch mit kleinen Fasern in der Erde stehen blieb. Dann nahm er einen Stick und band diesen um das Galgenmännlein. Das andere Ende band er an den Schwanz eines Hundes fest. Dem Hund zeigte der Captain ein Stück Fleisch und lief eilig davon. Der Hund, nach dem Fleisch gierend, folgte ihm und zog die Wurzel heraus, fiel aber, von ihrem ächzenden Geschrei getroffen, alsbald tot hin.
Der Captain badete die Wurzel in Milch und schlug sie in Seidenpapier ein. Und jeden Tag gab er ihr weiterhin von seinem Blut zu trinken und die Alraune wurde noch größer. Hatte sie anfangs noch die Größe einer Hand wurde, wuchs sie bald zu der Größe eines Säuglings heran. Eine Woche später war sie schon so groß wie ein Kleinkind. Und danach war sie bald so groß wie ein Mädchen und schließlich wie eine junge Frau. Die Alraune war nun ausgewachsen.


OST: http://www.youtube.com/watch?v=a7exBRR7 ... re=related
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Beitrag von Nosferatu » Montag 30. November 2009, 17:27

Und dann eines Nachts geschah Folgendes: Der junge Captain schlief in seiner Kajüte, als er plötzlich aus einem Traum hochfuhr. Wie in den folgenden sechs Nächten vernahm Pit zunächst leichtfüßige Schritte und spürte dann gleich darauf in der Dunkelheit seiner Kabine Liebkosungen so sanft wie Eiderdaunen. Eine duftende Gestalt schlüpfte unter seine Bettdecke, und die ganze Nacht hindurch vergnügten sie sich mit zärtlichen Spielen…
Doch da die Unbekannte stets beim leisesten Schimmer der Morgendämmerung entschwand, bekam der Captain sie nie zu Gesicht.


http://www.youtube.com/watch?v=vs6X8RLZ ... 5D&index=1
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Beitrag von Nosferatu » Montag 30. November 2009, 17:32

Allerdings hatte er bereits eine Ahnung… Als sie sich daher wieder einmal in den frühen Morgenstunden aus seinen Armen löste und entfliehen wollte, hielt er sie an einer Locke ihres Haares, die er um sein Handgelenk gewickelt hatte, fest und rief seinen getreuen Diener, den Zombie Tout de Suite, er möge Licht machen. Im Schein der Lampe erblickte er dann seine zierliche Gefangene. Es war die Alraune, die durch die Kraft der Liebe zu Fleisch und Blut geworden war. Der Anblick der Alraune verzauberte den Captain, und die folgenden Tage des Glücks verlebte das Paar zurückgezogen in der Kajüte des Captains. Von Tag zu Tag wurde die Liebe des jungen Captains zu seiner schönen Geliebten stärker, bis sie schließlich ebenso glühend war wie seine Leidenschaft.


OST: http://www.youtube.com/watch?v=jZPIWtA_XFw
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Beitrag von Nosferatu » Montag 30. November 2009, 17:34

Es begab sich aber, dass Pit das Schiff und die Alraune für eine Weile verlassen musste. Damit ihr während der Zeit seiner Abwesenheit nicht zustieß, erachtete der Captain für das Beste, sie in Sicherheit zu bringen. Daher bat er sie in die Erde zurück zu kehren und dort so lange zu bleiben, bis er wiederkam. Sie willigte sogleich ein und kroch seufzend in die Erde. Einen Moment lang blickte sie den Captain an, aber schon im nächsten war nichts mehr von ihr zu sehen. Nur noch die grünen Alraunenblätter, die aus der Erde herausragten zitterten ein wenig. Der Captain wies Tout de Suite an, gewissenhaft für die Kiste mit der Alraune zu sorgen.
Die Tage vergingen und der Captain war immer noch weg. In der Kajüte des Captain herrschte Leere und Stille. Nur der Nachtwind blähte die Vorhänge auf und spielte mit den Blättern der Alraune, die immer noch in der Erde stak. Und jeden Abend kam Tout de Suite, um die Alraune zu pflegen. Ansonsten blieb sie ungestört.


OST: http://www.youtube.com/watch?v=xOKEpZe5 ... re=related
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Beitrag von Nosferatu » Montag 30. November 2009, 17:41

Eines Tages öffnete sich aber die Tür und Piraten kamen in die Kajüte ihres Captains auf der Suche nach Beute. Sie fühlten sich von Pit übervorteilt vor und wollten sich selbst zu ihrem Recht verhelfen. Sie suchten jeden Winkel der Kabine ab, konnten aber außer der Kiste mit Erde nichts finden. Gelangweilt begannen sie die Erde aus der Kiste zu leeren und schließlich kam die Alraune darin zum Vorschein. Sogleich fielen die Piraten über sie her. Die Entermesser blitzten, Blut spritzte, Knochen splitterten und es dauerte nicht lange, da war von der Alraune nichts mehr übrig als Blut, Haut, Haare und Knochen. Nach dieser grausamen Tat schlichen die Piraten wieder aus der Kabine.


OST: http://www.youtube.com/watch?v=WoMLT2OFqjo
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Beitrag von Nosferatu » Montag 30. November 2009, 18:01

Am Abend kam Tout de Suite, um nach der Alraune zu sehen. Entsetzen ergriff ihn, beim Betreten der Kajüte, als er die Spuren des Gemetzels sah. Er sammelte mit zitternden Fingern die Reste von der Alraune und nahm sie an sich. Und obwohl er Angst vor dem Zorn des Captains hatte, der ihn womöglich zur Rechenschaft ziehen würde, blieb er an Bord des Schiffes und wartete geduldig auf die Rückkehr seines Herrn. Als dieser voller Verlangen nach seiner Alraune, am darauf folgenden Tag seine Kabine betrat, da erwartete ihn Tout de Suite bereits. Captain Pit rief nach deiner Geliebten, aber erhielt keine Antwort. Stattdessen zeigte ihm Tout der Suite stumm die Überreste, die er aufgesammelt hatte.
Das Blut gefror Pit, als er die Überreste seiner Geliebten in den Händen seines getreuen Dieners sah und er begann zu weinen: Seine Mannschaft hatte ihm das genommen, was er am meisten geliebt hatte. Wochenlang verließ der Captain seine Kajüte nicht und trauerte um seinen Verlust. Dann - endlich - erbarmte der Ohm sich seines Patenkindes. Der Tod vertrieb die habgierigen Piraten von Bord des Schiffes seines Patenkindes und ersetzte sie durch die Ghule Glaspool und Scully. Nur der Zombie Tout de Suite durfte bleiben - war dieser doch seinem Kapitän stets treu ergeben. Die Überreste der Alraune stopfte der Tod schließlich in die Erde zurück. Und während der junge Captain um seine Geliebte trauerte, geschah etwas Sonderbares. Die Reste wurden von den Tränen abgespült und vom Mondlicht beschienen, und im Laufe der Zeit begann eine neue Pflanze zu wachsen. Zuerst zeigten sich hellgrüne Triebe, dann zarte und schließlich kräftigere Blätter. Zu guter Letzt stand die Alraune eines Abends in voller Blüte wie ehedem da, und dann stieg sie aus der Erde heraus - wieder in ihrer ursprünglichen Gestalt. Die Liebenden herzten und liebkosten sich.
Doch leider sind Alraunen wankelmütige Geschöpfe. Einmal Fleisch und Blut geworden, werden sie der Dinge rasch überdrüssig und es treibt sie hinaus in die weite Welt. Liebe kommt und geht und eines Tages war die Alraune verschwunden. So hatte der Captain seine Geliebte ein zweites Mal verloren, aber so ist nun mal der Lauf der Dinge.

ENDE FÜR HEUTE.


OST: http://www.youtube.com/watch?v=VwbtbfAnI80&feature=fvw
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Beitrag von casuti » Montag 30. November 2009, 18:06

:staun1 :mussweg :couch

:verbeug Ich verneige mich in Ehrfurcht! Wieder mal eine tolle Schauergeschichte mit tollen Bildern! :verbeug

:king :king :king
Grüße aus Köln

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Beitrag von Nosferatu » Montag 30. November 2009, 18:14

Richtigstellung

In der vorliegenden Geschichte kamen weder Menschen, noch Tiere, noch Pflanzen zu Schaden. Auch dieses Mal dankt der Operettenkapitän seinem hervorragenden Ensemble. Nach La Danielle konnte Nosferatu erneut zwei internationale Topstars für die Rolle der Grünen Fee und der Alraune gewinnen. Die beiden Schauspielerinnen möchten jedoch ungenannt bleiben. Der eine Star hatte schon einmal 2001 als Green Fairy einen Cameo-Auftritt in Baz Luhrmanns erfolgreichem Musicalfilm "Moulin Rouge!". Diese Rolle brachte ihr übrigens eine Nominierung bei den MTV Movie Awards 2001 als "Best Cameo Performance" ein… Und der andere Star zog sich schon einmal in der Rolle der Lucy Harmon für den Film "Gefühl und Verführung" aus dem Jahr 1996 von Bernardo Bertolucci aus.
Tatsache ist, dass die Künstlerin La Danielle und Nosferatu über eine Zusammenarbeit nachdenken. Ihr Verhältnis ist rein geschäftlicher Natur. Nosferatu ist ein großer Bewunderer der Arbeit des Medienstars. So bewog ihn beispielsweise der Anblick von La Danielles Opernhaus 2004 in Speyer sich zu outen und es selbst mit dem PLAYMOBIL®-Customizen zu versuchen.
Entgegen der landläufigen Meinung ist Nosferatu kein Vampir. Hinter dem Künstlername verbirgt sich ein harmloser Zeitgenosse, der gerne Metal hört und überzeugter Zyniker ist.
Unwahr ist auch, dass Nosferatu ein Teufelsanbeter oder gar ein Goth ist – auch wenn er gefühlt der Schwarzen Szene sehr nahe steht. Auch ist Nosferatu kein extensiver Absinth-Trinker. Er versucht auch nicht sich mittels Thujon um den Verstand zu bringen. Nosferatu sagt ganz klar NEIN zu Drogen. Des Weiteren entspricht es nicht der Wahrheit, dass Nosferatu kürzlich an der Burlesque-Künstlerin La Danielle die Bluttaufe vollzogen hat. Es handelte sich dabei nur einen strategisch platzierten Werbegag zur Imagepflege.

Es grüßt ganz herzlich,
Christian G., Manager von Nosferatu.


P. S. Im Gegensatz zu seinem Kollegen Ozzy Osbourne beißt Nosferatu auch Jungfledermäusen keine Köpfe ab. Stattdessen unterstützt er schon lange die Arbeit der Fledermaus-Beauftragten seiner Region – was ihm vor Jahren den Spitznamen "Der Graf" einbrachte.

The blood is the life... and it shall be mine.


OST: http://www.youtube.com/watch?v=Thx1Wvlc ... re=related
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Ich weiß, Selenes Huhn ist nicht auf dem Bild, aber es geht ihm gut...
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Beitrag von Don Quixote » Montag 30. November 2009, 18:19

:dank1 Ich verneige mich in Ehrfurcht - eine hervorragende Geschichte!
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