Abenteuer aus Kronn - Die Crain Story

[Arkantos]

Der Hauptmann, Jago und die anderen Verteidiger von Markana fassten neuen Mut um den Ausgang der Schlacht noch einmal zu drehen.

Hauptmann: „Alle auf eure Posten und vertreibt diese Pest aus unserem Reich!“

Über der Stadt war der Himmel noch rot gefärbt von Arygos Tod.

[Arkantos]

Die Angst und das Entsetzen der Angreifer war deutlich zu spüren.

Nach und nach verloren sie immer mehr an Boden und zogen sich mehr und mehr zurück.

Auch Gardav hatte die Zeichen der Zeit am Himmel und in der Ferne entdeckt.
Der rote Nebel am Himmel verriet ihm dass sein Vater tot war.

Er befahl seinen Männern weiter zu kämpfen, doch diese liefen alle wie entsetzt davon.

[Arkantos]

Wutentbrannt verfluchte er seinen Kommandeur und in kam die selbe Rache welche sein Vater verspürte auf.
Jedoch hatte er nicht den selben Mut und suchte sein Heil lieber in der Flucht.

Er ging zu einer Kutsche voller Verwundeten und Toten und übernahm die Zügel.

Voller Zorn und Anzeichen von Trauer flüchtete er dem Horizont entgegen.

[Arkantos]

Die Truppen der Angreifer zogen sich zurück und waren geschlagen.
Ein Beben der Erleichterung machte sich bei allen breit.
Am Ende der Kräfte waren alle überglücklich diesen Tag überstanden zu haben.
Die Hartnäckigkeit und Zähigkeit hatte sich ausgezahlt.

Jubelnd standen Johann Grünholm, Jago und Crain am Tor und genossen den Anblick.
Doch er währte nicht lange da die Verwundeten und die etlichen Toten des Kampfes geborgen werden musste.
Es wird noch eine Zeit dauern bis die Stadt sich von diesem Gefecht erholen würde.
Aber nun lagen sich erstmal alle in den Armen.

Nachdem wieder etwas Ordnung und Ruhe eingekehrt war wurde
Prinz Wardorsar von Turmwald entsprechend empfangen.

König Thalos lies alle Bewohner zum Vorplatz kommen um gemeinsam mit den Turmwäldern diesen großartigen Tag zu feiern.

Dies sollte das alte Bündnis zwischen den beiden Parteien neu aufleben lassen.
Alt war dieser Pakt schon lange doch im Laufe der Jahre wurde er durch viele Unstimmigkeiten und Missverständnissen nicht mehr gepflegt und war sehr unterkühlt.

[Arkantos]

Es war ein Schauspiel für jedermann und alle wollten dabei sein.
Auch die Freunde unserer Geschichte waren hier vertreten und drängten sich in die vordersten Reihen.

König Thalos bedankte sich im Namen aller bei Prinz Wardorsar von Turmwald.

[Arkantos]

Der Prinz von Turmwald erklärte dem König warum er den alten Pakt wieder
aufleben lies und ihm zu Hilfe gekommen sei. Plötzlich entdeckte er jedoch in der Menge den jungen Crain.

Er ging direkt zu dem jungen Mann zu und begrüßte ihn sehr freundlich.
Crain erkannte ihn nun wieder.

Prinz Wardorsar: „Meine Männer und ganz besonders ich danken dir und deinen Freunden
für die Hilfe am kleinen Hafenplatz als ihr uns von Ortak dem
Schlächer befreit habt. Mein Volk war es den Menschen von
Markana schuldig euch zu helfen. Meine Späher hatten die gewaltigen Streitkräfte aus dem
dunklen Reich entdeckt. So machten wir uns kurz entschlossen auf den Weg!“

Thalos war sprachlos über die Geschichte des jungen Mannes und er erschrak und grübelte zugleich über die grüne Kette die er trug.

[Domi Silvercolt]

Sensationelle Bilder!
Du hast eine tolle Tiefe erreicht und die Farben kommen sehr schön raus bei der Beleuchtung.
Alles wirkt sehr stimmig und aufgeräumt. Aufbau, Untergrund, Hintergrund...einfach toll!

[Arkantos]

Sensationelle Bilder!
Du hast eine tolle Tiefe erreicht und die Farben kommen sehr schön raus bei der Beleuchtung.
Alles wirkt sehr stimmig und aufgeräumt. Aufbau, Untergrund, Hintergrund...einfach toll!

Danke Domi,

das bisschen Platz vor der Burg muss man ja mal nutzen für die Außenfotos. Das Licht hat diesmal auch gestimmt und dann sieht das
ganz pasabel aus. Leider scheitert es wie bei allen Bildergeschichtenschreibern meistens am Horizont. Die Lebensechte 20qm Fototapete muss dann doch noch her
Improvisation ist eben alles.
Schönes Wochenende

[Arkantos]

Nachdem König Thalos die Geschichte gehört hatte wollte er sich selbst ein Blick in den tiefen des Kellergewölbes verschaffen. Er ging mit Crain und den anderen in die Stadt

So gingen sie in Begleitung hinauf in die Oberstadt.

Dort passierten sie die Etagen und stiegen den langen Weg hinab durch den Geheimgang in der Folterkammer in den geheimen Kellerraum.

[Arkantos]

Die Augen von König Thalos wurden immer größer und ungläubig schaute er sich herum.
Diesen Raum hielt er für eine Legende der alten Templer. Nicht einmal im
Traum hätte er sich vorstellen können ihn wirklich einmal betreten zu können.

Sie traten hinab und schauten umher.
Die gewaltigen Schätze, Apparaturen, Waffen, Zeichnungen und Schriftrollen waren einmalig.

Crain schilderte ihnen das bisher Geschehene sowie
den Kampf mit dem dämonhaften Qufalok.

Von diesem Wesen war nur noch die brennenden Reste seiner Drachenhaut übrig geblieben.
Der finstere Geist dieses Wesen war mit der einer rötlichen Wolke dem Himmel empor gestiegen
und wird hoffentlich niemals wieder jemanden Schaden zufügen.

[Arkantos]

König Thalos atmete schwer und sagte: „Das also ist der Schatz und das Wissen der Großtempler unserer Vorfahren.
Dieses Wissen und Macht sollte niemals in falsche Hände geraten deswegen wurde dies Geheimnis so gut verborgen.
Nicht auszudenken was Qufalok damit hätte anstellen können.
Er hätte mit der Kriegsmaschinerie den gesamten Kontinent unterjocht!“

Mit diesen Reichtümern welche den Templern und den Menschen des Reiches gehört wird die Stadt wieder blühen.
Neues wird geschaffen und die Sicherheit und Gerechtigkeit wird wieder Einzug halten.

Doch eine schreckliche Vermutung des Königs tat sich bewahrheiten.
So nahm er den Jungen Crain beiseite und sprach:
„Nach all diesen Belegen gibt es keinen Zweifel mehr, bitte bereite dich vor und sei gefasst auf das was ich dir nun erklären muss.“
Crain schluckte.
„Ich hatte dir ja bereits berichtet wie Qufalok welcher sich als dunkler Hexenmeister entpuppte von den Großtemplern verstoßen wurde. Dies blieb nicht
ohne Folgen, denn der Verstoßene schwor sich Rache an all diejenigen die nicht
für ihn waren. Nach uns nach erlagen alle Großtempler eines grausamen Todes.“

Eines der Opfer war der Großtempler Horatio Frankenberg, welches eines schicksalhaften Tages mit seiner Familie in einer Kutsche unterwegs durch das Land war.

Auf der Brücke in Richtung des Kronntales gab es jedoch eine Blockade.
Qufalok stellte sich ihnen in den Weg.

[Arkantos]

Man sagt Horatio habe versucht seine Familie zu retten indem er und seine Wache in Richtung Brücke ging und dem Hexer die Stirn bot.

Qufaloks Zorn lies keine sachliche Konversation zu.

[Arkantos]

Durch seine neugewonnen dunklen Kräfte war er sehr mächtig.

Es muss ein erbitterter Kampf gewesen sein.

[Arkantos]

Jedoch hatte Horatio und sein Kutscher keine Chance und starben auf der Brücke.

Horatios Frau musste derweil den kleinen Sohn im Wald versteckt haben.

[Arkantos]

Qufalok wollte keinen am Leben lassen.

So fand man leider auch die Leiche der Frau Luisa Frankenberg in den Wäldern.

Der Sohn und die Kette von Horatio welches ein mächtiges Artefakt der Großmeister war blieb jedoch verschollen.

Bis auf heute wo wir diese Kette wieder entdeckt hatten.
"Es kann nicht anders sein als das du der Sohn von Horatio bist." sagte ihm Thalos entgegen.
"Er muss dir die Kette kurz vor seinem Tode gegeben haben um dich vor der Rache des Hexenmeisters zu beschützen.
So konntest du überleben und die Kette hat dich dein Leben lang begleitet.
In den Wäldern bist du dann von einer Bande von Dieben groß geworden und das Schicksal hat dich wieder zurück zu deiner alten Heimat gebracht."

Crain stockte der Atem und traurig versuchte er das Gehörte zu verarbeiten.
Nun wurde ihm Klarheit über seine Vergangenheit geschaffen und er wusste nun wieso er in einem Räuberlager aufwuchs.
Alles was davor geschah wurde von seinem Unterbewusstsein massiv verdrängt.