Tagebuch von Mara

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Daniela
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Re: Tagebuch von Mara

Beitrag von Daniela » Donnerstag 11. Mai 2017, 21:00

Otter beobachten ist so was Schönes!!!!

Und wenn man Deine Bilder sieht, ist man immer mitten drin! Als wäre man selbst dabei, bei dem Ausflug!

Das ist einfach toll!!!!

DANKE!!!! :knuddel3

Daniela, die Mara und die Kikis ganz doll ins Herz geschlossen hat :bussi
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Re: Tagebuch von Mara

Beitrag von Mara » Freitag 12. Mai 2017, 16:56

Daniela hat geschrieben:Daniela, die Mara und die Kikis ganz doll ins Herz geschlossen hat :bussi
Oh, vielen, vielen Dank :blume
Man hört nicht auf, zu spielen, weil man alt wird - man wird alt, weil man aufhört, zu spielen.

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Re: Tagebuch von Mara

Beitrag von Mara » Freitag 12. Mai 2017, 17:00

Liebes Tagebuch!

Zuerst übernehmen die Kikis ja den Transport des Gepäcks.
Aber das hält nicht lange. Es gibt einfach viel zu viel zu sehen.
Der kleine Fluss hat sich nun zum Bach gewandelt. Wir sind
tiefer drin im Wald. Es gibt nun noch mehr Tiere zu bestaunen.

015.JPG

Der stolze Hirsch hält Abstand. Aber das stört nicht weiter.
Da er nicht versucht, die Flucht zu ergreifen, wird er eben
aus der Ferne bewundert. Der Waldkauz döst dabei und
wartet auf die Dunkelheit.
016.JPG

»Ki Ki, Ki Ki«, flüstert Kaja, die versucht, mit dem neuerlich
aufgetauchten Fasan Freundschaft zu schließen.
Der weicht ein wenig zurück. Er will sich nicht streicheln lassen.
Aber er stolziert und zeigt sich von seiner besten Seite, gerade
so, als werbe er um ein Weibchen.
017.JPG

An einer seichten Stelle läuft Kiki durch den Bach und schleicht
sich an die Fuchsfamilie an. Die Tiere sind aber zu scheu, um
ihn ganz heran zu lassen. Nur die Jungen würden den Fremdling
gern begrüßen. Aber da ist die Mama dagegen.
018.JPG

Kaja inzwischen klettert auch mal ein wenig, um kleine fliegende
Edelsteine aus der Nähe betrachten zu können. Alle Kikis sind rundum
glücklich. Ich spüre ihre Freude und ärgere mich nicht im Geringsten
darüber, dass wir kaum vorwärts kommen. Es ist einfach zu schön.
019.JPG

Sogar die Hunde haben ihren Spaß. Sie haben eine Maus
entdeckt und wollen sie beschnüffeln. Der kleine Nager weicht
ihnen aber immer wieder geschickt aus und Ales ihm zuviel wird,
verschwindet er in einem kleinen Erdloch.
020.JPG

»Schuhu schuhuuu«, ruft uns eine aufmerksame Eule zu.
»Ki Ki, Ki Kiiii«, antworten die Kleinen.
Die Eule reißt die Augen auf und starrt sie an. Dann ruft sie wieder.
Es irritiert sie wohl, dass sie dreistimmig Antwort erhält.
021.JPG
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Re: Tagebuch von Mara

Beitrag von Mara » Freitag 12. Mai 2017, 17:04

»Pst, leise«, raune ich den Kleinen zu. »Wir wollen
sie doch nicht verschrecken.«
Ich habe eine Dachsfamilie entdeckt. Der Anblick ist wahrlich
selten. Die Tiere sind sehr scheu und auch hier nicht sehr häufig.
Wir nähern uns leise und langsam.

022.JPG

Eigentlich sind diese Tiere ja nachtaktiv. Aber anscheinend wollen
sie den Jungen auch mal den Wald bei Tag zeigen. Schade, dass ich
ihren Bau nicht sehen kann. Der kann beachtlich groß werden und
über Jahrzehnte und länger genutzt. In England fand man mal einen
Dachsbau mit fünfzig Wohnkammern und über einhundersiebzig Eingängen.
Jede neue Generation legt sich einen eigenen Wohnkessel im Bau an.
023.JPG

Ein Jungtier beobachtet uns eine ganze Zeit lang.
»Ki Ki«, lockt Koko aufgeregt.
Tatsächlich kommt der junge Dachs nun angelaufen und
schnuppert an der ausgestreckten Hand.
Ein seliges Strahlen huscht über Kokos Gesicht dabei.
024.JPG

Mama Dachs ruft den vorwitzigen Sohn zurück. Aber die Dachse
treten nicht den Rückzug an. So können wir verharren und sie
weiter beobachten. Keines der Kikis will jetzt den Weg wieder aufnehmen.
025.JPG

Na gut, dann bleiben wir eben hier. Es ist ja egal, wo wir übernachten.
Und als dann noch eine Ricke mit ihrem Kitz neugierig zu uns tritt und
völlig vertraut die Nähe der Kikis sucht, fühle ich mich wie in einem Märchenwald.
026.JPG

Etwas magisches umgibt die Kikis, das alle Tiere zu Freunden macht.
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Re: Tagebuch von Mara

Beitrag von Mara » Samstag 13. Mai 2017, 18:27

Liebes Tagebuch!

Braver Kiki. Heute hilft er mit den Bollerwagen und das sogar
recht ausdauernd. Die anderen Kikis aber laufen weiterhin hin
und her und voraus. Und immer wieder ertönt ihr erstauntes
und bewunderndes »Ki Ki«.

027.JPG

Versteckt unter dichtem Farn haben sie eben ein abgelegtes
Rehkitz gefunden. Es duckt sich etwas ängstlich. Und natürlich
wollen die Kleinen hin und das junge Tier streicheln.
028.JPG

»Lasst es«, bitte ich rasch. »Das Kitz hat noch keinen
Eigengeruch. Deshalb finden Jäger es nicht. Es ist völlig
sicher. Die Mutter kommt zu ihm, um es zu säugen. Es ist
alles in Ordnung. Lasst uns leise weitergehen.«
Skeptisch schauen mich die Kikis an. Sie überlegen.
Aber dann leuchtet ihnen meine Argumentation wohl ein,
denn sie gehen wirklich weiter.
029.JPG

Während sie dann eine Hasenfamilie begrüßen, schaue ich
lange zurück. Und wirklich kommt die Ricke zu ihrem Kind.
Hier im Wald ist die Welt wohl noch so richtig in Ordnung.
030.JPG

Ich staune allerdings über die vielen Tiere, die wir zu sehen
bekommen. Wir waren ja schon oft im Wald spazieren. Vielleicht
sind wir jetzt ein wenig weiter weg. Trotzdem ist der dichte Wild-
bestand irgendwie ungewöhnlich. Immerhin sind auch die fried-
fertigsten Tiere Nahrungskonkurrenten und brauchen eigentlich
ihr eigenes Revier.
031.JPG

Die Kikis finden es jedenfalls toll, dass sie bei fast jedem Schritt
auf Tiere treffen. Manche lassen sich anfassen und streicheln,
andere verharren und dulden die genaue Betrachtung und wieder
andere kommen sogar aktiv und neugierig heran.
032.JPG

Dann stoßen wir unerwartet auf zwei mächtige Keiler, die
gerade dabei sind, sich um saftige Steinpilze zu raufen.
»Pst«, sage ich rasch, »denen gehen wir besser aus dem Weg.
Wildschweine können sehr gefährlich sein.«
Der Weg gabelt sich hier, so dass wir uns unbemerkt auf dem
Seitenpfad entfernen können. Die Keiler haben uns nicht bemerkt.
033.JPG
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Re: Tagebuch von Mara

Beitrag von Mara » Samstag 13. Mai 2017, 18:32

»Ki Ki, Ki Ki«, freuen sich wenig später die Kleinen, als sie
zum ersten Mal in ihrem Leben Frischlinge entdecken.
Eine ganze Rotte pflügt da vorn den Boden um und sucht
nach schmackhaften Würmern und Engerlingen.

034.JPG

Junge Wildschweine sind, wie alle Jungtiere, herzallerliebst anzusehen.
Sie springen, jagen, spielen und sind voll Leben.
»Muttertiere sind auch gefährlich«, warne ich. »Geht nicht näher.«
Das enttäuscht die Kikis nun sehr. Aber sie bleiben stehen.
035.JPG

Es dauert nicht sehr lange, bis eine aufmerksame Bache die
seltsamen Gestalten bemerkt. Sie kommt näher. Zum Glück
verwirrt sie die Anwesenheit von Kikis, die sie noch nicht richtig
einordnen kann. Aber dann senkt sie den Kopf und grunzt angriffslustig.
»Lauft«, rufe ich erschrocken.
036.JPG

»Dort vorne, auf den Baum«, treibe ich die Kikis an. »Beeilt euch.«
Gegen eine wilde Sau hätten wir keine Chance. Zum Glück läuft sie
erst einmal gegen den Bollerwagen und wird so aus der Bahn geworfen.
Das gibt uns einen kleinen Vorsprung.
037.JPG

»Schneller«, hetze ich. »Da, der Baum da, der dicke, der trägt uns alle.«
Der Baum sieht ziemlich morsch aus. Aber da hat wer eine Platte
angebracht aus Aussichtsplattform. Also sollte er tragen. Mein tapferer
Kiki greift sich Zecke und reicht ihn der schon hochgekletterten Keiki hinauf.
038.JPG

Kikis sind einfach gut im klettern. Und da eine Stammleiter
hinauf führt, ist es ohnehin kein Problem, hinauf zu gelangen.
Allerdings ist der Baum nun irgendwie auch dicht besetzt.
Und die Bache jagt herbei.
039.JPG

Zum Glück steht wenige Schritte entfernt noch ein alter Hochsitz.
Ich schnappe mir Floh und haste hinauf. Unten grunzt die Bache wütend.
»Geh heim«, rufe ich ihr zu. »Wir wollen deinen Jungen
doch gar nichts tun. Geh weg.«
040.JPG

Die Angriffsrufe der Kikis ignoriert die Bache völlig. Was jeden
Löwen in die Flucht schlägt, beeindruckt ein Wildschwein nicht.
Im Gegenteil kommt nun die ganze Rotte herbei und futtert
genüsslich unter uns.
»Bleibt ja auf dem Baum«, bitte ich die Kikis. »Irgendwann
verziehen die sich schon wieder.«
041.JPG

Das kann aber dauern. Wir werden hier oben übernachten müssen.
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Re: Tagebuch von Mara

Beitrag von Mara » Sonntag 14. Mai 2017, 17:29

Liebes Tagebuch!

Unter uns muss es Trüffel geben. Jedenfalls irgendeine Köstlichkeit,
die dafür sorgt, dass die Rotte nicht im Traum daran denkt, zu
verschwinden. Die Kikis finden es toll, die Wildschweine so aus
nächster Nähe beobachten zu können.
Ich hingegen bekomme langsam Durst und Hunger.

042.JPG

Andere haben wohl auch Hunger. Eine Wolfsmeute naht,
knurrend und zähnefletschend. Die Bachen heben die Kopf.
Sie sind bereit, um ihre Jungen zu kämpfen.
043.JPG

Ich erkenne den Rudelführer. Es gibt in diesem Wald wohl
nur einen Wolf mit glühend roten Augen. Er dirigiert die Meute.
Sie greifen nicht frontal an. Sie führen von allen Seiten
Scheinangriffe aus. Das verwirrt die Schweine gewaltig.
044.JPG

Das ist den Bachen nun doch zu viel. Sie quieken und
rufen ihre Jungen so zu sich. Und dann fliehen sie,
verfolgt von den Wölfen, in den Wald.
45.JPG

Die Wölfe entschwinden aus unserem Blickfeld. Allerdings
hören wir wenig später entsetztes Aufquieken. Anscheinend
haben die Wölfe nun doch Beute gemacht. Die Kikis wollen runter.
»Wartet noch«, bitte ich, »ich will erst sicher sein, dass alle weg sind.«
046.JPG

Es dauert nicht lange, bis der Rudelführer kommt. Er bringt
sogar unsere Bollerwagen. Nun klettern wir doch schnell hinab.
»Ich danke dir«, grüße ich ihn. »Wir sitzen seit gestern Abend hier fest.«
»Ich weiß«, antwortet er. »In diesem Wald entgeht mir nichts.
Aber ich musste meine Jungs erst zur Schweinejagd überreden.«
»Mögen sie etwa kein Schwein?«, wundere ich mich.
047.JPG

»Komm mal mit«, sagt er und führt mich ein Stückchen beiseite.
»Siehst du diesen Wildpfad? Er kommt von Norden her. Und auf
diesem Pfad kommen unzählige Tiere.«
»Das ist seltsam«, gebe ich zu.
»Und lästig«, nickt er. »Wenn es zu viel Wild gibt, verlieren meine
Jungs ihre Jagdtrieb. Das Futter springt ihnen ja fast schon in den
Rachen. Im Nordwald stimmt etwas nicht.«
»Du meinst, ich sollte einmal nachsehen?«
048.JPG

»Wenn der Wald aus dem Gleichgewicht kommt, ist der
Mensch schuld«, behauptet er. »Das erkennt auch
leichter ein Mensch als ein Wolf.«
»Okay, dann gehe ich wohl am besten auf diesem Pfad.«
»An seinem Ende ist ein verlassenes Lager, das vor Jahren
ein paar Naturforscher aufbauten. Das bietet dir einen
guten Unterschlupf. Viel Glück.«
Er wandelt sich in seine schwarze Wolfsgestalt und läuft davon.
049.JPG
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Re: Tagebuch von Mara

Beitrag von Mara » Sonntag 14. Mai 2017, 17:31

Wir nehmen den Weg auf und folgen dem schmalen Wildpfad.
Es ist wirklich erstaunlich, wie viele Tiere uns entgegen kommen.
Anscheinend wollen wirklich alle den Nordwald verlassen.
Das ist mehr als seltsam.

050.JPG

Es ist aber nicht nur Rot- und Damwild, das den Norden verlässt.
Auch Niederwild und sogar Vögel, Schlangen und anderes Getier
ist auf Wanderschaft. Ein Waldbrand würde das erklären. Doch
es riecht nicht nach Feuer. Je weiter wir nach Norden kommen,
desto stiller und lebloser wird der Wald.
051.JPG

Es dämmert, als wir das beschriebene Lager erreichen.
Viel ist davon nicht mehr übrig.
Aber immerhin ist der Platz trocken und windgeschützt.
»Ich denke, wir bleiben hier«, beschließe ich. »Morgen
schauen wir uns die Umgebung an. Einverstanden?«
»Ki Ki«, nicken die Kleinen.
052.JPG

Das Lager ist geräumig genug, um uns alle bequem
aufzunehmen. Wir essen und trinken. Ich grüble.
Ich erkläre den Kikis auch, was mich beschäftigt.
Sie scheinen es zu verstehen.
053.JPG

Ich denke, morgen erfahren wir mehr.
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Daniela
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Re: Tagebuch von Mara

Beitrag von Daniela » Sonntag 14. Mai 2017, 17:40

Und schon wird´s wieder spannend! :wink

Was mag da wohl los sein?
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Ischade
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Re: Tagebuch von Mara

Beitrag von Ischade » Sonntag 14. Mai 2017, 20:17

ja, ich hatte mich schon gewundert... ein Wald voller freundlicher zutraulicher Tiere ist irgendwie unheimlich... na da bin ich ja mal gespannt...

und ich freu mich, den wolf wiederzusehen!
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Floranja89
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Re: Tagebuch von Mara

Beitrag von Floranja89 » Sonntag 14. Mai 2017, 21:27

Meerkoenig hat geschrieben::kavalier
ein einfacher waldspaziergang :gruebel :pfeif :kicher
:kavalier
mk
Bei Mara...selten, sehr selten. :kicher
Was da wohl wieder auf dich zukommt, Mara. :gruebel
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Jolande
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Re: Tagebuch von Mara

Beitrag von Jolande » Sonntag 14. Mai 2017, 23:06

Jetzt sind wir doch wieder im normalen Mara-Modus :grinsen
Floranja89 hat geschrieben:Was da wohl wieder auf dich zukommt, Mara. :gruebel
:dito
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Re: Tagebuch von Mara

Beitrag von Mara » Montag 15. Mai 2017, 17:50

Liebes Tagebuch!

Nach dem Frühstück:
»Ich schaue mich jetzt mal in der näheren Umgebung
ein wenig um. Ihr wartet hier, ja?«
»Ki Ki«, nicken sie alle ganz brav.
Dann kann ich ja losgehen.

054.JPG

Wenige Schritte später sind alle hinter mir. Seufz! Hilft nichts.
Diese Rasselbande will nicht allein warten. Aber ist auch egal.
Ich rechne nicht mit irgendwelchen Problemen oder gar Gefahren.
055.JPG

Wir sind nicht weit gelaufen, als ich ein Gebäude erblicke.
Das ist kein stabiles Haus, eher eine Wellblechbaracke, die
schnell hingestellt werden kann. Nun bin ich aber gespannt,
was das dort ist. Innerhalb des Naturschutzgebietes ist so
etwas ja eigentlich nicht erlaubt.
056.JPG

Ah, hier ist das Naturschutzgebiet wohl zu Ende, denn da
steht der Grenzstein. Seltsam, dass der so mitten in der
Gegend und nicht am Weg steht. Und direkt dahinter ist eine
Absperrung. Das sehe ich mir mal näher an.
057.JPG

Ich lehne mich über die Absperrung und sehe auf einen Ort
der Trostlosigkeit. Auf meiner Seite ist alles grün und fruchtbar.
Dort drüben ist nur noch nackte Erde. Es werden Steine aus einer
tiefen Grube geholt und nach oben geschafft. Der Lärm ist heftig.
Vermutlich werden die Steine dort gebrochen oder gar zermahlen.
058.JPG
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Re: Tagebuch von Mara

Beitrag von Mara » Montag 15. Mai 2017, 17:53

Einer der Arbeiter hier hat mich gesehen und kommt näher.
»Betreten verboten«, ruft er mir zu.
»Was treibt ihr hier? Das ist doch Naturschutzgebiet.«
»Nur auf deiner Seite. Siehst du den Grenzstein nicht?
Bleib lieber weg und pass auf deine Tiere auf.«

059.JPG

»Müsste der Grenzstein nicht am Weg stehen?«, wundere ich mich.
»Keine Ahnung. Geht mich auch nichts an«, antwortet er.
»Ja, klar. Was sind das für Steine, die ihr abbaut?«
»Ganz gewöhnlicher Kalk«, versichert er. »Und jetzt verschwinde.«
060.JPG

»Kommt, wir gehen nach Hause«, sage ich zu den Kikis.
Der Arbeiter schaut uns nach. Er lässt uns nicht aus den
Augen, so dass wir zwangsläufig wirklich gehen müssen.
Ich frage mich nur, warum ein Kalksteinbruch nicht
gesehen werden darf.
061.JPG

»Und jetzt?«, frage ich. »Gehen wir nach Hause?«
Die Kikis lehnen entschieden ab.
»Na, dann übernachten wir hier und stromern morgen
weiter durch den Wald«, beschließe ich.
062.JPG

Ich beratschlage mit den Kikis. Sie sind der Meinung, dass
etwas nicht stimmt. Klar, die Tiere flohen vor dem Lärm aus
dem nördlichen Wald. Würde ich auch tun. Aber es stimmt
etwas mit dem Grenzstein nicht. Vielleicht sollten wir noch
verweilen und versuchen, etwas mehr zu fahren.
063.JPG

Schade, dass es hier kein Netz gibt. Sonst könnte ich mich
erkundigen, ob dieser Steinbruch wirklich genehmigt ist.
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