Spanische Galeone 17. Jahrhundert im Bau
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- playmocacher
- Cologne Klicky
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Re: Spanische Galeone 17. Jahrhundert im Bau
Hallo Rawer,
das is ja mal ein Schiff
Unglaublich wie du das baust
Ein wirklich tolles Projekt
Wieviele 3940 mussten dafür dran glauben
LG Playmocacher
das is ja mal ein Schiff
Unglaublich wie du das baust
Ein wirklich tolles Projekt
Wieviele 3940 mussten dafür dran glauben
LG Playmocacher
Re: Spanische Galeone 17. Jahrhundert im Bau
Vielen herzlichen Dank! Es dauert auch nicht mehr lange, dann ist sie fertig!
24 Kanonen im Unterdeck haben alle eine Radführung aus 3940. Eine kleine Rechenaufgabe für den Kundigen.
24 Kanonen im Unterdeck haben alle eine Radführung aus 3940. Eine kleine Rechenaufgabe für den Kundigen.
Re: Spanische Galeone 17. Jahrhundert im Bau
Hallo, Super Teil.
Ich habe auch schon selber Schiffe gebastelt, die waren aber nicht so groß"artig".
Bitte weiter so und vor allem mehr Bilder.
VG
69aragon
Ich habe auch schon selber Schiffe gebastelt, die waren aber nicht so groß"artig".
Bitte weiter so und vor allem mehr Bilder.
VG
69aragon
Der Schwabe, es kann nur einen geben
- playmocacher
- Cologne Klicky
- Beiträge: 1212
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Re: Spanische Galeone 17. Jahrhundert im Bau
Moin Rawer,
da hätte ich mit mehr gerechnet. Aber es werden bestimmt noch andere Schiffe einfließen. Wirst du das Schiff mal ausstellen? In mir drängt der Wunsch das mal in Augenschein zu nehmen.
Playmocacher
da hätte ich mit mehr gerechnet. Aber es werden bestimmt noch andere Schiffe einfließen. Wirst du das Schiff mal ausstellen? In mir drängt der Wunsch das mal in Augenschein zu nehmen.
Playmocacher
- Caribou-Charly
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Re: Spanische Galeone 17. Jahrhundert im Bau
Wow Gigantisch
Gruß CC
Auf der suche nach der weißen Rinne
Auf der suche nach der weißen Rinne
Re: Spanische Galeone 17. Jahrhundert im Bau
Hallo zusammen! Vielen Dank erneut für die Blumen! Jetzt gerade zum Schluß hin ist die Aufmerksamkeit durch Euch alle ein Motor, den ich nicht missen möchte. Es wird wirklich alles immer kniffliger.
Zunächst einmal: ja es waren einige Schiffe! Etwa 10. Auch andere Sets sind verbaut. Muss das mal zusammenstellen. Aber jetzt kommen gleich erstmal noch etwas mehr Fotos!
Heute gab es übrigens einen ersten Testlauf mit den Kindern! Es gibt noch einige kleine Baustellen, und in der nächsten Zukunft gibt es noch einige andere Dinge im Haushalt zu erledigen, aber bald ist alles fertig!
Ausstellen würde ich gerne, aber in Berlin steigt da erstmal wenig. Tipps für Termine in diese Richtung (aber nur in Berlin!) würden mich sehr freuen!
Zunächst einmal: ja es waren einige Schiffe! Etwa 10. Auch andere Sets sind verbaut. Muss das mal zusammenstellen. Aber jetzt kommen gleich erstmal noch etwas mehr Fotos!
Heute gab es übrigens einen ersten Testlauf mit den Kindern! Es gibt noch einige kleine Baustellen, und in der nächsten Zukunft gibt es noch einige andere Dinge im Haushalt zu erledigen, aber bald ist alles fertig!
Ausstellen würde ich gerne, aber in Berlin steigt da erstmal wenig. Tipps für Termine in diese Richtung (aber nur in Berlin!) würden mich sehr freuen!
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Re: Spanische Galeone 17. Jahrhundert im Bau
Die Harpunen und das Horn des Einhorns wirken noch viel besser zusammen, wenn man davor sitzt und als das am Anfang auch nur annähernd zu erwarten war. Die Idee zum Eindruckschinden beim Gegner hatte das Schiff gewissermaßen selbst.
Die Basteleien für das Unterdeck sind das absolute Minimum. Die Hängematten gehören ja eigentlich über die Kanonen, aber da war weder zum Einbau als dann später auch zum Spielen Platz. Eine Pumpe wird noch instaliert (wer weiß, auf welchem Deck die Dinger standen, please stand up, please stand up). Eine Zwischenwand mit kleiner Tür hatte ich schon fertig, aber der entstehende Raum ist dann einfach zu schwer zu erreichen.
Die Basteleien für das Unterdeck sind das absolute Minimum. Die Hängematten gehören ja eigentlich über die Kanonen, aber da war weder zum Einbau als dann später auch zum Spielen Platz. Eine Pumpe wird noch instaliert (wer weiß, auf welchem Deck die Dinger standen, please stand up, please stand up). Eine Zwischenwand mit kleiner Tür hatte ich schon fertig, aber der entstehende Raum ist dann einfach zu schwer zu erreichen.
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- Die Aufhängung mit einer Schnur war eine entscheidende Idee. Die halbierten Röhrenteile der schon oft hilfreichen Stege, in denen sonst die Schrauben versenkt werden, um das Oberdeck fest zu machen, werden zwar ab und zu abreißen, aber dann fallen die betroffenen Matten trotzdem nicht ganz ab. Die Ankerketten hängen auch an diesen Dingern.
Re: Spanische Galeone 17. Jahrhundert im Bau
Tiefe Einblicke - die nur möglich sind, weil die Pfeiler alle herausnehmbar sind. Ein paar wenige Verbindungen von ganz unten nach ganz oben reichen aus. Ganz hinten und ganz vorn ist zwar alles fixiert, aber wenn man weiß wie, dann wird einem schon etwas mulmig. Eigentlich weiß ich auch nicht so genau, wie das hält.
(Und es ist näturlich besser, das nur auf einer Seite zu machen (also z.B. Steuerbord))
Der Kleber ist aber auch wirklich sehr gut! (ob für die Gesundheit, das...weiß niemand)
Liebe Grüße an die Nicht-Sponsoren!
(Und es ist näturlich besser, das nur auf einer Seite zu machen (also z.B. Steuerbord))
Der Kleber ist aber auch wirklich sehr gut! (ob für die Gesundheit, das...weiß niemand)
Liebe Grüße an die Nicht-Sponsoren!
- Arizzo
- Mousquetaire extraordinaire
- Beiträge: 2342
- Registriert: Dienstag 26. Juni 2007, 17:48
- Gender:
Re: Spanische Galeone 17. Jahrhundert im Bau
moin,
sehr spannendes & anspruchsvolles Projekt - auf alle Fälle es anzugehen.
Irgendwie raffe ich aber die Chronologie der Bilder nicht so ganz:
auf den ersten Bildern auf Seite 1 sah das Schiff doch eigentlich schon fertig aus (zumindest fast) ...
aber auf den nachfolgenden Bildern entstehen dann Dinge, die auf den ersten Bildern bereits zu sehen waren ...
(Takelage, Masten, Achterkastell, Bugkastell, Galion, Galionsfigur etc.)
Hast Du mit dem Oberdeck angefangen und arbeitest Dich nach unten durch?
Respektive hast Du mit der Außenansicht angefangen und arbeitest Dich nach innen durch?
Wie wirkt sich das (beides) auf die Konstruktion aus?
Muß da dann nicht hin & wieder an der Konstruktion Grundsätzliches korrigiert werden?
Bzgl. des Bugspriets & der Masten würde ich mich Hadoque anschließen: mindestens der Bugspriet ist zu dünn - dafür sieht der Sprietmast super aus. Das mit den stärkeren Masten läßt sich ohne größeren Aufwand allerdings nicht lösen, sehe ich auch so. Der Besanmast ist m.E. etwas zu weit vorne, was sich angesichts der fortgeschrittenen Konstruktion wohl auch nicht mehr ändern läßt. Sei's drum.
Auch die sichtbare Stückelung des Kanonendecks, der Bordwände und Übergänge wäre nicht so ganz mein Fall - aber ich sehe auch, daß z.B. eine komplett abnehmbare Seitenwand aus einem Stück ein enormer Aufwand wäre. Andererseits: schleifen & anpassen mußt Du auch so ... mindestens das Kanonendeck würde ich aber noch verplanken ...
Ein paar Fragen/Antworten/Anmerkungen hätte ich noch:
1) Die große Hecklaterne besteht aus? Unten ein großer Kelch, oben der Ständer einer Garderobe oder Papageienstange und in der Mitte? Von der Form her müßte das ein Blumentopf (Lechuza-Stil) sein, oder? Z.B. der hier. Ansonsten würden mir formtechnisch nur noch Flugzeugtriebwerke (zu groß) oder SX-Düsen (zu klein) dazu einfallen. Ich bitte um Aufklärung. Schön beklebt, übrigens
2) Die Pforten für die Kanonen auf dem Befehls-/Oberdeck des Achterkastells sind a) eingeklemmt? b) zum Schieben? c) zum Aufklappen?
3) Der Mast im Unterdeck wird noch passend zum im Bild sichtbaren Mastansatz des oberen Decks verschoben, oder?
4) Das Loch in der Galionsfigur würde ich entweder hinterkleben und dann verspachteln (einfache, aber langweilige Variante) ODER ich würde einen Schild in dieser Form nehmen und ihn entsprechend anpassen. Falls der zu groß sein sollte, müßte dann evtl. dieser hier oder ein ähnlicher in passender Größe herhalten. (Die beiden obersten Zeilen: Bilder 3-9 . Galionsfiguren mit solchen/ähnlichen Schilden habe ich im Maritime Museum in Greenwich/London schon gesehen (der Besuch ist übrigens sehr empfehlenswert).
5) Die Idee zur Hängemattenbefestigung ist super - sieht in der Umsetzung aber nicht wirklich dauerhaft stabil aus, wenn ich ehrlich sein soll .
6) Werden die Seilzüge für das Ruder noch eingebaut, oder sparst Du Dir dieses Detail, weil eh nicht funktionabel?
(Wobei: eine Pumpe wäre ja auch nicht wirklich funktionabel ...)
7) Aprospos Pumpe: Die Pumpen standen in solchen historischen Schiffen in der Nähe des größten Tiefgangs des Schiffes, da sich dort in der Bilge natürlich das Wasser ansammelte. Also achterwärts hinter dem Großmast oder sogar beim Besanmast (achtern unter der Schanz/dem Heck hatten die Schiffe den größten Tiefgang, weil achtern auch die größten Aufbauten waren). Bei Playmo-Schiffen wirkt sich das natürlich nicht aus bzw. ist so nicht sichtbar, da deren "Kiel" ja gerade/waagrecht ist, ansonsten würden die Schiffe beim Spiel auf waagrechten Flächen ja nach vorne "kippen" bzw abschüssig sein ...
8.) Hast Du mal überlegt, anstelle der derzeit verbauten Kettenwinde (von der ich annehme, daß sie für den Anker ist), tatsächlich ein Ankerspill zu konstruieren?
Ansonsten: Hut ab - und weiter so.
PS:
Final habe ich nur noch eine Anmerkung zu den Bildern: Hast Du keine größeren Bilder? Hier im Forum kann man Bilder bis zu 1000 Pixel Breite hochladen (außer, es wäre mittlerweile geändert worden) mit max. 512 kb (im Zweifelsfalle muß man die Bilder eben lichter machen). Ich finde es jdenfalls jedesmal schade, wenn tolle Sachen gebastelt werden und dann im Forum nur auf kleinen 600x400 Bildern zu sehen sind ...
sehr spannendes & anspruchsvolles Projekt - auf alle Fälle es anzugehen.
Irgendwie raffe ich aber die Chronologie der Bilder nicht so ganz:
auf den ersten Bildern auf Seite 1 sah das Schiff doch eigentlich schon fertig aus (zumindest fast) ...
aber auf den nachfolgenden Bildern entstehen dann Dinge, die auf den ersten Bildern bereits zu sehen waren ...
(Takelage, Masten, Achterkastell, Bugkastell, Galion, Galionsfigur etc.)
Hast Du mit dem Oberdeck angefangen und arbeitest Dich nach unten durch?
Respektive hast Du mit der Außenansicht angefangen und arbeitest Dich nach innen durch?
Wie wirkt sich das (beides) auf die Konstruktion aus?
Muß da dann nicht hin & wieder an der Konstruktion Grundsätzliches korrigiert werden?
Bzgl. des Bugspriets & der Masten würde ich mich Hadoque anschließen: mindestens der Bugspriet ist zu dünn - dafür sieht der Sprietmast super aus. Das mit den stärkeren Masten läßt sich ohne größeren Aufwand allerdings nicht lösen, sehe ich auch so. Der Besanmast ist m.E. etwas zu weit vorne, was sich angesichts der fortgeschrittenen Konstruktion wohl auch nicht mehr ändern läßt. Sei's drum.
Auch die sichtbare Stückelung des Kanonendecks, der Bordwände und Übergänge wäre nicht so ganz mein Fall - aber ich sehe auch, daß z.B. eine komplett abnehmbare Seitenwand aus einem Stück ein enormer Aufwand wäre. Andererseits: schleifen & anpassen mußt Du auch so ... mindestens das Kanonendeck würde ich aber noch verplanken ...
Ein paar Fragen/Antworten/Anmerkungen hätte ich noch:
1) Die große Hecklaterne besteht aus? Unten ein großer Kelch, oben der Ständer einer Garderobe oder Papageienstange und in der Mitte? Von der Form her müßte das ein Blumentopf (Lechuza-Stil) sein, oder? Z.B. der hier. Ansonsten würden mir formtechnisch nur noch Flugzeugtriebwerke (zu groß) oder SX-Düsen (zu klein) dazu einfallen. Ich bitte um Aufklärung. Schön beklebt, übrigens
2) Die Pforten für die Kanonen auf dem Befehls-/Oberdeck des Achterkastells sind a) eingeklemmt? b) zum Schieben? c) zum Aufklappen?
3) Der Mast im Unterdeck wird noch passend zum im Bild sichtbaren Mastansatz des oberen Decks verschoben, oder?
4) Das Loch in der Galionsfigur würde ich entweder hinterkleben und dann verspachteln (einfache, aber langweilige Variante) ODER ich würde einen Schild in dieser Form nehmen und ihn entsprechend anpassen. Falls der zu groß sein sollte, müßte dann evtl. dieser hier oder ein ähnlicher in passender Größe herhalten. (Die beiden obersten Zeilen: Bilder 3-9 . Galionsfiguren mit solchen/ähnlichen Schilden habe ich im Maritime Museum in Greenwich/London schon gesehen (der Besuch ist übrigens sehr empfehlenswert).
5) Die Idee zur Hängemattenbefestigung ist super - sieht in der Umsetzung aber nicht wirklich dauerhaft stabil aus, wenn ich ehrlich sein soll .
6) Werden die Seilzüge für das Ruder noch eingebaut, oder sparst Du Dir dieses Detail, weil eh nicht funktionabel?
(Wobei: eine Pumpe wäre ja auch nicht wirklich funktionabel ...)
7) Aprospos Pumpe: Die Pumpen standen in solchen historischen Schiffen in der Nähe des größten Tiefgangs des Schiffes, da sich dort in der Bilge natürlich das Wasser ansammelte. Also achterwärts hinter dem Großmast oder sogar beim Besanmast (achtern unter der Schanz/dem Heck hatten die Schiffe den größten Tiefgang, weil achtern auch die größten Aufbauten waren). Bei Playmo-Schiffen wirkt sich das natürlich nicht aus bzw. ist so nicht sichtbar, da deren "Kiel" ja gerade/waagrecht ist, ansonsten würden die Schiffe beim Spiel auf waagrechten Flächen ja nach vorne "kippen" bzw abschüssig sein ...
8.) Hast Du mal überlegt, anstelle der derzeit verbauten Kettenwinde (von der ich annehme, daß sie für den Anker ist), tatsächlich ein Ankerspill zu konstruieren?
Ansonsten: Hut ab - und weiter so.
PS:
Final habe ich nur noch eine Anmerkung zu den Bildern: Hast Du keine größeren Bilder? Hier im Forum kann man Bilder bis zu 1000 Pixel Breite hochladen (außer, es wäre mittlerweile geändert worden) mit max. 512 kb (im Zweifelsfalle muß man die Bilder eben lichter machen). Ich finde es jdenfalls jedesmal schade, wenn tolle Sachen gebastelt werden und dann im Forum nur auf kleinen 600x400 Bildern zu sehen sind ...
Gruß
Arizzo
Wenn Du zur Quelle willst, mußt Du gegen den Strom schwimmen.
Chinesisches Sprichwort
Der Jammer mit den Weltverbesserern ist, daß sie nicht bei sich selbst anfangen.
Thornton Wilder
with eyes wide open we walk the plank
gotye
Arizzo
Wenn Du zur Quelle willst, mußt Du gegen den Strom schwimmen.
Chinesisches Sprichwort
Der Jammer mit den Weltverbesserern ist, daß sie nicht bei sich selbst anfangen.
Thornton Wilder
with eyes wide open we walk the plank
gotye
Re: Spanische Galeone 17. Jahrhundert im Bau
Lieber Arizzo, Dein Beitrag ist so wertvoll, dass ich mir heute später nochmal richtig Zeit nehmen werde. Einige Fragen sind schon irgendwo in der History aufgetauchtm aber ich werde das alles nochmal beantworten. Das Schild ist eine Riesenidee!!! Und auf Anfrage mache oder schicke ich gerne mehr Fotos oder auch größere zB an privat. Ich bin mit dem Handling der Seite noch nicht ganz firm was das angeht. Das Zitieren hat bei mir bisher auch noch nicht geklappt.
Vielen ehrlichen Dank erstmal!
Vielen ehrlichen Dank erstmal!
Re: Spanische Galeone 17. Jahrhundert im Bau
Ja, Arizzo, es hat gedauert, aber es war heute einfach zu viel los.
Die Reihenfolge ist natürlich wegen der Anfragen auf die Entstehung durcheinander. Ein "Making of" ist noch nicht gemacht, also noch im making of.
Die Größe der Fotos ist daher so gewählt, da ich feststellte, das pro Antwort nur ca. 6 Fotos mit 600dpi angenommen werden. Vielleicht hab ich da was nicht verstanden.
Die Positionen der Masten sind natürlich nicht ganz original, aber das liegt an vielen Faktoren. Der Abstand des Großmastes zum Davorliegenden ist wegen der Ladeluke so groß, und eben dieser auch nicht ganz vorn -wie sonst immer zu sehen- auf dem Vorderdeck wegen des Ladekrans. Außerdem haben die Soldaten dann immer das Segel vor den Augen. Damit die Kochmaschine (?) noch vor den Eingang passt, was wiederum authentisch ist, vergrößert sich dieser Abstand noch ein wenig. Ich hatte leider mit dem Vorderdeck begonnen (einfach drauf los gebaut) und es wurde recht groß. Da ich dann mit den gelben Seitenbohlen, in denen die Kanonenklappen stecken, weiter gemacht und dann die roten Planken darüber angesetzt habe, um alles zu stabilisieren, war ich nach hinten raus dann etwas begrenzt. Eine einmalige Verlängerung hatte mir dann auch schon gereicht, das war sehr fragil. Die Krümmung nach oben war zu diesem Zeitpunkt auch schon sehr gewagt, da die Figuren in der Offiziersbrücke ja auch noch stehen können sollten.
Die Masten selbst wollte ich einfach nur wie den ganzen Rest möglichst aus bestehenden Teilen bauen. Deshalb hatte ich auch keine Chance, es anders zu machen. Alle Masten sind auch „zerstörbar", weil nur gesteckt. Darauf bin ich auch ein wenig stolz.
Die abnehmbaren Seiten im Kanonendeck waren auch so eine Idee vom Anfang. Es sollten die Kanoneneinschläge spielbar sein. Eine unglaubliche Frickelei! Wenn die Säge und der Cutter durch waren, mussten die fehlenden Späne später wieder ergänzt werden! Unter der gelben Planke kommen nur Kinderhände durch und es gibt auch keinen Kanoneneinschlag, der diese Planke durchbricht, was etwas unlogisch ist, aber na ja. Anders ging es einfach nicht.
Was meintest Du in diesem Zusammenhang mit „verplanken“? Alles? Nochmal?
Der Bugspriet ist meiner Meinung nach frei erfunden.
D.h. Ich habe die Harpunen und einen Zugang von unten unbedingt haben wollen. Ja, sorry! Die Idee mit dem Einhorn kam erst später! Die Länge ergibt sich aus den langen Schnörkeln seitlich, die dann aber leider im Nichts enden. Man könnte sagen, dass er komplett unausgegoren ist, aber irgendwie finde ich ihn noch am spannendsten, was das ganze Schiff angeht. Es gibt ein berühmtes französisches Schiff, das einen viel längeren, superschmalen Spriet hat. Die „Couronne“ war, glaube ich, eine Klasse höher und auch wirklich viel mächtiger.
Diese, meine Galeone sollte für 2 Piratenschiffe noch irgendwie besiegbar sein.
Den Sprietmast werde ich noch unten etwas verstärken bis zum Einhorn. Da gebe ich allen Recht! Ansonsten ist er auch viel zu filigran. Er kriegt ja auch noch ein Segel, das nach unten hängt.
Der Besanmast sollte eigentlich erst hinter das Steuerrad (dessen Leinen wirklich zu aufwendig wären, da der gesamte Aufbau hinten ziemlich unter Spannung steht und unwahrscheinlich viel Planung und Nerven gekostet hat und Durchbrüche in untere Stockwerke so vage sind), aber ich habe es nach viiiielen Vorzeichnungen so entschieden. Es war wegen der Lösung mit den kurzen Seitentreppen hinter dem Steuer und dem darüberliegenden Flur in die beiden Kabinen und zum Oberdeck unmöglich, irgendwo einen Mast unterzubringen, der dann so wie es sich gehört, auch noch ein Deck weiter nach unten sichtbar ist. Und das ist er nun (ich glaube, auf einem Foto kann man das sehen?). Es ist zwar wahrscheinlich nie gebaut worden, aber ich hätte das so gemacht!
zu1)
Der Kandidat erhält die volle Punktzahl! Und auch die Beklebung wurde von Dir gewürdigt! Ich bin ...es ist...volle Punktzahl! Das waren diese selbstklebenden gelben Zettel. Ich komm jetzt nicht auf den Namen...!
zu2)
Die Abdeckungen der Kanonen achtern sind zum Schieben. Man kann sie also eigentlich einfach nach oben rausziehen. So etwas gab es sicher nie, aber als ich als Kind mit dem damals erhältlichen, einzigen Schiff gespielt habe, hab ich dort immer Kanonen aufgebockt hingestellt. Endlich wurde einmal wenigstens ein Traum wahr!
zu3)
Der Mast im Unterdeck wurde angepasst (Fotos folgen in einiger Zeit). Wird aber nicht angeklebt!
zu4 und 7)
Ich habe ein schönes Schild gefunden (s.u.), das sehr gut in die freie Stelle hineinpasst, was mich aber vor die Frage stellt, woher das darauf abgebildete Kreuz stammt?
Die Idee ist wie bereits erwähnt – genial! Darüber freue ich mich sehr! Andere Schilde werde ich noch in Erwägung ziehen wüssen. Die Info mit der Pumpe ist ebenfalls Gold wert! Auf welchem Deck wäre es denn dann am authentischsten? Oberdeck?
zu5)
Wie im echten Leben.
zu6)
s.o.
zu8)
Da ich 2 Anker haben werde, ist die bisherige Lösung die unkomplizierteste. Ich hätte es zwar gerne auch so richtig schön zum anschieben gut gefunden, aber der Platz konnte ich nirgendwo finden. Unter dem Vorderdeck liegt im untersten Deck das obligatorische Gefängnis. Das hatte Vorrang. Jungens!
Die Reihenfolge ist natürlich wegen der Anfragen auf die Entstehung durcheinander. Ein "Making of" ist noch nicht gemacht, also noch im making of.
Die Größe der Fotos ist daher so gewählt, da ich feststellte, das pro Antwort nur ca. 6 Fotos mit 600dpi angenommen werden. Vielleicht hab ich da was nicht verstanden.
Die Positionen der Masten sind natürlich nicht ganz original, aber das liegt an vielen Faktoren. Der Abstand des Großmastes zum Davorliegenden ist wegen der Ladeluke so groß, und eben dieser auch nicht ganz vorn -wie sonst immer zu sehen- auf dem Vorderdeck wegen des Ladekrans. Außerdem haben die Soldaten dann immer das Segel vor den Augen. Damit die Kochmaschine (?) noch vor den Eingang passt, was wiederum authentisch ist, vergrößert sich dieser Abstand noch ein wenig. Ich hatte leider mit dem Vorderdeck begonnen (einfach drauf los gebaut) und es wurde recht groß. Da ich dann mit den gelben Seitenbohlen, in denen die Kanonenklappen stecken, weiter gemacht und dann die roten Planken darüber angesetzt habe, um alles zu stabilisieren, war ich nach hinten raus dann etwas begrenzt. Eine einmalige Verlängerung hatte mir dann auch schon gereicht, das war sehr fragil. Die Krümmung nach oben war zu diesem Zeitpunkt auch schon sehr gewagt, da die Figuren in der Offiziersbrücke ja auch noch stehen können sollten.
Die Masten selbst wollte ich einfach nur wie den ganzen Rest möglichst aus bestehenden Teilen bauen. Deshalb hatte ich auch keine Chance, es anders zu machen. Alle Masten sind auch „zerstörbar", weil nur gesteckt. Darauf bin ich auch ein wenig stolz.
Die abnehmbaren Seiten im Kanonendeck waren auch so eine Idee vom Anfang. Es sollten die Kanoneneinschläge spielbar sein. Eine unglaubliche Frickelei! Wenn die Säge und der Cutter durch waren, mussten die fehlenden Späne später wieder ergänzt werden! Unter der gelben Planke kommen nur Kinderhände durch und es gibt auch keinen Kanoneneinschlag, der diese Planke durchbricht, was etwas unlogisch ist, aber na ja. Anders ging es einfach nicht.
Was meintest Du in diesem Zusammenhang mit „verplanken“? Alles? Nochmal?
Der Bugspriet ist meiner Meinung nach frei erfunden.
D.h. Ich habe die Harpunen und einen Zugang von unten unbedingt haben wollen. Ja, sorry! Die Idee mit dem Einhorn kam erst später! Die Länge ergibt sich aus den langen Schnörkeln seitlich, die dann aber leider im Nichts enden. Man könnte sagen, dass er komplett unausgegoren ist, aber irgendwie finde ich ihn noch am spannendsten, was das ganze Schiff angeht. Es gibt ein berühmtes französisches Schiff, das einen viel längeren, superschmalen Spriet hat. Die „Couronne“ war, glaube ich, eine Klasse höher und auch wirklich viel mächtiger.
Diese, meine Galeone sollte für 2 Piratenschiffe noch irgendwie besiegbar sein.
Den Sprietmast werde ich noch unten etwas verstärken bis zum Einhorn. Da gebe ich allen Recht! Ansonsten ist er auch viel zu filigran. Er kriegt ja auch noch ein Segel, das nach unten hängt.
Der Besanmast sollte eigentlich erst hinter das Steuerrad (dessen Leinen wirklich zu aufwendig wären, da der gesamte Aufbau hinten ziemlich unter Spannung steht und unwahrscheinlich viel Planung und Nerven gekostet hat und Durchbrüche in untere Stockwerke so vage sind), aber ich habe es nach viiiielen Vorzeichnungen so entschieden. Es war wegen der Lösung mit den kurzen Seitentreppen hinter dem Steuer und dem darüberliegenden Flur in die beiden Kabinen und zum Oberdeck unmöglich, irgendwo einen Mast unterzubringen, der dann so wie es sich gehört, auch noch ein Deck weiter nach unten sichtbar ist. Und das ist er nun (ich glaube, auf einem Foto kann man das sehen?). Es ist zwar wahrscheinlich nie gebaut worden, aber ich hätte das so gemacht!
zu1)
Der Kandidat erhält die volle Punktzahl! Und auch die Beklebung wurde von Dir gewürdigt! Ich bin ...es ist...volle Punktzahl! Das waren diese selbstklebenden gelben Zettel. Ich komm jetzt nicht auf den Namen...!
zu2)
Die Abdeckungen der Kanonen achtern sind zum Schieben. Man kann sie also eigentlich einfach nach oben rausziehen. So etwas gab es sicher nie, aber als ich als Kind mit dem damals erhältlichen, einzigen Schiff gespielt habe, hab ich dort immer Kanonen aufgebockt hingestellt. Endlich wurde einmal wenigstens ein Traum wahr!
zu3)
Der Mast im Unterdeck wurde angepasst (Fotos folgen in einiger Zeit). Wird aber nicht angeklebt!
zu4 und 7)
Ich habe ein schönes Schild gefunden (s.u.), das sehr gut in die freie Stelle hineinpasst, was mich aber vor die Frage stellt, woher das darauf abgebildete Kreuz stammt?
Die Idee ist wie bereits erwähnt – genial! Darüber freue ich mich sehr! Andere Schilde werde ich noch in Erwägung ziehen wüssen. Die Info mit der Pumpe ist ebenfalls Gold wert! Auf welchem Deck wäre es denn dann am authentischsten? Oberdeck?
zu5)
Wie im echten Leben.
zu6)
s.o.
zu8)
Da ich 2 Anker haben werde, ist die bisherige Lösung die unkomplizierteste. Ich hätte es zwar gerne auch so richtig schön zum anschieben gut gefunden, aber der Platz konnte ich nirgendwo finden. Unter dem Vorderdeck liegt im untersten Deck das obligatorische Gefängnis. Das hatte Vorrang. Jungens!
- Dateianhänge
Re: Spanische Galeone 17. Jahrhundert im Bau
Und hier nochmal ein Bonbon für Kenner. Was wurde hier ergänzt, was so sonst gar nicht da ist? Kleiner Tipp: Es sind 2 Dinge (von der Kette abgesehen).
- Playmo-Fritz
- Lieblings-Herzchen
- Beiträge: 3505
- Registriert: Samstag 21. Juli 2012, 11:43
Re: Spanische Galeone 17. Jahrhundert im Bau
A Heu Rawer!
1. : der Holz-Querbalken Ankerstock am Anker?
2.: die zwei Hölzchen an denen sich der Holzquerbalken ankerstock des Ankers abstützt?
1. : der Holz-Querbalken Ankerstock am Anker?
2.: die zwei Hölzchen an denen sich der Holzquerbalken ankerstock des Ankers abstützt?
Viele Grüße Fritz
Hat es Ihnen gefallen? Konnten Sie darüber lachen?
Wenn ja, dann erzählen Sie es bitte weiter.
Wenn nein, dann schreiben Sie mir bitte eine PN.
Hat es Ihnen gefallen? Konnten Sie darüber lachen?
Wenn ja, dann erzählen Sie es bitte weiter.
Wenn nein, dann schreiben Sie mir bitte eine PN.
Re: Spanische Galeone 17. Jahrhundert im Bau
Ahoi, lieber Playmo-Fritz, der Anker ist der des Geisterpiratenschiffs und wurde nicht verändert. Aber mit 2. hast du recht! Es ist aber nur ein einzelnes Stück, das es eigentlich nur auf der anderen Bordseite des Tarnschiffes gibt und nachgebaut werden musste. Das eigentlich Aufwendige war allerdings das Loch für die Kette, dessen Bord oder Saum feinsäuberlich abgeschnitten auch von der anderen Bordwand stammt. Demnach mussten 2 Tarnschiffe geopfert werden.