Das Bengerl und die Regatta 2010

[Bengerl]

Als sie es bemerkte, war es schon zu spät und der Schaden war groß….

„Mei Horn! Du host mei Horn abgschlagn!“

Der König triumphierte. „Endlich! Der Bann ist gebrochen! Ich hab das Bengerl besiegt!“

Shiri duckte sich in sein Speed Kanu.
„Uuups. Tschuldigung. I woit di net ablenken! Des is jetzt blöd g’laufn!“

Das Bengerl sieht beide Männer finster an.
„Shiri, du wast, wos des bedeutet, wenn mir a Horn fehlt! I hätt den König geschlagen, und nix wär passiert, wenn du net…“

„Dem Bengerl fehlt ein Hoo-oorn! Dem Bengerl fehlt ein Hoo-oorn!“

„Des wird dir nu lad tuan, König! Mir a Horn abzuschlagn is genauso wie wenn ma an Einhorn sei Horn nimmt… denk an meine Worte…“

Der König bekommt von dem Ganzen nichts mehr mit weil er so vertieft ist in seinen Freudentaumel.
"Ich bin der Größte! Kniet nieder vor mir!...."

Das ganze Geschrei und Theater hat noch jemanden neugierig gemacht.
Winni hat das Ganze sehr wohl gehört und wird blass.
„Oh-oh...Jetzt gibt’s Probleme….“

Wie Recht er damit haben wird, erfahrt Ihr bald….

[leblanc d. II.]

Jaaaaaaaaa sicher . Ich habe wieder SCHAMLOS ausgenutzt, klar ! Gib doch einfach zu dass ich diesmal der bessere Kämpfer war .

[Don Quixote]

Ich hab wohl schonmal gehört, dass eine Frau einem Mann Hörner aufsetzt - aber so...? Ich habe gerade ein ganz, ganz ungutes Gefühl. Ob ich bei Winti wohl für ein paar Tage Urlaub beantragen kann?

[Bengerl]

Jaaaaaaaaa sicher . Ich habe wieder SCHAMLOS ausgenutzt, klar ! Gib doch einfach zu dass ich diesmal der bessere Kämpfer war .

Ich war schon durch Kopfschmerzen abgelenkt, und dann funkt mein Mann noch dazwischen.... klar hast Du das schamlos ausgenutzt!!!!

Sonst wärst Du hilflos niedergestreckt worden - so wie die letzten Male....


Aber gut. Wie gesagt, die Konsequenzen werden kommen.... und IHR werdet sie tragen!


@DQ: Kneifen ist nicht! Das müssen wir jetzt gemeinsam durchstehen!

[Don Quixote]

@DQ: Kneifen ist nicht! Das müssen wir jetzt gemeinsam durchstehen!

Ich hab da eine Bescheinigung vom Kreiswehrersatzamt, die besagt, dass ich... Ach was sollst, ruf ich halt die Geisterjäger... Die Nummer hab ich hier irgendwo... Ah, da... Es klingelt... Ah, die nette Dame vom Empfang... Ja, hören Sie, ich bräuchte dringend... Was?... Nicht vakant?!?... Aber ich bin Regattaleiter... Was soll das heißen, nichtmals wenn ich der Kaiser von China wäre? Re-gat-ter-lei-ter! Ich habe hier... Hallo? ... Hallo? ... Ahhhhhhhhh!
Und jetzt?

[leblanc d. II.]

Paaahh, Du kannst Dir Deine "Konsequenzen" quer an die Schiffsschraube hängen!

Genug der Kinderspielchen. Der Bogen ist schon lange überspannt, Orekel .

Oder soll ich lieber sagen: Einhorn?

[Bengerl]

Genug der Kinderspielchen. Der Bogen ist schon lange überspannt, Orekel .

Ganz meiner Meinung! Wie Du schon selber sagtest - ES IST KRIEG!!!!!

Oder soll ich lieber sagen: Einhorn?

Auch noch schadenfroh, wie? Naja, Du wirst schon noch sehen, was Du davon hast....

[Knusperkeks]

Könich, Könich, ich wäre vorsichtig.

So ein Horn wächst manchmal ganz rasch nach. Und dann ist es sogar länger, als das vorherige.


....öhm....hab ich mir mal sagen lassen. [ externes Bild ]




Bengerl, deine Geschichte ist 1A.

LG,
Knusper

[Bengerl]

Es bahnte sich etwas an. Jeder spürte es, und das Bengerl ahnte schlimmes, doch sie konnte keine genauen Vorhersehungen treffen. Das fehlende Horn, welches ihr dieser Leblanc abgeschlagen hatte, schwächte ihre Fähigkeiten.

Um sich für die bevorstehende Halloween Nacht vorzubereiten, hatte die ARL ein Treffen anberaumt, zu dem das Bengerl nun unterwegs war. Es fand an einem geheimen Ort statt, um keine fremden Augen oder Ohren dabei zu haben.

Endlich auf der geheimen Insel angekommen, bekam sie unerwarteten Ärger…

„A Hexe! Du host mir also die letzten Tage mein Schlaf g’raubt!“

„Nicht irgendeine Hexe! Ich bin Consuela Morta SanDevil. Ich umkreise euch schon lange. Und morgen ist meine Nacht! Morgen hole ich mir euren Schatz und eure Seelen… und niemand wird mich aufhalten können!“

„Des werd i net zulassen! Wir san für die Sicherheit der Teilnehmer verantwortlich!“

„Du willst dich mit mir anlegen? Muahahaha! Na gut, dann hab ich morgen schon ein Problem weniger!“

Das Bengerl zückte ihr Schwert und hieb auf die Hexe ein. Diese war mit ihrem Besen jedoch schneller und noch dazu war dieser verzaubert und schickte Blitze aus.

Drei Schläge steckte das Bengerl ein, dann konnte sie einen Schlag zurück geben und die Hexe fluchte laut auf.

[Bengerl]

Doch dieses Konter machte die Hexe nur noch wütender.
Sie brabbelte irgendetwas fremdländisches und im nächsten Moment schoss ein gewaltiger Blitz aus dem Besen heraus der das Bengerl im hohen Bogen zurück schleuderte.

Benommen blieb sie für einen Moment liegen während sich die Hexe auf ihren Besen schwang und sich in die Lüfte erhob.
„Wir machen morgen weiter! Ich habe noch viel zu erledigen…“

Das Bengerl rappelte sich hoch und lief zur Krisensitzung des ARL. Den anderen würde es nicht gefallen, was sich da zusammenbraute….

DQ und die Königsnichte waren schockiert, doch auch sie hatten schon einiges gesehen in den letzten Tagen und machten sich deshalb auch große Sorgen.

Shiri blieb da jedoch völlig gelassen wie immer.
„Des wird scho. Die Teilnehmer hom die Schiffe scho präpariert, des wird genügen. Oba warum host die Hex einfach wegflieg’n lassen, Mausi? I hob ma gedacht, wennst scho ois Monster unterwegs bist, besiegst jeden?“

„Du bist guat! Du bist doch mitschuldig daran, dass mei Horn fehlt! Hätt i des net verloren, hätt i ois scho vorher g’wusst und hätt sie besieg’n können. So hob i ka Chance ghobt.“

Shiri wollte sich auf diese Diskussion nicht einlassen. Es war wohl besser, die Sache auf sich beruhen zu lassen.
„Falls es di tröstet, i find es scharf, wennst des Monster bist… von mir aus kannst ruhig so bleiben!“

[Bengerl]

„Ähm, könnt ihr das später klären? Es stellt sich doch eher die Frage, was wir jetzt machen sollen?“ fragte DQ nervös.

„Wir sollten dann glei Besuch kriagn. I hob gestern a Freundin vom Festland aus ang’rufen. Sie wird…“

Da klopft es auch schon und eine Fee betritt den Tempel.

Das Bengerl und die Fee umarmen sich freudig, dann wird sie den anderen vorgestellt.
„Des is Ansu Tanaar. Sie kann uns vielleicht helfn. Oda?“

Ansu Tanaar ließ sich alles von den Vorfällen berichten. Als jedoch der Name der Hexe fiel, zuckte sie zusammen.

„Oh-oh. Mit der ist nicht gut Kirschen essen. Die existiert schon länger als die meisten Hexen und ist ziemlich mächtig. Gegen die habt ihr kaum eine Chance.“

Die Königsnichte verdrehte die Augen. „Na toll. Und was machen wir jetzt? Wir können wohl kaum alle Teilnehmer nach Hause schicken…“

Ansu Tanaar schüttelte den Kopf. „Nein, aber es gibt da vielleicht eine Möglichkeit, ihr zu trotzen….“

„Her damit! Egal, wos es is! Wir hom nimma fü Zeit!“

[Bengerl]

„Also gut. Zu aller erst müsst ihr dafür sorgen, dass alle Schiffe geschützt sind.“

„Haben wir.“

„Gut, dann müsst ihr versuchen, die Schiffe so nahe wie möglich zu einander zu bringen. Je weniger Abstand dazwischen ist, desto besser.“

DQ wog den Kopf hin und her.
„Das dürfte schwierig werden. Die Teilnehmer sind ziemlich weit auseinander mittlerweile. Freiwillig fahren die einen sicher nicht zurück, und die anderen einfach so nach vorne zu schicken, macht auch Ärger ….“

„Aber wenn er den Teilnehmern erklärt, worum es geht, sind sie bestimmt auch vernünftig genug…“
„Pah! Vernünftig? Manche wissen goar net, wos des Wort bedeutet. Haublanc oder Röckli um nuar a poar zu nennen! De würdn do net mimochen…“
„Tja, anders geht es aber nicht. Ihr müsst dann alle gemeinsam gegen sie und ihr Gefolge antreten. Sie kommt mit Sicherheit nicht alleine, sie wird ein ordentliches Gefolge mitbringen, und wenn die Schiffe dann …“

„Jaja, wir hom verstanden. Dann müss ma es eben anders mochn. Und i glaub, i was a scho wie….

[Bengerl]

Es kam allerdings doch noch anders….

Unerwarteter Weise tauchte die Hexe auf Feld 39 auf.

Und nicht alleine...

Damit begnügte sie sich nicht, sondern strebte den Regatta Teilnehmern entgegen.

Mumpitz stand alleine einer unüberwindbaren Übermacht gegenüber. Ihr Selbsterhaltungstrieb riet ihr, sich dem edlen Don-Lobo zum Schutze anzuvertrauen. Doch auch zu zweit konnten sie das Grauen nicht aufhalten. Nun wichen sie zurück zu Playmolook und MvRabenhorst. Diese vier waren nun endlich in der Lage, den ersten Vorstoß der unheimlichen Bedrohung aufzuhalten, da nicht alle Ungeheuer der Hexe im selben Tempo nachrücken konnten.

Nun liegt es an den restlichen Teilnehmern, schneller bei den Vieren zu sein, als die Monsterschar benötigt, sich wieder zu sammeln.

Die momentane Aufgabe lautet also, dass so viele Teilnehmer wie möglich, auf Feld 36 vorstoßen sollen.

Um dies zu verhindern, hat die Hexe nun einen Zauber gesprochen der das Wurfergebnis halbiert, die gute Fee Ansu Tanaar und das Bengerl wiederum haben einen Zauber gewirkt, der das Wurfergebnis verdoppelt.

Leider wirkt sich der Spruch zum Verdoppeln nur auf die Felder unter 30 aus, und der Halbierungsspruch wirkt auf alle ab Feld 30.

Also los!

[Bengerl]

So stehen wir nun hier. Auch die Regattaleitung ist zu den Teilnehmern vorgestoßen, um gemeinsam die Pläne der Hexe zu durchkreuzen.

Das Bengerl versuchte zu verhandeln:
„Du Consu irgendwas..., wie wärs mit an Angebot? I hätt do zwa Seelen, die san eh scho verdorben und die hom a scho an Schatz gfunden… An Amerikaner und an Franzosen. Sa ma im G’schäft?“

„Warum sollte ich mich mit zwei mickrigen Seelen zufrieden geben, wenn ich soviel mehr haben kann? Niemals!“

Nachdem die Hexe mit dem Vorschlag des Bengerls nicht zufrieden war, musste eine andere Lösung her.

Das Bengerl und Ansu Tanaar legten einen Zauber über sämtliche Verteidigungsgeräte der Regattateilnehmer und der ARL.

Jetzt kommt es auf die Angriffskraft aller an.

Jeder nimmt die Monster aufs Korn und feuert was das Zeug hergibt. Die Gesamtsumme der erwürfelten Augen wird zeigen, ob die Regatta gerettet ist, oder untergeht.

Es müssen mindestens 50 Punkte erwürfelt werden.

Hauen wir drauf!!!!!

[Bengerl]

Eine Woche nach Halloween auf der USS Haubri….

„Mein König, ich habe gerade …“

„Nimm das! Und das…“

Haubri blieb für eine Schrecksekunde lang stehen, dann stürmte er los…
„NEIN! Tu es nicht, König! Du machst uns alle unglücklich!“

Winni und Leblanc sahen Haubri entgeistert an. Winni fand als erster seine Sprache wieder…

„Oba Haubri-Schatz, da Lebbi würd mir doch nie weh tuan! Wir spielen nur. Oba es is ganz siaß von dir, dass du mi beschützn willst… I hob jo scho imma g’wusst, dass du mi a mogst…“

Nun war Haubri erst mal sprachlos.
Leblanc räusperte sich und steckte sein Schwert weg.

„Äh, ja. Ich habe Winni nur nocheinmal demonstriert, wie ich das Monster im Zweikampf besiegt habe. Aber warum tickst du gleich so aus? Wir wollen ihn doch sowieso loswerden…“

„Aber nicht so! Was denkst du, was das Bengerl dann mit uns machen würde…“

„Wieso loswerden? I bin doch so gern bei eich, und wir hom doch so vü Spaß…“

„Still jetzt. Wenn Männer reden, hast du Sendepause. Was wolltest du, Haubri?“

Winni schleichte sich maulend hinaus, bevor er verschwunden war, rief Leblanc ihm noch hinterher: „Achja, ich hätte gern meinen Kaffee an Deck eingenommen, sagen wir in zehn Minuten.“

„Für des bin i nu guat gnuag. Typisch!“

„Also, was gibt’s?“ Leblanc ließ sich in seinen Sessel fallen und sah Haubri neugierig an.

„Ich wollte mit dir die nächsten Etappen besprechen, und wie wir uns den Sieg sichern können, bevor es heute weitergeht….“