Tagebuch von Mara
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Re: Tagebuch von Mara
Liebes Tagebuch!
Siri hatte recht. Heute sind noch viel mehr Leute vor
dem Zoo versammelt, mehr Kinder, aber auch recht
viele Erwachsene. Das Fernsehen ist wieder vor Ort.
Und der Zoo hält seine Tor geschlossen.
Kiki und ich reihen uns vorne bei den Demonstranten mit ein.
»Gebt die Kikis frei, gebt die Kikis frei«, ruft es überall.
»Wir sind hier live vor Ort«, ruft der Reporter ins Mikrophon.
»Unzählige Menschen fordern die Herausgabe der vermutlich
gestohlenen Tiere. Der Zoo müsste längst geöffnet haben.
Doch beim Tor tut sich nichts.«
Doch, irgendwann tut sich etwas. Der Zoomensch von gestern
kommt heraus. Er hebt beide Arme und ruft:
»Ruhe bitte, bitte Ruhe. Bitte hört mir doch mal zu, Leute.«
»Tierdieb«, schimpft das Mädel in seiner Nähe.
Die Kamera schwenkt auf den Zoomann. Der Reporter geht zu ihm.
»Haben sie etwas zu den Anschuldigungen zu sagen?«, will er wissen.
»Kann man das Mikro an einen Lautsprecher anschließen?«,
kommt die Gegenfrage.
Der Reporter nickt und winkt seinen Kollegen zu.
Jetzt herrscht Ruhe auf dem Platz.
Der Zoo vom Mann ist laut und deutlich überall zu hören.
»Die Langohr-Lemuren, wie ihr die Kikis nennt«, ruft der Mann vom
Zoo ins Mikrophon, »sind eine bisher wenig erforschte Tiergattung.
Es sind scheue Wüstentiere, die an die klimatischen Bedingungen
hier bei uns nicht gewöhnt sein können. Der Zoo kann ihnen die
für sie richtigen Lebensumstände bieten.«
»Gebt die Kikis frei!«, rufen ein paar Kinder.
»Das tun wir«, erwidert der Mann seufzend. »Wir legen Wert
darauf, dass sich nicht nur unsere Tiere, sondern auch unsere
Besucher wohl fühlen. In Zusammenarbeit mit dem hiesigen
Tierschutz werden wir die Langohr-Lemuren in ihre Heimat
ausfliegen. Sie werden wieder frei sein!«
»Ki Kiiiii«, ruft mein kleiner Freund entsetzt.
Ich hocke mich hin und schließe ihn fest in meine Arme.
»Wenn sie das tun, dann finde ich sie«, verspreche ich. »Du weißt
doch, dass ich es keinen Ort im Universum gibt, wo ich nicht suchen
würde. Ich hoffe, Keiki weiß das auch.«
»Ki Ki«, weint er auf, was bedeutet, dass Keiki das gar nicht wissen kann.
»Ist Kiki traurig?«, fragt Siri zaghaft.
»Er will nicht von seiner Familie getrennt sein.«
»Das verstehe ich. Armer Kiki.«
»Die wilden Kikis leben nahe der Pyramiden«, beantwortet
der Zoomann gerade eine Frage des Reporters. »Dort werden
wir sie auswildern.« Er schaut in die Runde. »Liebe Kinder,
euer Protest hat das bewirkt. Seid stolz auf euch, und zur
Feier eures Sieges gibt es heute kostenlosen Eintritt in den Zoo.«
[/b]Siri hatte recht. Heute sind noch viel mehr Leute vor
dem Zoo versammelt, mehr Kinder, aber auch recht
viele Erwachsene. Das Fernsehen ist wieder vor Ort.
Und der Zoo hält seine Tor geschlossen.
Kiki und ich reihen uns vorne bei den Demonstranten mit ein.
»Gebt die Kikis frei, gebt die Kikis frei«, ruft es überall.
»Wir sind hier live vor Ort«, ruft der Reporter ins Mikrophon.
»Unzählige Menschen fordern die Herausgabe der vermutlich
gestohlenen Tiere. Der Zoo müsste längst geöffnet haben.
Doch beim Tor tut sich nichts.«
Doch, irgendwann tut sich etwas. Der Zoomensch von gestern
kommt heraus. Er hebt beide Arme und ruft:
»Ruhe bitte, bitte Ruhe. Bitte hört mir doch mal zu, Leute.«
»Tierdieb«, schimpft das Mädel in seiner Nähe.
Die Kamera schwenkt auf den Zoomann. Der Reporter geht zu ihm.
»Haben sie etwas zu den Anschuldigungen zu sagen?«, will er wissen.
»Kann man das Mikro an einen Lautsprecher anschließen?«,
kommt die Gegenfrage.
Der Reporter nickt und winkt seinen Kollegen zu.
Jetzt herrscht Ruhe auf dem Platz.
Der Zoo vom Mann ist laut und deutlich überall zu hören.
»Die Langohr-Lemuren, wie ihr die Kikis nennt«, ruft der Mann vom
Zoo ins Mikrophon, »sind eine bisher wenig erforschte Tiergattung.
Es sind scheue Wüstentiere, die an die klimatischen Bedingungen
hier bei uns nicht gewöhnt sein können. Der Zoo kann ihnen die
für sie richtigen Lebensumstände bieten.«
»Gebt die Kikis frei!«, rufen ein paar Kinder.
»Das tun wir«, erwidert der Mann seufzend. »Wir legen Wert
darauf, dass sich nicht nur unsere Tiere, sondern auch unsere
Besucher wohl fühlen. In Zusammenarbeit mit dem hiesigen
Tierschutz werden wir die Langohr-Lemuren in ihre Heimat
ausfliegen. Sie werden wieder frei sein!«
»Ki Kiiiii«, ruft mein kleiner Freund entsetzt.
Ich hocke mich hin und schließe ihn fest in meine Arme.
»Wenn sie das tun, dann finde ich sie«, verspreche ich. »Du weißt
doch, dass ich es keinen Ort im Universum gibt, wo ich nicht suchen
würde. Ich hoffe, Keiki weiß das auch.«
»Ki Ki«, weint er auf, was bedeutet, dass Keiki das gar nicht wissen kann.
»Ist Kiki traurig?«, fragt Siri zaghaft.
»Er will nicht von seiner Familie getrennt sein.«
»Das verstehe ich. Armer Kiki.«
»Die wilden Kikis leben nahe der Pyramiden«, beantwortet
der Zoomann gerade eine Frage des Reporters. »Dort werden
wir sie auswildern.« Er schaut in die Runde. »Liebe Kinder,
euer Protest hat das bewirkt. Seid stolz auf euch, und zur
Feier eures Sieges gibt es heute kostenlosen Eintritt in den Zoo.«
Man hört nicht auf, zu spielen, weil man alt wird - man wird alt, weil man aufhört, zu spielen.
Mein Playmo-Tagebuch
Kikimania
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Re: Tagebuch von Mara
Das Tor wird geöffnet. Allerdings fehlt der Jubel.
Die Demonstranten sind verunsichert. Sie wissen nicht so recht,
was sie nun tun wollen. Und vermutlich sind auch nicht davon
überzeugt, dass der Zoo die Kikis wirklich ausfliegen wird.
Der Reporter tritt vor die Kamera.
»Dieser Tag schreibt Geschichte«, ruft er. »Der zoologische Garten
verzichtet auf die Haltung einer weitgehend unerforschten Tierart,
um zu beweisen, dass ihm die Meinung und auch die Freude seiner
Besucher wichtig ist. Dieser Zoo hat viele Erfolge in Haltung und
auch Zucht gefährdeter Arten zu verzeichnen. Und nun gebührt ihm
unser aller Respekt für diese Entscheidung, die Lemuren auszuwildern.«
Die ersten senken ihre Transparente. Irgendwie ist die Sache wohl gelaufen.
»Ki Ki?«
»Ja, Kleiner, sie bringen deine Familie zu den Pyramiden.
Meinst du, ich finde sie bei der Sphinx?«
»Ki Ki«, nickt er entschlossen. »Ki Ki!«
Und dann, noch ehe ich ihn aufhalten kann, rennt er los.
Kiki rennt in den Zoo. Die Wärter sind so perplex, dass sie
ihn nicht einmal zu fassen versuchen.
»Ki Kiiiiiii, Ki Kiiiii!«, ruft er und rennt, so schnell er kann.
»Lassen sie ihn zu seiner Familie«, bitte ich den
Zoomann. »Und tun sie ihm nicht weh.«
»Natürlich nicht. Aber ...«
»Sie müssen ihm nur den Weg zeigen. Nicht einfangen.
Er wird freiwillig zu den Seinen gehen.«
»War jetzt nicht alles umsonst?«, spricht mich der Reporter an.
»Es ist seine Familie«, antworte ich betrübt. »Und es ist seine Entscheidung.«
Die alte Dame neben mir hebt ihre Handtasche und haut nach dem Reporter.
»Man lässt seine Familie nicht im Stich«, schimpft sie. »Es ist eine
Schande, dass man diese Tiere überhaupt getrennt hat.«
[/b]Die Demonstranten sind verunsichert. Sie wissen nicht so recht,
was sie nun tun wollen. Und vermutlich sind auch nicht davon
überzeugt, dass der Zoo die Kikis wirklich ausfliegen wird.
Der Reporter tritt vor die Kamera.
»Dieser Tag schreibt Geschichte«, ruft er. »Der zoologische Garten
verzichtet auf die Haltung einer weitgehend unerforschten Tierart,
um zu beweisen, dass ihm die Meinung und auch die Freude seiner
Besucher wichtig ist. Dieser Zoo hat viele Erfolge in Haltung und
auch Zucht gefährdeter Arten zu verzeichnen. Und nun gebührt ihm
unser aller Respekt für diese Entscheidung, die Lemuren auszuwildern.«
Die ersten senken ihre Transparente. Irgendwie ist die Sache wohl gelaufen.
»Ki Ki?«
»Ja, Kleiner, sie bringen deine Familie zu den Pyramiden.
Meinst du, ich finde sie bei der Sphinx?«
»Ki Ki«, nickt er entschlossen. »Ki Ki!«
Und dann, noch ehe ich ihn aufhalten kann, rennt er los.
Kiki rennt in den Zoo. Die Wärter sind so perplex, dass sie
ihn nicht einmal zu fassen versuchen.
»Ki Kiiiiiii, Ki Kiiiii!«, ruft er und rennt, so schnell er kann.
»Lassen sie ihn zu seiner Familie«, bitte ich den
Zoomann. »Und tun sie ihm nicht weh.«
»Natürlich nicht. Aber ...«
»Sie müssen ihm nur den Weg zeigen. Nicht einfangen.
Er wird freiwillig zu den Seinen gehen.«
»War jetzt nicht alles umsonst?«, spricht mich der Reporter an.
»Es ist seine Familie«, antworte ich betrübt. »Und es ist seine Entscheidung.«
Die alte Dame neben mir hebt ihre Handtasche und haut nach dem Reporter.
»Man lässt seine Familie nicht im Stich«, schimpft sie. »Es ist eine
Schande, dass man diese Tiere überhaupt getrennt hat.«
Man hört nicht auf, zu spielen, weil man alt wird - man wird alt, weil man aufhört, zu spielen.
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Kikimania
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Re: Tagebuch von Mara
»Wird Kiki jetzt auch in die Wüste geschickt?«, fragt
Siri, die mit den Tränen kämpft.
»Ja«, nicke ich. »Aber das Wichtigste ist doch, dass die
Kikis zusammen sind, nicht wahr?«
»Ja, vielleicht. Bist du böse, wenn ich jetzt in den Zoo gehe?
Ich will nur schauen, dass sie die Kikis wirklich in keinem
Gehege ausstellen.«
»Geh nur - ihr alle solltet reingehen. Es gibt ja auch sonst
viel zu sehen. Und danke für eure Hilfe.«
Auch andere haben das gehört. Und nun gehen die Leute
wirklich in den Zoo. Natürlich lockt der freie Eintritt. Aber
ein Zoobesuch ist ja auch eine schöne, erholsame Sache und
die meisten Tiere dort haben doch ein gutes Leben.
Die Fernsehkamera schwenkt noch einmal über die ganzen
Plakate, die jetzt auf dem Boden liegen - letzte Zeugen eines
ungewöhnlichen Protestes. Und allen, die hier teilnahmen,
erscheint die Auswilderung der Kikis als erstrebter Sieg.
Die gute Sache hat gewonnen.
Ich will nur noch nach Hause. Und als ich dort endlich ankomme,
werfe ich mich aufs Bett und heule hemmungslos.
Nun sind alle Kikis fort.
Ich bin verzweifelt.
[/b]Siri, die mit den Tränen kämpft.
»Ja«, nicke ich. »Aber das Wichtigste ist doch, dass die
Kikis zusammen sind, nicht wahr?«
»Ja, vielleicht. Bist du böse, wenn ich jetzt in den Zoo gehe?
Ich will nur schauen, dass sie die Kikis wirklich in keinem
Gehege ausstellen.«
»Geh nur - ihr alle solltet reingehen. Es gibt ja auch sonst
viel zu sehen. Und danke für eure Hilfe.«
Auch andere haben das gehört. Und nun gehen die Leute
wirklich in den Zoo. Natürlich lockt der freie Eintritt. Aber
ein Zoobesuch ist ja auch eine schöne, erholsame Sache und
die meisten Tiere dort haben doch ein gutes Leben.
Die Fernsehkamera schwenkt noch einmal über die ganzen
Plakate, die jetzt auf dem Boden liegen - letzte Zeugen eines
ungewöhnlichen Protestes. Und allen, die hier teilnahmen,
erscheint die Auswilderung der Kikis als erstrebter Sieg.
Die gute Sache hat gewonnen.
Ich will nur noch nach Hause. Und als ich dort endlich ankomme,
werfe ich mich aufs Bett und heule hemmungslos.
Nun sind alle Kikis fort.
Ich bin verzweifelt.
Man hört nicht auf, zu spielen, weil man alt wird - man wird alt, weil man aufhört, zu spielen.
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Kikimania
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Kikimania
Re: Tagebuch von Mara
Aber bei der Pyramide kannst Du sie doch wiederfinden. Dort warst Du doch schon zwei mal! Gib nicht auf. In Gedanken sind wir alle bei Dir...
- Playmomaus
- Mega-Klicky
- Beiträge: 1557
- Registriert: Sonntag 22. März 2015, 17:04
- Der Archivar
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Re: Tagebuch von Mara
Ischade hat geschrieben:Aber bei der Pyramide kannst Du sie doch wiederfinden. Dort warst Du doch schon zwei mal! Gib nicht auf. In Gedanken sind wir alle bei Dir...
The playmobil kids of 1974
Re: Tagebuch von Mara
Der Zoo kommt ungeschoren davon?
Die haben dir die Kikis gestohlen!
Hast du nicht Papiere die beweisen das Kiki und Frau dir gehören?
du musstest doch so einen Hunde Führerschein machen.
Los stopp den Flug Ruf deine Freunde auch die magischen Wesen.
Bitte nicht die Kikis fliegen lassen.
Die haben dir die Kikis gestohlen!
Hast du nicht Papiere die beweisen das Kiki und Frau dir gehören?
du musstest doch so einen Hunde Führerschein machen.
Los stopp den Flug Ruf deine Freunde auch die magischen Wesen.
Bitte nicht die Kikis fliegen lassen.
Liebe Grüße Carola
Re: Tagebuch von Mara
Ich kann doch nicht gleich hinterher. Die Kikis sind ja noch im Zoo. Das Auswildern dauert bestimmt ein, zwei Tage, ehe der Flieger startet.
Und wie soll ich das jetzt noch verhindern?Carola hat geschrieben: Bitte nicht die Kikis fliegen lassen.
Man hört nicht auf, zu spielen, weil man alt wird - man wird alt, weil man aufhört, zu spielen.
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Re: Tagebuch von Mara
Du hast doch die Einfuhr Genehmigung und die Hunde Führer scheine .
geh zur Polizei oder so und Beweise das es deine Tiere sind und der Zoo sie dir wieder geben muss.
Oder der Drachen hüllt den Flughafen in Nebel und sie können nicht fliegen. Streik der Piloten oder so.
geh zur Polizei oder so und Beweise das es deine Tiere sind und der Zoo sie dir wieder geben muss.
Oder der Drachen hüllt den Flughafen in Nebel und sie können nicht fliegen. Streik der Piloten oder so.
Liebe Grüße Carola
Re: Tagebuch von Mara
Du hast doch so viele einflussreiche Freunde - da wird doch jemand dabei sein, der den Flug verhindert? Es kann doch nicht sein, dass alles gut ist, nur weil der Zoo jetzt auf einmal vorgibt, die Kikis auswildern zu wollen, nachdem sie sie gestohlen haben??
Sie gehören doch zu dir!
LG
Jolande
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LG
Jolande
- Meerkoenig
- Mega-Klicky
- Beiträge: 1977
- Registriert: Dienstag 4. November 2008, 23:45
- Gender:
mara
Vielleicht ist es auch besser so für Mara und die Kiki. die Kiki haben ein eigens Leben , aber auch Mara . Auch KInder verlassen das Haus um ihren eigenen weg zu gehen. und Mara muß noch viele Aufgaben erfüllen
mk
Mod-Komm. playmolook: Posting in den richtigen Thread verschoben und Hinweis auf das Versehen gelöscht.
- Die Osebergs
- Mega-Klicky
- Beiträge: 3183
- Registriert: Montag 12. März 2012, 13:07
Re: Tagebuch von Mara
Amtmann Fritz zur Klärung des Falls angetreten.
Diebstahl von geschützten Tieren, darf sich auch ein Zoo nicht erlauben.
Diebstahl von geschützten Tieren, darf sich auch ein Zoo nicht erlauben.