Tagebuch von Mara
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- wällerplaymosammler
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Re: Tagebuch von Mara
Aha!,
Das nächste Rallye-Team ist in den Startlöchern!
Das nächste Rallye-Team ist in den Startlöchern!
Viele Grüße
Der Wällerplaymosammler
Fleisch ist ja bekanntlich ein vegetarisches Produkt das im Laufe eines sogenannten Getreideveredlungsprozess entsteht.
Der Wällerplaymosammler
Fleisch ist ja bekanntlich ein vegetarisches Produkt das im Laufe eines sogenannten Getreideveredlungsprozess entsteht.
Re: Tagebuch von Mara
Was anderes kannst du mit dem Planschbecken auch nicht machen - wäre da die rutsche montiert, würde jeder, der so ins Wasser gleitet, blaue Flecken bekommen. Also, der Pool von dem Schiff ist eigentlich schon eher Deko, wenn nicht gar eine FrechheitIschade hat geschrieben:Ui, ein Forschungsschiff!
Man hört nicht auf, zu spielen, weil man alt wird - man wird alt, weil man aufhört, zu spielen.
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Re: Tagebuch von Mara
Seh ich genauso! Ich hab nur nach den Bildern gekauft und dachte, dass man wirklich Wasser einfüllen könnte...Mara hat geschrieben:Was anderes kannst du mit dem Planschbecken auch nicht machen - wäre da die rutsche montiert, würde jeder, der so ins Wasser gleitet, blaue Flecken bekommen. Also, der Pool von dem Schiff ist eigentlich schon eher Deko, wenn nicht gar eine FrechheitIschade hat geschrieben:Ui, ein Forschungsschiff!
Marlene
Re: Tagebuch von Mara
Liebes Tagebuch!
Heute morgen fand ich einen Rock in meiner Kabine.
Marie legte einen Zettel bei, dass er mir wohl passen müsste und
ich ihn gerne haben könne. Max bat mich zu sich in seine Kabine.
»Sag mal«, will er wissen, »deine Fragen gestern zum Weltklima,
war das echtes oder geheucheltes Interesse?«
»Nun ja«, gebe ich zu, »ich bin kein Klimaforscher und will auch keiner
werden. Aber ich habe das Gefühl, als gingen mich diese Anomalien
persönlich etwas an. Tut mir leid, wenn ich zu neugierig gewesen bin.«
»So war es nicht gemeint«, wehrt er ab. »Ich dachte nur, wenn
es dich wirklich interessiert, habe ich hier ein paar Bücher über
das Thema, die auch für Laien verständlich sein sollten.«
»Darf ich mir eines ausleihen?«
»Falls du wieder aufs Oberdeck willst, wäre das hier
doch eine prima Lektüre«, schmunzelt er.
Ich gehe also wieder nach ganz oben, um zu lesen.
Da sehe ich Kiki, wie es sich versteckt.
»Hey, Kleines, komm her«, rufe ich ihm zu.
Es duckt sich und macht sich kleiner, damit ich es nicht sehen kann.
Will es spielen?
Ich gehe zu ihm, aber da weicht es mir aus und umgeht die Flagge.
»Ki Ki.«
Das klingt geradezu ängstlich. Was ist denn nun schon wieder?
Gestern war es so vertraut und lieb wie immer. Und nun ist es sehr scheu.
Als ich es fast erreicht habe, springt es auf den Lichtschacht.
»Ki Ki«, ruft es und das klingt wie ein »du kriegst mich ja doch nicht.«
Ich gehe langsam näher - schnell geht derzeit ja ohnehin nichts.
»Was ist denn los?«, ruft Marie, die mit ihrem Bruder gelaufen kommt.
Kiki versteckt sich sofort hinter ihnen. »Wehe, du tust dem Affen etwas.«
»Ich würde Kiki nie schaden!«, rufe ich entrüstet.
»Sieht aber ganz so aus«, beharrt sie.
»Ki Ki«, schimpft das Kleine.
»Du hast völlig recht«, schmeichelt ihm Marie. »Komm mit mir, dann
kann dir die böse Frau nichts tun. Magst du noch etwas Schokokuchen?«
»Ki Ki!«, kommt die erfreute Antwort.
Und tatsächlich folgt Kiki Marie vom Deck runter.
Ich bin verwirrt. Kiki benimmt sich manchmal wie ausgewechselt.
Das kann ich einfach nicht verstehen. Abends im Bett grübel ich
lange darüber nach. Als Kiki dann kommt und es sich im oberen
Bett gemütlich macht, scheint alles wieder in Ordnung zu sein.
Hoffentlich legt sich das absonderliche Verhalten wieder, wenn wir erst einmal zu Hause sind.
[/b]Heute morgen fand ich einen Rock in meiner Kabine.
Marie legte einen Zettel bei, dass er mir wohl passen müsste und
ich ihn gerne haben könne. Max bat mich zu sich in seine Kabine.
»Sag mal«, will er wissen, »deine Fragen gestern zum Weltklima,
war das echtes oder geheucheltes Interesse?«
»Nun ja«, gebe ich zu, »ich bin kein Klimaforscher und will auch keiner
werden. Aber ich habe das Gefühl, als gingen mich diese Anomalien
persönlich etwas an. Tut mir leid, wenn ich zu neugierig gewesen bin.«
»So war es nicht gemeint«, wehrt er ab. »Ich dachte nur, wenn
es dich wirklich interessiert, habe ich hier ein paar Bücher über
das Thema, die auch für Laien verständlich sein sollten.«
»Darf ich mir eines ausleihen?«
»Falls du wieder aufs Oberdeck willst, wäre das hier
doch eine prima Lektüre«, schmunzelt er.
Ich gehe also wieder nach ganz oben, um zu lesen.
Da sehe ich Kiki, wie es sich versteckt.
»Hey, Kleines, komm her«, rufe ich ihm zu.
Es duckt sich und macht sich kleiner, damit ich es nicht sehen kann.
Will es spielen?
Ich gehe zu ihm, aber da weicht es mir aus und umgeht die Flagge.
»Ki Ki.«
Das klingt geradezu ängstlich. Was ist denn nun schon wieder?
Gestern war es so vertraut und lieb wie immer. Und nun ist es sehr scheu.
Als ich es fast erreicht habe, springt es auf den Lichtschacht.
»Ki Ki«, ruft es und das klingt wie ein »du kriegst mich ja doch nicht.«
Ich gehe langsam näher - schnell geht derzeit ja ohnehin nichts.
»Was ist denn los?«, ruft Marie, die mit ihrem Bruder gelaufen kommt.
Kiki versteckt sich sofort hinter ihnen. »Wehe, du tust dem Affen etwas.«
»Ich würde Kiki nie schaden!«, rufe ich entrüstet.
»Sieht aber ganz so aus«, beharrt sie.
»Ki Ki«, schimpft das Kleine.
»Du hast völlig recht«, schmeichelt ihm Marie. »Komm mit mir, dann
kann dir die böse Frau nichts tun. Magst du noch etwas Schokokuchen?«
»Ki Ki!«, kommt die erfreute Antwort.
Und tatsächlich folgt Kiki Marie vom Deck runter.
Ich bin verwirrt. Kiki benimmt sich manchmal wie ausgewechselt.
Das kann ich einfach nicht verstehen. Abends im Bett grübel ich
lange darüber nach. Als Kiki dann kommt und es sich im oberen
Bett gemütlich macht, scheint alles wieder in Ordnung zu sein.
Hoffentlich legt sich das absonderliche Verhalten wieder, wenn wir erst einmal zu Hause sind.
Man hört nicht auf, zu spielen, weil man alt wird - man wird alt, weil man aufhört, zu spielen.
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- wällerplaymosammler
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Re: Tagebuch von Mara
Ich wußte Es!
Es sind 2 Kikis an Bord!
Wenn das mal keine Kikidame ist!
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Viele Grüße
Der Wällerplaymosammler
Fleisch ist ja bekanntlich ein vegetarisches Produkt das im Laufe eines sogenannten Getreideveredlungsprozess entsteht.
Der Wällerplaymosammler
Fleisch ist ja bekanntlich ein vegetarisches Produkt das im Laufe eines sogenannten Getreideveredlungsprozess entsteht.
Re: Tagebuch von Mara
Naja, Mara scheint noch geschwächt zu sein, deshalb merkt sie es wohl nicht...
Aber Maras Kiki wünschte sich ja das andere Kiki... das scheint jetzt aber auf dem Schiff bleiben zu wollen...
Aber Maras Kiki wünschte sich ja das andere Kiki... das scheint jetzt aber auf dem Schiff bleiben zu wollen...
Re: Tagebuch von Mara
Das wird schwierig. Die beiden Kikis sind offensichtlich ein Pärchen, nur scheint das zweite mittlerweile so zu Marie zu gehören, wie das erste zu dir. Und Marie scheint ja mit ihrem Bruder auf dem Schiff zu leben und zu arbeiten...Ischade hat geschrieben:Naja, Mara scheint noch geschwächt zu sein, deshalb merkt sie es wohl nicht...
Aber Maras Kiki wünschte sich ja das andere Kiki... das scheint jetzt aber auf dem Schiff bleiben zu wollen...
Re: Tagebuch von Mara
Mit zunehmender Gesundung werde ich es vermutlich irgendwann herausfindenDaniela hat geschrieben: Mal sehen, wie lange Mara noch braucht, um das zu merken.
Ob Nummer 2 bei Marie bleiben will? Keine Ahnung. Vor mir ist es ja sehr scheu.
Aber ich schätze mal, es will vor allem bei Kiki sein.
Man hört nicht auf, zu spielen, weil man alt wird - man wird alt, weil man aufhört, zu spielen.
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Re: Tagebuch von Mara
Na, du hast dich bei den Kikis ja auch nicht gerade beliebt gemacht, mit deinem Rumgeballere! Kein Wunder, dass das zweite Kiki Angst vor dir hat!Mara hat geschrieben: Ob Nummer 2 bei Marie bleiben will? Keine Ahnung. Vor mir ist es ja sehr scheu.
Re: Tagebuch von Mara
Oha, ups - daran habe ich gar nicht gedacht.Artona hat geschrieben: Na, du hast dich bei den Kikis ja auch nicht gerade beliebt gemacht, mit deinem Rumgeballere!
Das könnte natürlich ein Grund sein ...
Man hört nicht auf, zu spielen, weil man alt wird - man wird alt, weil man aufhört, zu spielen.
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Re: Tagebuch von Mara
Liebes Tagebuch!
Ich habe mich wieder aufs Oberdeck verzogen. Da störe ich
niemanden bei der Arbeit. So langsam lassen die Schmerzen
im Bein auch nach. Ich fange an, mich wieder stärker zu fühlen.
Max kommt vorbei und bringt mir ein Buch.
»Wegen gestern«, sagt er entschuldigend, »Marie hat das
bestimmt nicht böse gemeint. Sie mag eben alle Tiere.«
Zum Lesen komme ich nicht viel.
Kaum, dass Max ging, kommt Kiki angelaufen.
»Ki Ki?«
»Hm, was ist? Bist du heute lieb zu mir oder willst du
mich wieder verwirren?«, lache ich es fröhlich an.
Es möchte, dass ich mit ihm komme. Nun gut, mal schauen,
was es mir zeigen will. Ich lege das Buch beiseite und folge
Kiki, das mich vom Oberdeck herab führt.
Kiki führt mich in den Bug und deutet aufs Meer.
»Ich soll ganz nach vorne gehen?« Es nickt. »Na schön, und jetzt?«
»Ki Ki«, sagt es. Und dann ruft es laut: »Ki Kiiiii!«
Ich schaue aufs Meer.
»Was willst du mir zeigen?«, frage ich. »Da sind nicht
einmal Delphine. Darf ich mich wieder umdrehen?«
»Ki Ki.«
Die Antwort kommt von der anderen Schiffsseite.
Es hat wohl den Platz gewechselt.
Als ich mich umdrehe, springt Kiki direkt vor mich. Und hinter
ihm versteckt sich - noch ein Kiki! Es sind zwei! Ich bin fassungslos.
Deshalb war Kiki mal so normal wie immer und das andere Mal eher
scheu, ängstlich oder auch aggressiv.. Jetzt verstehe ich endlich
auch, wie es anging, dass Kiki Hilfe in der Stadt holte und mich
gleichzeitig vor Schlangen und Skorpionen schützen konnte.
»Ich glaube, wir müssen reden«, ringe ich mir endlich ab.
»Kommt ihr mit in meine Kajüte?«
»Ki Ki«, nickt das eine, das vermutlich mein Freund ist.
»So, lasst euch mal anschauen«, sage ich, als beide vor mir stehen.
»Du bist mein Kiki?«, frage ich das eine.
»Ki Ki«, antwortet das andere empört, weil ich es nicht erkannt habe.
»Na toll, also du bist das«, berichtige ich mich. »Und du?«, wende
ich mich an das andere, »du hast den Skorpion verjagt.« Es nickt.
Also versteht es mich. »Hast du mich auch gebissen?«
»Ki Kiiiiii«, kommt jammernd das reuevolle Geständnis.
[/b]Ich habe mich wieder aufs Oberdeck verzogen. Da störe ich
niemanden bei der Arbeit. So langsam lassen die Schmerzen
im Bein auch nach. Ich fange an, mich wieder stärker zu fühlen.
Max kommt vorbei und bringt mir ein Buch.
»Wegen gestern«, sagt er entschuldigend, »Marie hat das
bestimmt nicht böse gemeint. Sie mag eben alle Tiere.«
Zum Lesen komme ich nicht viel.
Kaum, dass Max ging, kommt Kiki angelaufen.
»Ki Ki?«
»Hm, was ist? Bist du heute lieb zu mir oder willst du
mich wieder verwirren?«, lache ich es fröhlich an.
Es möchte, dass ich mit ihm komme. Nun gut, mal schauen,
was es mir zeigen will. Ich lege das Buch beiseite und folge
Kiki, das mich vom Oberdeck herab führt.
Kiki führt mich in den Bug und deutet aufs Meer.
»Ich soll ganz nach vorne gehen?« Es nickt. »Na schön, und jetzt?«
»Ki Ki«, sagt es. Und dann ruft es laut: »Ki Kiiiii!«
Ich schaue aufs Meer.
»Was willst du mir zeigen?«, frage ich. »Da sind nicht
einmal Delphine. Darf ich mich wieder umdrehen?«
»Ki Ki.«
Die Antwort kommt von der anderen Schiffsseite.
Es hat wohl den Platz gewechselt.
Als ich mich umdrehe, springt Kiki direkt vor mich. Und hinter
ihm versteckt sich - noch ein Kiki! Es sind zwei! Ich bin fassungslos.
Deshalb war Kiki mal so normal wie immer und das andere Mal eher
scheu, ängstlich oder auch aggressiv.. Jetzt verstehe ich endlich
auch, wie es anging, dass Kiki Hilfe in der Stadt holte und mich
gleichzeitig vor Schlangen und Skorpionen schützen konnte.
»Ich glaube, wir müssen reden«, ringe ich mir endlich ab.
»Kommt ihr mit in meine Kajüte?«
»Ki Ki«, nickt das eine, das vermutlich mein Freund ist.
»So, lasst euch mal anschauen«, sage ich, als beide vor mir stehen.
»Du bist mein Kiki?«, frage ich das eine.
»Ki Ki«, antwortet das andere empört, weil ich es nicht erkannt habe.
»Na toll, also du bist das«, berichtige ich mich. »Und du?«, wende
ich mich an das andere, »du hast den Skorpion verjagt.« Es nickt.
Also versteht es mich. »Hast du mich auch gebissen?«
»Ki Kiiiiii«, kommt jammernd das reuevolle Geständnis.
Man hört nicht auf, zu spielen, weil man alt wird - man wird alt, weil man aufhört, zu spielen.
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Re: Tagebuch von Mara
Weiter komme ich erst gar nicht, weil eben Marie bei mir eintritt.
»Machst du den Kleinen wieder Angst?«, brummt sie besorgt.
»Du wusstest, dass es zwei sind«, murre ich vorwurfsvoll,
ehe ich ihr erzähle, wer mein Kiki ist, woher ich es kenne
und wie gute Freunde wir sind.
»Wenn dein Freund einen Freund hat, ist der doch
irgendwie auch dein Freund«, mahnt sie.
»Das kann schon sein«, gebe ich zu. »Deshalb hat Kiki seinen
Kumpel gemalt. Es wollte mir zeigen, was es sich wünscht.
Aber wie soll das funktionieren? Ich kann die beiden ja
nicht einmal auseinander halten.«
»Da habe ich eine Idee«, lacht Marie. »Komm mit«, ruft sie
dem wilden Kiki zu, das ihr sofort folgt.
Ich höre, wie sie oben mit dem Kiki albert.
»Halt endlich still«, lacht sie. »Du willst doch bei Mara bleiben, oder?«
Was treibt sie denn da oben? Ich würde am liebsten nachschauen.
Marie kommt aber schnell wieder zu mir.
»Geschafft, na ja, zumindest in Ansätzen«, strahlt sie.
»Was hast du getan?«
»Ich wollte dem Kleinen Strähnchen machen«, gibt sie zu. »Aber
es hat den Farbstift dann aufgefressen. Ist also noch nicht perfekt.«
»Komm runter«, ruft sie.
Zögernd kommt das wilde Kiki die Treppe herab. Ich schaue
sehr genau hin. Von Strähnchen kann ich nichts erblicken.
Aber dann entdecke ich doch Spuren von blauer Farbe. Oha,
das muss ich wohl gewaltig nachbessern, wenn das wilde Kiki
keine Angst mehr vor mir hat.
Aber die Idee, sie so zu unterscheiden, ist gut.
»Ki Ki?«, fragt es.
»Jetzt bist du richtig hübsch«, lüge ich mit freundlicher Stimme.
Kiki mustert den Kameraden eingehend.
»Ki Ki?«, fragt es.
»Ki Ki«, antwortet das Gegenüber.
Die beiden verstehen sich natürlich vollständig. Ich tue mir da schwerer.
»Jetzt hast du zwei Affen«, freut sich Marie. »Aber du
kannst nicht beide Kiki nennen.«
»Nein, das geht wirklich nicht«, gebe ich zu. »Ich denke, du solltest
ihm einen Namen geben. Immerhin hast du mich mit ihm ausgesöhnt.«
Sie ist geschmeichelt, grübelt, macht und verwirft Vorschläge.
»Ich habe es«, ruft sie dann aus. »Wie wäre es, wenn du deinen
zweiten Affen Keiki nennen würdest?«
»Ki Ki«, reagiert das wilde Wesen zustimmend.
Das kann ja etwas werden. Keiki hat mich gebissen - aber dann
auch vor Gefahren beschützt. Ich hoffe, wir werden Freunde.
[/b]»Machst du den Kleinen wieder Angst?«, brummt sie besorgt.
»Du wusstest, dass es zwei sind«, murre ich vorwurfsvoll,
ehe ich ihr erzähle, wer mein Kiki ist, woher ich es kenne
und wie gute Freunde wir sind.
»Wenn dein Freund einen Freund hat, ist der doch
irgendwie auch dein Freund«, mahnt sie.
»Das kann schon sein«, gebe ich zu. »Deshalb hat Kiki seinen
Kumpel gemalt. Es wollte mir zeigen, was es sich wünscht.
Aber wie soll das funktionieren? Ich kann die beiden ja
nicht einmal auseinander halten.«
»Da habe ich eine Idee«, lacht Marie. »Komm mit«, ruft sie
dem wilden Kiki zu, das ihr sofort folgt.
Ich höre, wie sie oben mit dem Kiki albert.
»Halt endlich still«, lacht sie. »Du willst doch bei Mara bleiben, oder?«
Was treibt sie denn da oben? Ich würde am liebsten nachschauen.
Marie kommt aber schnell wieder zu mir.
»Geschafft, na ja, zumindest in Ansätzen«, strahlt sie.
»Was hast du getan?«
»Ich wollte dem Kleinen Strähnchen machen«, gibt sie zu. »Aber
es hat den Farbstift dann aufgefressen. Ist also noch nicht perfekt.«
»Komm runter«, ruft sie.
Zögernd kommt das wilde Kiki die Treppe herab. Ich schaue
sehr genau hin. Von Strähnchen kann ich nichts erblicken.
Aber dann entdecke ich doch Spuren von blauer Farbe. Oha,
das muss ich wohl gewaltig nachbessern, wenn das wilde Kiki
keine Angst mehr vor mir hat.
Aber die Idee, sie so zu unterscheiden, ist gut.
»Ki Ki?«, fragt es.
»Jetzt bist du richtig hübsch«, lüge ich mit freundlicher Stimme.
Kiki mustert den Kameraden eingehend.
»Ki Ki?«, fragt es.
»Ki Ki«, antwortet das Gegenüber.
Die beiden verstehen sich natürlich vollständig. Ich tue mir da schwerer.
»Jetzt hast du zwei Affen«, freut sich Marie. »Aber du
kannst nicht beide Kiki nennen.«
»Nein, das geht wirklich nicht«, gebe ich zu. »Ich denke, du solltest
ihm einen Namen geben. Immerhin hast du mich mit ihm ausgesöhnt.«
Sie ist geschmeichelt, grübelt, macht und verwirft Vorschläge.
»Ich habe es«, ruft sie dann aus. »Wie wäre es, wenn du deinen
zweiten Affen Keiki nennen würdest?«
»Ki Ki«, reagiert das wilde Wesen zustimmend.
Das kann ja etwas werden. Keiki hat mich gebissen - aber dann
auch vor Gefahren beschützt. Ich hoffe, wir werden Freunde.
Man hört nicht auf, zu spielen, weil man alt wird - man wird alt, weil man aufhört, zu spielen.
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Re: Tagebuch von Mara
Du musst unbedingt den roten See finden, in dem Töffel gebadet hat. Davon würde Keiki dauerhaft lila.
Vielleicht lässt du dich nach der Rallye von Töffel hinführen?
Vielleicht lässt du dich nach der Rallye von Töffel hinführen?