Tagebuch von Mara
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- Meerkoenig
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Re: Tagebuch von Mara
Klingt lecker. Haste ein Rezept dafür? Haben willMeerkoenig hat geschrieben:Seerosenschnaps
Tja, was da wohl drin ist?
Als braver Gast schnüffelt man doch nicht in fremden Schränken, oder?
Man hört nicht auf, zu spielen, weil man alt wird - man wird alt, weil man aufhört, zu spielen.
Mein Playmo-Tagebuch
Kikimania
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Re: Tagebuch von Mara
Liebes Tagebuch!
»Du kannst ruhig noch einmal spazieren gehen«, sagt Doro.
»Wir brauchen heute wohl noch den ganzen Tag. Morgen
fahren wir dich dann zu deinem Wagen.«
»Flussabwärts sind Fischotter, sagte Ralf«, fällt mir ein.
»Vielleicht kann man die beobachten.«
Kiki hört das, läuft beiseite und deutet aufgeregt auf einen
großen Kescher. Es will das Ding unbedingt haben.
Ich frage Doro, ob wir das ausleihen dürfen.
»Na klar«, lacht sie. »Aber lasst euch nicht erwischen, wenn
ihr Schmetterlinge fangt. Es gibt ziemlich aggressive Tierschützer.«
Ich schnappe mir das Ding. Kiki will stromaufwärts gehen.
Ich verstehe. Das Kleine hofft, der goldene Frosch zeigt sich.
Und dann soll ich ihn wohl fangen. Warum eigentlich nicht?
Wir folgen dem Bach in Richtung Quelle.
»Ki Ki«, ruft das Kleine lockend.
Da der Frosch mich ja nicht so arg leiden kann und sich
vornehmlich an Kiki hielt, ist das Kleine nun fest entschlossen,
ihn wieder zu finden. Und es ist sehr eifrig dabei.
Und dann taucht er auf.
»Quak!«
»Ki Ki!«
»Falsche Richtung«, mahnt der Frosch.
Kiki geht näher. Es redet jetzt mit ihm. Der Frosch versteht
natürlich kein einziges Kiki, aber er achtet nun auch nicht
auf mich. Er will Kiki davon überzeugen, wieder bachabwärts
zu gehen und dort seine Mädchen zu retten.
Ich hab ihn. Er strampelt und schreit.
»Lass mich raus, du blöde Kuh!«
»Halt still, sonst wirst du geküsst«, drohe ich.
Erstaunlicherweise wirkt das. Er zappelt jetzt nicht mehr.
Ich sperre den Frosch in eine kleine Transportbox, die ich vorsorglich mitnahm.
»Ich denke, du hast uns eine Menge zu erzählen.«
»Quaaaak.«
»Stell dich nicht doof«, verlange ich. »Rede endlich.«
»Quak.«
[/b]»Du kannst ruhig noch einmal spazieren gehen«, sagt Doro.
»Wir brauchen heute wohl noch den ganzen Tag. Morgen
fahren wir dich dann zu deinem Wagen.«
»Flussabwärts sind Fischotter, sagte Ralf«, fällt mir ein.
»Vielleicht kann man die beobachten.«
Kiki hört das, läuft beiseite und deutet aufgeregt auf einen
großen Kescher. Es will das Ding unbedingt haben.
Ich frage Doro, ob wir das ausleihen dürfen.
»Na klar«, lacht sie. »Aber lasst euch nicht erwischen, wenn
ihr Schmetterlinge fangt. Es gibt ziemlich aggressive Tierschützer.«
Ich schnappe mir das Ding. Kiki will stromaufwärts gehen.
Ich verstehe. Das Kleine hofft, der goldene Frosch zeigt sich.
Und dann soll ich ihn wohl fangen. Warum eigentlich nicht?
Wir folgen dem Bach in Richtung Quelle.
»Ki Ki«, ruft das Kleine lockend.
Da der Frosch mich ja nicht so arg leiden kann und sich
vornehmlich an Kiki hielt, ist das Kleine nun fest entschlossen,
ihn wieder zu finden. Und es ist sehr eifrig dabei.
Und dann taucht er auf.
»Quak!«
»Ki Ki!«
»Falsche Richtung«, mahnt der Frosch.
Kiki geht näher. Es redet jetzt mit ihm. Der Frosch versteht
natürlich kein einziges Kiki, aber er achtet nun auch nicht
auf mich. Er will Kiki davon überzeugen, wieder bachabwärts
zu gehen und dort seine Mädchen zu retten.
Ich hab ihn. Er strampelt und schreit.
»Lass mich raus, du blöde Kuh!«
»Halt still, sonst wirst du geküsst«, drohe ich.
Erstaunlicherweise wirkt das. Er zappelt jetzt nicht mehr.
Ich sperre den Frosch in eine kleine Transportbox, die ich vorsorglich mitnahm.
»Ich denke, du hast uns eine Menge zu erzählen.«
»Quaaaak.«
»Stell dich nicht doof«, verlange ich. »Rede endlich.«
»Quak.«
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Re: Tagebuch von Mara
Der Frosch nervt mich. Ich ziehe die Box ganz nahe zu mir.
»Nun gut, dann wirst du eben doch geküsst«, beschließe
ich und ziehe den Deckel nach oben.
»Nein! Nein!«, schreit er und weicht bis ganz nach hinten zurück.
»Na, dann erzähle dein Geheimnis«, verlange ich. »Bist du
ein verzauberter Prinz?«
»Natürlich bin ich das«, faucht er. »Und ich will nicht erlöst werden!«
»Warum nicht?«
Da erzählt er seine Geschichte.
Er lebte als Prinz im Schloß seiner Väter.
»Ein anstrengendes Leben«, klagt er. »Ständig die Anforderungen
des Königs im Rücken, immerzu die Lehrer an der Seite. Keine
Freizeit. Kein Spaß. Regieren ist ein ernstes Geschäft.
Ich habe dieses Leben gehasst.«
»Und kaum war ich volljährig, ließ mein Vater irgendeine
Prinzessin aus irgendeinem Land kommen«, fährt er fort.
»Die sollte ich heiraten, damit der politische Einfluss größer
wird. Ein Püppchen war das. Dumm wie Stroh. Also lief ich fort.«
»Ich dachte, ich ziehe einfach in die Welt.« Der Frosch zögert,
ehe er weiter spricht. »Dann begegnete ich einer alten Frau.
Ich erzählte von meinen Träumen - ein freies, ungebundenes
Leben sollte es sein. Liebe wollte ich, Geselligkeit, Musik,
Freiheit. Sie war eine Hexe und gab es mir, als sie mich in
einen Frosch verwandelte.«
»Es ist toll«, schwärmt er nun. »Meine Mädels sind fröhlich,
neugierig, ausgelassen. Unser Liebesleben ist klasse. Wer will
schon ein Prinz sein, wenn er Frosch sein kann?«
»Deine Mädels?«, hake ich nach. »Geht es dir bei alledem
denn um bestimmte Froschmädchen?«
»Ja, klar«, quakt er. »Die Drei sind meine große Liebe.
Ich würde alles für sie tun.«
»Alles?«
Er seufzt.
»Na gut, dann küsse mich eben«, ergibt er sich in sein
Schicksal. »Als Mann kann ich sie retten.«
»Ki Kiiii!«, schimpft das Kleine, das alles sehr genau versteht.
Es schnappt sich den Frosch, als müsse er vor mir beschützt werden.
»Schon gut«, verspreche ich. »Ich denke, die Angler haben deine
Mädels gefangen. Ich versuche, sie zu befreien.«
»Danke«, quakt der Frosch erleichtert.
Kiki trägt den Frosch zum Wasser und setzt ihn dort vorsichtig ab.
»Komm, Kleines, wir gehen zurück«, schlage ich vor.
Kiki ist damit sehr einverstanden.
[/b]»Nun gut, dann wirst du eben doch geküsst«, beschließe
ich und ziehe den Deckel nach oben.
»Nein! Nein!«, schreit er und weicht bis ganz nach hinten zurück.
»Na, dann erzähle dein Geheimnis«, verlange ich. »Bist du
ein verzauberter Prinz?«
»Natürlich bin ich das«, faucht er. »Und ich will nicht erlöst werden!«
»Warum nicht?«
Da erzählt er seine Geschichte.
Er lebte als Prinz im Schloß seiner Väter.
»Ein anstrengendes Leben«, klagt er. »Ständig die Anforderungen
des Königs im Rücken, immerzu die Lehrer an der Seite. Keine
Freizeit. Kein Spaß. Regieren ist ein ernstes Geschäft.
Ich habe dieses Leben gehasst.«
»Und kaum war ich volljährig, ließ mein Vater irgendeine
Prinzessin aus irgendeinem Land kommen«, fährt er fort.
»Die sollte ich heiraten, damit der politische Einfluss größer
wird. Ein Püppchen war das. Dumm wie Stroh. Also lief ich fort.«
»Ich dachte, ich ziehe einfach in die Welt.« Der Frosch zögert,
ehe er weiter spricht. »Dann begegnete ich einer alten Frau.
Ich erzählte von meinen Träumen - ein freies, ungebundenes
Leben sollte es sein. Liebe wollte ich, Geselligkeit, Musik,
Freiheit. Sie war eine Hexe und gab es mir, als sie mich in
einen Frosch verwandelte.«
»Es ist toll«, schwärmt er nun. »Meine Mädels sind fröhlich,
neugierig, ausgelassen. Unser Liebesleben ist klasse. Wer will
schon ein Prinz sein, wenn er Frosch sein kann?«
»Deine Mädels?«, hake ich nach. »Geht es dir bei alledem
denn um bestimmte Froschmädchen?«
»Ja, klar«, quakt er. »Die Drei sind meine große Liebe.
Ich würde alles für sie tun.«
»Alles?«
Er seufzt.
»Na gut, dann küsse mich eben«, ergibt er sich in sein
Schicksal. »Als Mann kann ich sie retten.«
»Ki Kiiii!«, schimpft das Kleine, das alles sehr genau versteht.
Es schnappt sich den Frosch, als müsse er vor mir beschützt werden.
»Schon gut«, verspreche ich. »Ich denke, die Angler haben deine
Mädels gefangen. Ich versuche, sie zu befreien.«
»Danke«, quakt der Frosch erleichtert.
Kiki trägt den Frosch zum Wasser und setzt ihn dort vorsichtig ab.
»Komm, Kleines, wir gehen zurück«, schlage ich vor.
Kiki ist damit sehr einverstanden.
Man hört nicht auf, zu spielen, weil man alt wird - man wird alt, weil man aufhört, zu spielen.
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Re: Tagebuch von Mara
Die Angler haben ihre Arbeit eingestellt.
Sie sind also fertig geworden. Kiki schaut entgeistert über
den Weiher. Kein einziger Frosch ist mehr zu sehen.
»Ki Ki«, ruft es und macht mich darauf aufmerksam.
»Ihr verkauft nicht nur Fische«, stelle ich fest.
»Setz dich doch zu uns«, lädt mich Doro ein. »Die letzte
Stunde vor Sonnenuntergang ist immer besonders schön.«
Kiki baut sich vor uns auf und schimpft ein wenig.
»Was hat das Ding denn?«, wundert sich Ralf.
»Es vermisst die Frösche«, erkläre ich.
»Sind noch genug übrig«, verspricht Doro. »Morgen quakt es
wieder an allen Ecken. Die Klickywood-Gala bezahlt halt gut für
Froschschenkel. Man muss schauen, wo man bleibt.«
Ich lasse mir nichts anmerken. Aber ich plane natürlich, in der Nacht
nach den drei Fröschen zu suchen, die der verzauberte Prinz vermisst.
Dumm nur, dass ich keine Ahnung habe, wie ich die erkennen soll.
[/b]Sie sind also fertig geworden. Kiki schaut entgeistert über
den Weiher. Kein einziger Frosch ist mehr zu sehen.
»Ki Ki«, ruft es und macht mich darauf aufmerksam.
»Ihr verkauft nicht nur Fische«, stelle ich fest.
»Setz dich doch zu uns«, lädt mich Doro ein. »Die letzte
Stunde vor Sonnenuntergang ist immer besonders schön.«
Kiki baut sich vor uns auf und schimpft ein wenig.
»Was hat das Ding denn?«, wundert sich Ralf.
»Es vermisst die Frösche«, erkläre ich.
»Sind noch genug übrig«, verspricht Doro. »Morgen quakt es
wieder an allen Ecken. Die Klickywood-Gala bezahlt halt gut für
Froschschenkel. Man muss schauen, wo man bleibt.«
Ich lasse mir nichts anmerken. Aber ich plane natürlich, in der Nacht
nach den drei Fröschen zu suchen, die der verzauberte Prinz vermisst.
Dumm nur, dass ich keine Ahnung habe, wie ich die erkennen soll.
Man hört nicht auf, zu spielen, weil man alt wird - man wird alt, weil man aufhört, zu spielen.
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Re: Tagebuch von Mara
Geniale Froschkönigsvariante!
P.S. Ich finde Froschschenkel eklig! Den frischen Fisch vom Grill dagegen werde ich wohl probieren.
Re: Tagebuch von Mara
DAS geht ja gar nicht!!!!
Die Frosch-Prinzessinnen müssen unbedingt befreit werden!
Und wer isst überhaupt so ekliges, französisches Zeug?
Laßt uns bei der bewährten, leckeren Hausmannskost bleiben!
LG
Daniela
Die Frosch-Prinzessinnen müssen unbedingt befreit werden!
Und wer isst überhaupt so ekliges, französisches Zeug?
Laßt uns bei der bewährten, leckeren Hausmannskost bleiben!
LG
Daniela
Re: Tagebuch von Mara
Irgendwelche Dandys auf der Gala wollen bestimmt französisch essen, fürchte ich.
Wäre nichts für mich. Überhaupt nicht.
Aber es gibt ja auch Leute, denen schmecken Schnecken. Oder Hühnchen. Oder Schweinchen.
Ich denke, die Gala für jeden etwas anbieten können.
Ich freu mich so auf übermorgen
Wäre nichts für mich. Überhaupt nicht.
Aber es gibt ja auch Leute, denen schmecken Schnecken. Oder Hühnchen. Oder Schweinchen.
Ich denke, die Gala für jeden etwas anbieten können.
Ich freu mich so auf übermorgen
Man hört nicht auf, zu spielen, weil man alt wird - man wird alt, weil man aufhört, zu spielen.
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Re: Tagebuch von Mara
Hühnchen und Schweinchen sind lecker! Gürteltier habe ich auch schon getestet (allerdings in Argentinien und ohne zu wissen, was es ist, war aber köstlich. ) Frosch und Schnecken würde ich allerdings nicht runterkriegen. Da gruselt mich schon die Vorstellung.
Re: Tagebuch von Mara
Mädels, mal ganz nebenbei - unsere 3 Avatarfotos so untereinander sehen einfach genial aus, findet Ihr nicht?
Re: Tagebuch von Mara
Stimmt! Jede mit nichtmenschlichem Begleiter, passt echt gut.Daniela hat geschrieben:Mädels, mal ganz nebenbei - unsere 3 Avatarfotos so untereinander sehen einfach genial aus, findet Ihr nicht?
Re: Tagebuch von Mara
Stimmt - so untereinander, beieinander - da sieht man erst, was wir Mädels für tolle Freunde haben
Man hört nicht auf, zu spielen, weil man alt wird - man wird alt, weil man aufhört, zu spielen.
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Re: Tagebuch von Mara
Nein, also ich hab keine 200.000 Jahre menschliche Evolution hinter mir, um Frösche und Schnecken zu essen.... Also wirklich! Ich will Schokolade!!!