A Confederate's Cruise

Die Rennen und Regatten in der KLICKYWELT.

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Beitrag von Colonel Klicky » Mittwoch 24. Oktober 2007, 19:08

Kapitel VI

Eine gegen Abend auffrischende Brise beschleunigte unsere Fahrt durch Suezkanal und Rotes Meer. In Port Said hatten wir von einem Weihrauchhändler aus Salalah - der vor erst einer Woche Oman verlassen hatte - erfahren, daß ein Streik den kompletten Betrieb im Hafen von Aden lahmlege.

Der Colonel und Captain Semmes hatten sich deshalb dazu entschlossen, Aden links liegen zu lassen und direkt Kurs auf Salalah zu nehmen.
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Beitrag von Colonel Klicky » Mittwoch 24. Oktober 2007, 19:09

Der Weihrauchhändler in Port Said hatte uns einen Besuch seiner Heimatstadt und die Besichtigung der dortigen Sehenswürdigkeiten wärmstens empfohlen.

Da wir gut im Rennen lagen, beschlossen wir an Land zu gehen und uns ein wenig Zeit für eine Sightseeingtour zu nehmen...
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CK Salalah 4.jpg
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Beitrag von Colonel Klicky » Mittwoch 24. Oktober 2007, 19:09

Parks, ...
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Beitrag von Colonel Klicky » Mittwoch 24. Oktober 2007, 19:09

...antike Ruinen...
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CK Salalah 2.jpg
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Beitrag von Colonel Klicky » Mittwoch 24. Oktober 2007, 19:09

...und traumhaft schöne Oasen zogen uns in ihren Bann.
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Beitrag von Colonel Klicky » Mittwoch 24. Oktober 2007, 19:10

Bereichert um zahlreiche neue Eindrücke nahmen wir Abschied von Salalah, dessen Sultanspalast und Festung bald hinter dem Horizont verschwunden waren.

"Kurs Ost!" befahl der Käpt'n. "Nächstes Ziel: Bombay!"
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Salalah Sultanspalast+Festung.jpg
Zuletzt geändert von Colonel Klicky am Mittwoch 24. Oktober 2007, 19:14, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von Colonel Klicky » Mittwoch 24. Oktober 2007, 19:10

- Ende Kapitel VI -

Fortsetzung folgt...[ externes Bild ]
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Beitrag von Colonel Klicky » Mittwoch 31. Oktober 2007, 10:43

Kapitel VII
Terroralarm im Arabischen Meer

Die Passage über das Arabische Meer Richtung Bombay verlief zunächst reibungs- und ereignislos. Am Nachmittag des zweiten Tages sichteten wir jedoch einen Vogel am Horizont, der uns beharrlich zu folgen schien. Wir hofften alle, daß es sich um unsere lange zurückerwartete Kurier-Möwe Reginald handeln würde...
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Beitrag von Colonel Klicky » Mittwoch 31. Oktober 2007, 10:43

CK: "Seaman Maguire, was können Sie erkennen? Ist es Reginald?"

SM: "Für unsere Möwe scheint der Vogel mir zu groß zu sein..."
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Beitrag von Colonel Klicky » Mittwoch 31. Oktober 2007, 10:43

SM: "Nein, Sir, es ist definitiv nicht Reginald. Scheint eher soetwas wie ein Geier zu sein."

CK: "Ein Geier? Hier auf hoher See? - Seaman! Wieviel Rum hatten sie heute zum Frühstück!?! Wir sind hier auf einer ernsthafen Regatta und nicht bei 'Sindbad der Seefahrer' aus 1001 Nacht!"

SM: "Aber Sir, ich bin stocknüchtern. (kleinlaut) Es waren höchstens zwei Tassen..."
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Beitrag von Colonel Klicky » Mittwoch 31. Oktober 2007, 10:44

CS: "Irgendwie scheint mir der Vogel völlig auf unsere Fahne fixiert zu sein. Er folgt jeder Kursänderung des Schiffes und hält immer genauen Kurs auf die Fahne am Heck."

CK: "Das gibt mir schon ein wenig zu denken. Ich habe kürzlich erst im «Virgina Observer» einen Bericht über die Terrorgruppe Al-Legoida gelesen, die hier im arabischen Raum ihr Unwesen treibt. Fanatische Bauklötzchenanhänger, die jeden, der nicht der 'reinen Lehre' der bunten Bauklötzchen huldigt, als 'Ungläubigen' verfolgen."

CS: "Stimmt, Colonel. Hat diese Gruppe nicht auch vor ein paar Monaten die Fabrikanlagen auf Malta gesprengt, in denen die neuen Western-Häuser produziert werden sollten?"

CK: "Ja, Captain Semmes. Genau so war es. Und auch dort wurden Geier eingesetzt, die man per Gehirnwäsche programmiert hatte, sich beim Anblick des Firmenlogos mit einer Sprengstoffladung auf die Fabrikhallen zu stürzen."

CS: "Was können wir tun, Sir? Nicht auszudenken, wenn dieser Vogel tatsächlich auf unsere Fahne programmiert worden ist. Ein Vogel dieser Größe könnte genügend Sprengstoff transportieren, um unser halbes Heck zu pulverisieren!"

CK: "Wir müssen ihn irgendwie ablenken und vom Schiff weglocken. - Quartermaster Johnson! Lassen sie die Barkasse zu Wasser bringen und bemannen. Nur Freiwillige - es könnte ein 'explosiver' Ausflug werden..."

QJ: "Aye aye, Sir!"
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Beitrag von Colonel Klicky » Mittwoch 31. Oktober 2007, 10:44

CK: "Captain, lassen Sie die Flagge einholen und auf die Barkasse bringen. Ich werde auch an Bord gehen, um mir diesen schrägen Vogel mal aus der Nähe anzusehen."

CS: "Der Plan ist riskant. Wollen Sie wirklich an Bord der Barkasse gehen und Ihr Leben in Gefahr bringen, Sir?"

CK: "Captain, wenn sich meine Männer in Gefahr begeben müssen, werde ich sie begleiten. Nur so kann ich alles tun, um sie möglichst unversehrt wieder zurückzubringen."

CS: "Aye, Sir!"

CK: "Ablegen, Mr. Johnson."

QJ: "Aye, Sir! - Pullt, Jungs! Der Vogel ist nur noch knapp eine halbe Meile entfernt."
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Beitrag von Colonel Klicky » Mittwoch 31. Oktober 2007, 10:44

QJ: "Es funktioniert, Sir! Der Vogel läßt von der «Alabama» ab und folgt uns und der Fahne...!"

CK: "Sehr gut, Mr. Johnson. Dann nehmen Sie etwas Tempo aus dem Boot, damit der Vogel zu uns aufschließen kann."


derweil an Bord der «Alabama»:

CC: "Mr. Seymour, feuern Sie dem Vieh ein volle Ladung genau in die Fluglinie, sobald es sich der Barkasse auf 50 Fuß genähert hat. - Aber Obacht: Nicht den Vogel treffen. Die Sekundärexplosion könnte verheerend sein."

GS: "Schon verstanden, Captain Calhoun. Der Vogel soll nur kurz die Orientierung verlieren. Gegrillt wird er später..."

CC: "...Feuer!"
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Beitrag von Colonel Klicky » Mittwoch 31. Oktober 2007, 10:44

Der Pulverdampf hatte Bruno und die Barkasse völlig eingenebelt. Und so hatte er auch keine Chance, daß Ruder auf sich zukommen zu sehen, mit dem Seaman Appleby ihm einen Schlag versetzte, der sich gewaschen hatte.

Den Beobachtern auf der «Alabama» war durch den Rauch ebenfalls jegliche Sicht genommen worden. Lediglich die Geräusche - ein dumpfes "Plonk" gefolgt von einem "Platsch" - konnten sie wahrnehmen...
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Beitrag von Colonel Klicky » Mittwoch 31. Oktober 2007, 10:45

Nachdem sich der Rauch verzogen hatte, trieb Bruno neben der Barkasse im Meer, in das er gestürzt war, nachdem der heftige Schlag ihm kurz die Sinne geraubt hatte.

QJ: "Sehen Sie, Sir. Mr. Appleby hat den Vogel erwischt."

CK: "Gute Arbeit, Seaman. Lassen Sie uns das Tier einmal etwas näher betrachten."

QJ: "Was trägt er da am Bein? Ist das eine Sprengladung?"

CK: "Sieht mir eher nach einer Nachrichtenkapsel aus, wie sie Brieftauben verwenden. Holen wir das Tier an Bord um es zu untersuchen, bevor wir es auf die «Alabama» bringen."
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