Die KLICKYWELT-Jubiläumsregatta - Schwarzes Brett

Die Rennen und Regatten in der KLICKYWELT.

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Knusperkeks
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Re: Die KLICKYWELT-Jubiläumsregatta - Schwarzes Brett

Beitrag von Knusperkeks » Mittwoch 15. Oktober 2014, 20:12

"Lady Knusper, Sie sind hier zur Begutachtung. Sind sie soweit?"
"Ja Herr Psychater."
"Also, was machen sie bei dieser sogenannten Regatta?"
"Och, da treffen sich lauter Erwachsene in einem virtuellen Raum und fahren mit Spielzeugvehikeln rund um die Welt - auch virtuell natürlich. Das Ganze findet eigentlich 1974 statt, aber die Gegenwart wird die Erde wohl kaum erleben. Sie wissen schon: Die Marsianer. Es hat mich bei noch keiner Regatta wirklich interessiert, wo im Feld ich gerade herumteichel. Hauptsache dabei. Ich bin auch jetzt total planlos, aber es macht einen riesigen Spaß. Nur diese grünen Männchen nerven. Da muss ich mir mal etwas einfallen lassen.
Was meinen Sie Herr Doktor?"
:wirr "Ich...ich glaube, ich bin überfordert."
"Heißt das, ich kann gehen?"
"Ja, bitte."
"Jippiiieh! Auf geht´s Leute, ich komme! Chattime!" :rockcool
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Die Osebergs
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Re: Die KLICKYWELT-Jubiläumsregatta - Schwarzes Brett

Beitrag von Die Osebergs » Mittwoch 15. Oktober 2014, 20:48

Das kann ich nur unterstützen liebe Knusper!!
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Furiosa
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Re: Die KLICKYWELT-Jubiläumsregatta - Schwarzes Brett

Beitrag von Furiosa » Mittwoch 15. Oktober 2014, 22:22

Da war sie - die Etappe V: CÁT BÀ – PJÖNGJANG

Feld V-0: Die Frage ist doch: Sind unsere Taten unentdeckt geblieben oder sind die Marsianer bereits auf uns aufmerksam geworden? Dank Nosies Guerillataktik blieben wir weitestgehend von ihnen verschont. Bis jetzt! Das kann sich jedoch bald ändern … Die VR China ist unser nächstes Ziel. Die Kulturrevolution war eine politische Kampagne zwischen 1966 und 1976, die von Mao Zedong ausgelöst wurde. Zunächst wurde die Kulturrevolution als eine Bewegung zur Beseitigung von Missständen in Staat und Gesellschaft von großen Teilen der Bevölkerung und der Mehrheit der führenden Politiker begrüßt. Außenpolitisch war 1971 die Aufnahme der VR China in die UNO Maos größter Erfolg. Auch der Besuch von US-Präsident Nixon 1972 trug dazu bei, dass der „Bambusvorhang“ durchlässiger wurde.

Feld V-1/8-1: Die Halong-Bucht (viet. Vịnh Hạ Long) ist ein rund 1.500 km² großes Gebiet im Golf von Tonkin, im Norden Vietnams. 1.969 Kalkfelsen, zumeist unbewohnte Inseln und Felsen, ragen zum Teil mehrere hundert Meter hoch, aus dem Wasser. Das Kalksteinplateau, auf dem die Bucht beheimatet ist, versinkt. Der Name Vịnh Hạ Long bedeutet: „Bucht des untertauchenden Drachen“ im Gegensatz zu Thang Long – aufsteigender Drache (dem alten Namen von Hà Nội). Die mit 354 km² größte Insel ist Cát Bà, auf der etwa 12.000 Insulaner vorwiegend vom Fischfang, der Austernzucht und dem zunehmenden Tourismus leben. Die größte Erhebung beträgt über 330 m. Sie ist der Ausgangspunkt der Flucht zahlreicher so genannter „boat people“.

Feld V-1/8-2: Während des Indochinakrieges und des Vietnamkrieges wurden einige der Inseln und große Höhlen zu Auffanglagern für Flüchtlinge und Kranke und als Nachschubdepots ausgebaut. Ein Glück, denn so existiert auf Cát Bà in einer Höhle ein Krankenhaus, in dem sich im Augenblick fast 300 Personen aufhalten. Wieder sind viele Vietnamesen auf der Flucht – dieses Mal vor einer außerirdischen Bedrohung. Was Treffen mit der Bevölkerung eines Landes anbelangt sind wir stets sehr vorsichtig, denn schließlich möchten wir die Marsianer nicht auf eine Spur bringen. Alles geht glatt und in dem Gewirr der Felsen und Insel bleiben wir unentdeckt. Nosie ist zuversichtlich und wir kommen schnell voran.

Feld V-2/8-1: 1974 ist Hong Kong (dt. Duftender Hafen) eine britische Kronkolonie an der Südküste der VR China im Mündungsgebiet des Perlflusses gelegen. Am Ende des Zweiten Weltkrieges war Hong Kong größtenteils zerstört und verarmt. Nach Ausrufung der VR China flohen hunderttausende politisch Verfolgte nach Hong Kong, viele ausländische Firmen verlegten ihre Vertretungen von Shanghai nach Hong Kong. Zu Beginn der 50er Jahre brachte ein Wirtschaftsembargo gegen die gerade gegründete Volksrepublik eine weitere Krise. Nach dessen Aufhebung erlebte Hong Kong einen Boom und wurde zu einer der effizientesten Wirtschaften der Welt.

Feld V-2/8-2: Ähnlich verhielt es sich mit Macao. Nach der Revolution 1949 forderte die chinesische Regierung Macao zunächst zurück, konnte sich jedoch nicht durchsetzen. Die Lösung wurde auf unbestimmte Zeit vertagt. 1966 kam es zu prokommunistischen Unruhen in Macao. Die Portugiesen versuchten anschließend, Macao an die VR China zurückzugeben, dies wurde jedoch von der chinesischen Regierung abgelehnt, wie auch ein weiterer diplomatischer Vorstoß Portugals nach der sog. Nelkenrevolution. Die VR China wollte zuerst das Hong-Kong-Problem lösen. An den Ruinen der Paulskirche von Macao geraten wir in einen marsianischen Hinterhalt: U 4000 – Panik unter dem Ozean. Diesmal kommt der Gegner aus dem Meer. WÜRFELDÜLL! Verlierst du, gehe 1 Feld zurück. Gewinnst du, rücke 1 Feld vor.

Feld V-3/8-1: Von Macao geht es in einem wilden Zickzack-Kurs rasch weiter nach Taiwan. Die Marsianer lassen uns nicht aus den Augen. Auch auf der Insel sind wir nicht sicher. 1949 bildete die Insel Taiwan (früher Formosa) den Rückzugsort für 2 Millionen Anhänger der Kuomintang unter Generalissimo Chiang Kai-shek († 1975), nach der Niederlage gegen die Kommunisten unter Führung Mao Zedongs, der infolgedessen die VR China ausrief. In Taipeh proklamierte Chiang Kai-shek auf Taiwan, von den USA finanziell und materiell unterstützt, die provisorische Regierung von Nationalchina. Trotzdem verlor die Republik China 1971 die Mitgliedschaft in den Vereinten Nationen an die Volksrepublik China. Überall sehen wir Bildnisse und Statuen des Diktators Chiang Kai-shek. Weiter!

Feld V-3/8-2: Von Formosa aus geht es zurück auf das Festland. So versuchen wir den Marsianern zu entgehen, die uns auf den Fersen sind. Im Gebirge Sanqing Shan, das auch unter dem Namen Shaohua Shan bekannt ist, machen wir Halt. Das Gebirge ist ein berühmter Ort des Daoismus. Es liegt nördlich von Bingxi in der chinesischen Provinz Jiangxi. Seine drei Hauptgipfel heißen Yujing (1.817 m), Yuxu und Yuhua. In daoistischen Werken wird es als einer der „Zweiundsiebzig glücklichen Orte“ bezeichnet. In der Zeit der Jin-Dynastie praktizierte der daoistische Gelehrte und Alchemist Ge Hong (ca. 281-341 n. u. Z.) hier Selbstkultivierung und stellte Unsterblichkeitspillen her. Durch Zufall gelangen wir an sein Rezept. Wir werden allesamt zwar nicht unsterblich, aber: Rücke 3 Felder vor.

Feld V-4/8-1: Die Industriestadt Shanghai im Mündungsgebiet des Jangtsekiang am Huangpu-Fluss gilt als eine Hochburg des radikalen Denkens. Von dort nahm die Kulturrevolution Mao Zedongs 1966 ihren Lauf. Uns bleibt die Stadt eher aus einem anderen Grund im Gedächtnis: Dort testen die Marsianer zum ersten Mal ihren Schrumpfungsstrahl! Wir verbergen uns hinter einigen Häusertrümmern und beobachten, wie ein Scout-UFO landet. Eine Luke geht auf und der Pilot steigt aus. Der Marsianer bewegt sich auf uns zu. Offenbar spürt er unsere Anwesenheit nicht und wähnt sich in Sicherheit. Außer sich vor Wut will sich einer aus unserer Mitte auf den Außerirdischen stürzen. Wir versuchen noch, ihn zurückzuhalten, aber es ist schon zu spät! NAG NAG NAG!

Feld V- 4/8-2: Blitzschnell zieht der Marsianer seine Waffe. Der Strahl trifft unseren wütenden Kameraden und sofort beginnt dieser zu schrumpfen. Wir sehen mit Entsetzen, wie der 5½ Fuß große Mann schlagartig auf 1 Zoll reduziert wird und schließlich wie ein Insekt von dem Marsianer zertreten wird – ehe wir schweigend unser Werk verrichten. Wir beschließen, die Küste zu verlassen und im Landesinneren von China unser Glück zu versuchen. Wulingyuan scheint das richtige Ziel zu sein. Das Gebiet in der chinesischen Provinz Hunan ist berühmt für seine Schönheit. Die hohen Sandsteinpfeiler ragen bis zu 200 m in die Höhe. Seine Flüsse und Berge gehören zu den schönsten Naturlandschaften Chinas. Dort übermannt uns die Trauer um unseren Kameraden. Gehe zurück an den ETAPPENANFANG.

Feld V-5/8-1: Xian gilt als die erste Hauptstadt des chinesischen Kaiserreiches. Im März des Jahres versuchten chinesische Bauern aus dem nahen Dorf Xiyang einen Brunnen zu bohren, um die Trockenheit zu bekämpfen. Am 29. März stießen sie dabei auf eine harte, verbrannte Erdschicht. Bei einer Tiefe von 4 m kamen Tonstücke zutage, darauf folgten ein mit Ziegelsteinen ausgelegter Boden, ein bronzener Armbrustmechanismus und bronzene Pfeilspitzen. Das Grabmal des Kaisers Qin Shihuangdi mit seiner Terrakottaarmee war entdeckt. Eine offizielle Mitteilung erfolgt erst viel später. Erneut versuchen wir, uns in Richtung Küste durchzuschlagen. Dann passiert es: Nördlich der Stadt Tai’an gerät der Konvoi erneut ins Stocken. Vor uns liegt der Berg Tai Shan und an ein Weiterkommen ist nicht zu denken …

Feld V-5/8-2: Mit einer Höhe von 1.545 m ist der Tai Shan keineswegs der höchste, wohl aber der berühmteste von den fünf heiligen Bergen des Daoismus. Ein marsianisches Raumschiff schwebt über dem Berg und versperrt uns so den Weg. Nosie steigt aus. Um den Gipfel dieses Berges zu erreichen, wählt sie die 9 km lange Treppe mit den insgesamt 6.293 Stufen. Wir folgen ihr Beim Aufstieg kommen wir bei zahlreichen Toren, Hallen und Palästen vorbei. Am Gipfel erwartet uns ein mächtiger Marsianer und Nosie stellt sich einem Kampf mit ihm, um uns ein Weiterkommen zu ermöglichen. Bei dem Kampf stürzt sie gemeinsam mit dem Marsianer in die Tiefe. Sie überlebt schwer verletzt und auch wir haben beim anschließenden Gefecht mit dem Raumschiff etwas abbekommen. Eine REPARATURGESCHICHTE wird fällig!

Feld V-6/8-1: VERIRRT! Wir wollten eigentlich über die Chinesische Mauer im Norden nach Peking gelangen … Wie wir alle wissen, ist die Große Mauer eine historische Grenzbefestigung, die das chinesische Kaiserreich vor nomadischen Reitervölkern aus dem Norden schützen sollte. Tatsächlich sind wir aber, da uns Nosies Navigationsgeschick fehlt, viel weiter nördlich in Shangdu im Zentrum des Autonomen Gebiets Innere Mongolei gelandet. Shangdu war während der mongolischen Yuan-Dynastie die Sommer-Residenzstadt von Kublai Khan, des Kaisers von China. Das westliche Wissen über Shangdu geht auf einen angeblichen Besuch Marco Polos im Jahr 1275 zurück. 1369 wurde Shangdu von Ming-Truppen erobert und anschließend völlig zerstört.

Feld V-6/8-2: Die Ruinenstätte Shangdus, liegt heute am Ufer des Luan He, der hier, wo er einen Bogen durch die Innere Mongolei zieht, Shandian He heißt. Nicht nur du findest, dass Shangdu fast wie Xanadu klingt. Mit dem legendären Xanadu scheinen die spärlichen Überreste, die wir sehen, nicht viel zu tun haben. Wo sind die lichten Zedernhaine des Kublai Khans? Wo ist der Fluss, der in Eishöhlen verschwindet, um sich dort mit einem unterirdischen Ozean zu verbinden? Immerhin sind die Mongolen sehr gastfreundlich … Im Lazarettschiff wird Nosie derweil eilends wieder zusammengeflickt. Sie hat einiges abbekommen und wird durch ihre aufopfernde HeldInnentat wohl die nächste Zeit an einen Rollstuhl angewiesen sein: Zerschmettert aber frei! Zum Glück sind uns die Marsianer nicht gefolgt.

Feld V-7/8-1: Wir erreichen Peking, die Hauptstadt der VR China. Die Stadt hat eine mehr als dreitausendjährige Geschichte hinter sich. Der Umbau der Hauptstadt und die Tilgung der Symbole früherer Regimes besitzt für die neuen Machthaber höchste Priorität. Um sich von der Vergangenheit zu befreien und eine moderne Hauptstadt des Volkes zu bauen, wird ein Großteil der wertvollen alten Bausubstanz zerstört oder zweckentfremdet. So ist zum Beispiel der Tempel der Gepflegten Weisheit zu einer Drahtfabrik umfunktioniert worden und im Tempel des Feuergottes werden Glühbirnen hergestellt. Den Rest haben die Marsianer besorgt … Selbst die Verbotene Stadt, ein Meisterwerk der chinesischen Architektur, ist zerstört!

Feld V-7/8-2: Andere Monumente wurden während der Kulturrevolution von den Roten Garden geplündert oder gar zerstört. Die Verbotene Stadt blieb aber verschont, da sie durch bewaffnete Kräfte der Volksbefreiungsarmee gesichert wurde. All die Soldaten reichten jedoch nicht aus, um sie gegen die außerirdischen Aggressoren zu schützen. Nur noch schwelende Ruinen sind von der Verbotenen Stadt übrig. Mao Zedong hat für uns keine Zeit. Das ist vielleicht auch besser so: Das chinesische Volk stirbt und Mao ist das herzlich egal. Der Lange Marsch liegt weit zurück und 1972 erlitt Mao seinen ersten Schlaganfall. Um seine Gesundheit ist es nicht so besonders bestellt: Mao ist ein starker Raucher und Trinker; er ist auch übergewichtig und hat mehrere Krankheiten der Lunge und Herz.

Feld V-8/8-1: In Pjöngjang nahm 1972 Nordkorea eine neue Verfassung an, auf Grund derer Kim Il-sung zum Präsidenten erklärt wurde. Der Kult um seine Person nahm von jetzt an bisher unbekannte Ausmaße an und auch die Familie Kim wurde einbezogen (sowohl Kim Jong-il, sein Nachfolger, als auch seine verstorbene Frau Kim Jong-suk). Die Diktatur des Proletariats entwickelt sich in Nordkorea immer mehr zur Herrschaft weniger Familienclans mit der Familie Kim an der Spitze. Die Außerirdischen kümmern sich wenig um die Politik der Erdlinge. Stattdessen brennen sie eine breite Schneise in das Nord- und Südkorea trennende Landminenfeld der DMZ (Abk. demilitarisierte Zone). Die Soldaten der Koreanischen Volksarmee, die in Kijong-dong (dt. Friedensdorf) stationiert sind, jubeln den Außerirdischen zu.

Feld V-8/8-2: Die Invasion des Südens durch Nordkorea und damit die Wiedervereinigung steht unmittelbar bevor … Der Große Führer Genosse und Staatspräsident Kim Il-sung hat sich derweil im Goguryeo-Gräberkomplex eingeigelt. Der Komplex besteht aus verschiedenen Gräbern aus der Goguryeo-Dynastie, die in den Städten Pjöngjang und Namp'o in Nordkorea zu finden sind; das Goguryeo-Reich war eine der mächtigsten Monarchien im Nordosten Chinas und der Koreanischen Halbinsel zwischen dem 5. und 7. Jahrhundert n. u. Z.. Wir machen, dass wir weiterkommen. Il-sungs Bilder sind allgegenwärtig und Portraits von ihm finden sich in jedem Haus. Die Verehrung seiner Statuen und Bildnisse (Verbeugen, Blumenniederlegung) trägt in diesen Tagen der Endzeitstimmung bereits religiöse Züge!


Zusammenfassung

Darklord machte den Anfang. Mit einer 3 landete er auf Feld V-3. Von dort durfte er auf das Feld V-6 vorrücken. Mit einer 1 und einer 5 erreichte er das Ziel. Das Team Elfenzauber / Junker Jörg kam mit zwei 6en durchs Etappenziel. Nach dem Düll auf Feld V-2, welches Schoko-Queen mit 5:2, 2:3 und 2:2 gewann, rückte sie auf Feld V-3 vor. Im Sauseschritt ging es von dort weiter auf Feld V-6. Mit einer 4 war die Ziellinie erreicht. Für das Team Playwinius würfelte erwinius eine 3. Von Feld V-3 ging es schnurstracks auf Feld V-6. Nach einer 1 war mit dem nächsten Wurf das Ziel erreicht. Leunant Jankee rückte ebenfalls von Feld V-3 auf Feld V-6 vor. Mit einer 3 ging's direkt durch das Etappenziel. Das Team Knusperkeks / pbfox erwischte die Reparaturgeschichte auf Feld V-5. Mit zwei 2en war das Ziel erreicht! Playmorache kam ebenfalls auf dem Feld V-5 zu stehen. Eine Reparaturgeschichte wir fällig. Für Timotheus ging es gleich zu Beginn von Feld V-4 an den Etappenanfang zurück. Mit einer 6 & 5 erreichte er das Ziel. Für Flatterfee ging es von Feld V-2 nach verlorenem Düll (1:6, 4:2 und 3:4)auf Feld V-1 zurück. Mit einer 3 rückte sie auf Feld V-4 vor (= zurück an den Etappenanfang). Dann verlor sich ihre Spur, bis sie plötzlich im Ziel auftauchte. Die Osebergs marschierten mit einer 6 und einer 2 durch die Etappe V.


Die wie auch immer gearteten Geschichten sollten bis 21. Oktober 2014 fertiggestellt sein. An der Wertung halte ich fest, da (Reparatur-)Geschichten schon immer Bestandteil von virtuellen Regatten waren. Mir ist klar, dass ich euch so einiges abverlange ... Den Trend zu freiwilligen Geschichten werde ich in keinster Weise unterbinden, da ich eine große Schwäche für eure grandiosen Geschichten habe. :dank Es zeigt mir u. a., dass Interesse besteht und sich jemand mit der Materie auseinandersetzt. Ich danke euch!

Viele Grüße
Euer Christian aka Charlie Gray


OST: UFO ♫ Crystal Light.
Sorry for the article!
Scorpions ♫ No One Like You.
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Junker Jörg
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Re: Die KLICKYWELT-Jubiläumsregatta - Schwarzes Brett

Beitrag von Junker Jörg » Samstag 18. Oktober 2014, 23:51

Für diese Regatta sollte auch nichts mehr geändert werden. Das ist so eingespielt, und wenn ich mir ansehe, was Du alles an Arbeit rein gesteckt hast, um diese ganzen Texte zu erstellen, dann hast Du es auch verdient, mit unseren Geschichten dafür entlohnt zu werden! :smile

Vor der nächsten Regatta würde ich mir einen Austausch darüber wünschen, welchen Umfang die Sache künftig haben soll. Ich merke für mich, daß ich - in den Tagen zwischen zwei Läufen - kaum mit dem Lesen nachkomme, um all das, was Du für uns zusammengestellt hast, auch richtig würdigen zu können :huh . Gut, das könnte ich natürlich einfach ignorieren. Mit den Zwischengeschichten ist das schon was anderes. Wer einigermaßen im Rennen bleiben will, muß schier mitmachen. Daß die benötigten Würfe pro Etappe über die Siegpunkte entscheiden und so alle Teams am gleichen Ort segeln, gefällt mir. Es nimmt auch ein wenig das doofe Gefühl, das man bei früheren Regatten haben konnte, wenn die ersten am Ziel waren, während man selber noch auf halber Strecke hing. Trotzdem, so ein bißchen schaut man ja schon auf die Punkte. Und wenn die Abstände da irgendwann unaufholbar scheinen, ist das auch nicht so prickelnd.

Aber wie gesagt - beim nächsten Mal. Bis dahin werde ich mich aber einfach weiter an den tollen Geschichten freuen, die noch auf und warten.

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Re: Die KLICKYWELT-Jubiläumsregatta - Schwarzes Brett

Beitrag von pbfox » Dienstag 21. Oktober 2014, 16:10

Hallo liebe ARL,

bin an der kleinen Geschichte dran ABER eben noch nicht fertig.

Deshalb bitte ich um eine kleine Fristverlängerung.

LG

pbfox
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Re: Die KLICKYWELT-Jubiläumsregatta - Schwarzes Brett

Beitrag von Junker Jörg » Dienstag 21. Oktober 2014, 22:35

Morgen müßt Ihr bitte ohne mich die Welt retten, ich werde nicht kommen können. Zauberelfe, Du machst das schon!

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Re: Die KLICKYWELT-Jubiläumsregatta - Schwarzes Brett

Beitrag von Nosferatu » Mittwoch 22. Oktober 2014, 18:43

Ihr Lieben,

anbei die Punktestände nach der 5. Würfelrunde. Auch die Weltkarte wurde aktualisiert. Mit der Punktevergabe für die Bildgeschichten der 5. Etappe warte ich noch ein wenig. Wie ihr wisst macht die KLICKYWELT-Regatta in der nächsten Woche eine (Verschnauf-)pause und es geht erst am 5. November 2014 weiter. :smile

♡-liche Grüße
Nosie


OST: Joseph - Stoned Age Man (full album).
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Re: Die KLICKYWELT-Jubiläumsregatta - Schwarzes Brett

Beitrag von Furiosa » Mittwoch 22. Oktober 2014, 23:31

Die Etappe VI: SEOUL – GOLF VON KALIFORNIEN

Feld VI-0: Unsere Nosie ist also schwer verletzt. Der Kampf auf dem Berg Tai Shan und der anschließende Sturz in die Tiefe war selbst für sie fast zu viel gewesen. Irgendetwas im Besitz der Marsianer war ihr persönliches Kryptonit gewesen. Möglich, dass es die Doppellirpa des Marsianer war. Jedenfalls erholt sie sich nur langsam vom dem Fall und ist seither auf einen Rollstuhl angewiesen. Die Marsianer scheinen uns gerade nicht zu verfolgen. Für sie sind wir wahrscheinlich nur Ungeziefer. Nach China liegt nun Japan, das Land der aufgehenden Sonne, sowie der Stille Ozean vor uns. Innerhalb dieser Etappe sollten wir die mexikanische Küste erreichen - keine leichte Aufgabe, denn die Marsianer haben sicherlich noch einige Überraschungen auf Lager. Jetzt könnten wir Urania ganz gut gebrauchen.

Feld VI-1/8-1: Über das Dorf Daeseong-dong (dt. Dorf des großen Erfolgs ) – das amerikanische Militär bevorzugt die Bezeichnung „Freedom Village“ – geht es rasch nach Seoul nach Südkorea weiter. Park Chung-hee wurde nach dem wirtschaftlichen Aufschwung bei den Präsidentschaftswahlen 1967 und 1971 wiedergewählt, wobei er über Geheimfonds und gewaltige finanzielle Mittel verfügte. Bei den Wahlen 1971 erhielt sein Gegenkandidat Kim Dae-jung über 45 % der Stimmen. Daraufhin rief Park den nationalen Notstand aus, verhängte das Kriegsrecht und ließ Kim Dae-jung entführen. 1972 löste er das Parlament auf, setzte die Verfassung außer Kraft und installierte eine Ein-Mann-Diktatur. Ende desselben Jahres wurde er Präsident der Vierten Republik.

Feld VI-Feld 1/8-2: Wir treffen uns südlich von Seoul in Suwon mit Präsident Park Chung-hee an der Hwaseong-Festung. Während des Koreakriegs war die Stadt Suwon wegen ihrer strategischen Bedeutung hart umkämpft, wurde im Juli 1950 von den nordkoreanischen Truppen eingenommen und im September von alliierten Streitkräften zurückerobert. Bei den Kämpfen wurden große Teile der Stadt und der Festungsanlage zerstört. Obwohl bereits schon 1964 in Teilen der Wiederaufbau stattfand, dauert das Restaurationsprojekt noch an. Alles konnte sich bald als nichtig erweisen, denn der Norden macht mobil und nützt die Gunst der Stunde. Außerdem haben die Marsianer auch noch ein Wörtchen mitzureden. Wir verdrücken uns nach Japan.

Feld VI-Feld 2/8-1: Hiroshima, mon amour! So mancher hat sein Herz schon in Hiroshima verloren ... Wir treffen den japanischen Premierminister Tanaka Kakuei nahe der Atombombenkuppel, dem Friedensdenkmal in der Küstenstadt. Es handelt sich dabei um das Ausstellungsgebäude für Industriegüter - Hiroshima-ken Sangyō Shōreikan - das nach einem Entwurf des tschechischen Architekten Jan Letzel erbaut und im April 1915 fertiggestellt wurde. Das Gebäude wurde am 6. August 1945 um 8:16 Uhr Ortszeit durch die vom US-Bomber „Enola Gay“ abgeworfene US-amerikanische Atombombe „Little Boy“ zerstört und brannte völlig aus. 70.000 bis 80.000 Menschen waren sofort tot. Insgesamt starben bei dem Abwurf samt den Spätfolgen bis 1946 unterschiedlichen Schätzungen zufolge 90.000 bis 166.000 Menschen.

Feld VI-Feld 2/8-2: Tanaka wird Ende des Jahres wegen undurchsichtiger Immobiliengeschäfte zurücktreten müssen, die er in den 60er Jahren in Tokio mit Hilfe einer Geisha eingefädelt hatte. Im Augenblick hat er aber ganz andere Sorgen. Auch Japan leidet unter den Auswirkungen der großen marsianischen Invasion. Während wir uns unterhalten, hat die Menschenjagd der Marsianer erneut begonnen. Nicht einmal vor Hiroshima machen die Außerirdischen Halt. Im Park des Friedensmuseums Hiroshima, wo im Jahr 1973 die Sonnenschirmbäume, die den Atombombenabwurf überlebt hatten, umgesetzt wurden und wo sie trotz nach wie vor erkennbarer Verbrennungsspuren weiterhin wachsen und blühen, treffen wir auf die Marsianer. Wir leisten Widerstand und am Ende wird wieder einmal eine REPARATURGESCHICHTE fällig.

Feld VI-Feld 3/8-1: Wir wechseln den Ort und landen in Kyōto, der zeitweiligen Hauptstadt Japans. Und auch heute noch gilt die Stadt als kulturelles Zentrum (Tee-Zeremonie, Ikebana und klassische japanische Theaterkünste wie Nō-Theater, Kyōgen und Kabuki) im Land der aufgehenden Sonne. Die Bombardierungen des Zweiten Weltkriegs haben fast jede Großstadt in Japan zerstört, nur Kyōto mit seinen 1.600 buddhistischen Tempeln, 400 Shintō -Schreinen, Palästen und Gärten wurde verschont. Die Zerstörung übernehmen jetzt andere … Überall wimmelt es von Luftlandeeinheiten der Marsianer. Am Kinkaku-ji (dt. Goldener-Pavillon-Tempel), sind wir mit Emiko Yamane, Tochter eines berühmten Professors und selbst Wissenschaftlerin, verabredet.

Feld VI-Feld 3/8-2: Sie ist in Kyōto verblieben, während die übrige Bevölkerung aufs Land und in die Berge geflüchtet ist. Ihr zur Seite steht ein einzelner Marineoffizier namens Ogata. Er soll ihr helfen, Informationen über die Marsianer zu sammeln. Das Paar warnt uns vor Mothra, einer Art überdimensionaler Weltraummotte, die die Marsianer von ihrem Weltraumtrip mitgebracht haben. Kaum ist die Warnung der beiden verklungen, hören wir Mothras Flügelschlagen. Der Kaiju ist schon ganz nah und nichts und niemand kann sie aufhalten. Wir versuchen es trotzdem. So folgt ein einmaliges WÜRFELDÜLL, das sich gewaschen hat: Mothra ist unglaublich zäh und du würfelst so lange, bis du endlich gewonnen hast! Rücke dann zum ETAPPENZIEL vor.

Feld VI-Feld 4/8-1: Der Fuji ist ein Vulkan und mit 3.776 m Höhe über N. N. der höchste Berg Japans. Sein Gipfel befindet sich auf der japanischen Hauptinsel Honshū. Der Fuji liegt direkt über der Berührungszone der Eurasischen Platte, der Pazifischen Platte und der Philippinenplatte und gehört damit zu den Stratovulkanen (Schichtvulkanen) des pazifischen Feuerrings. Er wird als aktiv mit geringem Ausbruchsrisiko eingestuft. Eine besonders schöne Aussicht vom Gipfel bietet sich, wenn die Sonne über dem Pazifik aufgeht. Morgens bei klarer Sicht ist der Berg noch aus 80–100 km Entfernung (auch von Yokohama und Tōkyō aus) zu sehen. Und genau dorthin wollen wir. In Tōkyō lernen wir den Tennō, Kaiser Hirohito persönlich, als einen Mann kennen, der an Meeresbiologie interessiert ist.

Feld VI-Feld 4/8-2: Deswegen beherbergt der kaiserliche Palast auch ein eigenes Laboratorium. Der Kaiser veröffentlichte mehrere wissenschaftliche Arbeiten zu diesem Fachgebiet und gilt als einer der angesehensten Quallenexperten der Welt. Momentan gilt seine Aufmerksamkeit jedoch einem anderen Meeresbewohner. Die Marsianer haben Godzilla geweckt. Nicht länger liegt es und schläft. Rasch bewegt es sich auf Tokyo zu. Es ist überaus eifersüchtig auf Gigan, ein einäugiges Cyborg-Monster, das die Marsianer aus dem All mitgebracht haben. Die beiden hauen sich wie die Scherenschleifer und verwandeln dabei alles zu Klump, was sich in den Weg stellt. Filmemacher Ishirō Honda hätte es nicht besser inszenieren können. Du gerätst zwischen die Fronten. Besser, du gehst zurück an den ETAPPENANFANG.

Feld VI-Feld 5/8-1: Bereits im Dezember 1945 beschloss der US-Präsident Harry S. Truman die Durchführung von Versuchen mit Kernwaffen, um deren Zerstörungspotential zu ermitteln. Das Bikini-Atoll und das benachbarte Eniwetok-Atoll wurden als Testgebiete gewählt, da sie weitab von allen regulären Schifffahrts- und Flugverkehrsrouten lagen. Auf Anfrage des Militärgouverneurs der Marshallinseln stimmte König Juda, das Oberhaupt der Bikinianer zu, dass sein Volk seine Heimat verlassen werde, im festen Glauben, zu einem späteren Zeitpunkt auf die Inseln zurückkehren zu können. Die insgesamt 167 Insulaner wurden auf ein kleineres Atoll umgesiedelt. Die H-Bombe „Bravo“ war die stärkste, die je von den USA gezündet wurde. Mit rund 15 MT Sprengkraft entsprach sie der von etwa 1.000 Hiroshimabomben.

Feld VI-Feld 5/8-2: BTW: Der Bikini-Badeanzug ist ebenfalls nach dem Atoll benannt: Inspiriert durch die Kernwaffentests taufte der Modedesigner Louis Réard sein neues Badekostüm auf den Namen „Bikini“ und 1946 stellte die Striptease-Tänzerin Micheline Bernardini den knappen Zweiteiler erstmals der Weltöffentlichkeit vor. Die Marsianer hatten da eine ganz andere Auffassung von Kreativität: Nachdem sie mit ihren Strahlen in der Lage waren, jedes Gebäude auf der Erde zu zerstören und jedes Menschenleben zu vernichten, wenden sie sich nun dem Pazifik zu. Strahlen blitzen über dem Stillen Ozean und schon türmen sich riesige Wassermassen auf und bewegen sich alsbald mit rasender Geschwindigkeit auf die Küstengebiete zu. Wehe, wenn die gigantischen Flutwellen auf das Land treffen.

Feld VI-6/8-1: NAG NAG NAG! Zeit für einen Rückblick: Aufgrund eines Erlasses des Präsidenten Nixon wurden nach dem Zwischenfall in der Mojave-Wüste in den Vereinigten Staaten sämtliche kommerzielle Flüge gestrichen. Durch die gezielten Angriffe der Marsianer waren die Kerosinvorräte nicht nur in den USA sehr knapp geworden. Alle verbleibenden Flugbenzinreserven wurden daher vom Staat eingezogen. Der Treibstoff stand ab sofort nur noch den US-Kampfjets im Einsatz gegen die Invasoren vom Mars zur Verfügung. Der letzte kommerzielle Flug war Flight No. 509 von Los Angeles nach Kahului auf Maui (Hawaii). Wenige Minuten vor der geplanten Landung ereignete sich dann die Katastrophe:

Feld VI-Feld 6/8-2: Ein marsianisches UFO, das kurz zuvor von seiner Geheimbasis innerhalb eines hawaiischen Vulkan aufgestiegen war, teilte das mit Urlaubern vollbesetzte Flugzeug buchstäblich ins zwei Hälften. Alle 207 Passagiere und die gesamte Besatzung starben … RIP. Für traditionelle Hawaiianer hatte die Inselgruppe Papahānaumokuākea eine besondere Bedeutung als Ursprung des Lebens und Ort, an den der Geist der Menschen nach dem Tod zurückkehrt. Die Inseln vermittelten die Verwandtschaft zwischen Menschen und Umwelt und symbolisierten ein kosmologisches Gleichgewicht. Die Flutwelle war vor uns da. Nun ist alles öd und leer. Westlich von Hawaii haben wir übrigens die Datumsgrenze erreicht: Gehe 1 Feld zurück.

Feld VI-Feld 7/8-1: VERIRRT! Du bist abseits der Route auf der Osterinsel (span. Isla de Pascua) gelandet. Rapa Nui ist eine isoliert gelegene Insel im Südostpazifik, die politisch zu Chile gehört, geographisch jedoch zu Polynesien. Sie liegt südlich des südlichen Wendekreises. Die Osterinsel ist ein vulkanischer Gipfel, der dem Sala-y-Gómez-Rücken aufsitzt, einem 2.500 km langen, submarinen Höhenzug im Südostpazifik. Sie ist, neben der Insel Sala y Gómez, der einzige Berg dieser unter dem Ozean liegenden, aus zahlreichen Vulkanen bestehenden Kette, der über die Meeresoberfläche hinausragt. Die Osterinsel gehört zu den artenärmsten Inseln des Südpazifiks. Die weltbekannten, kolossalen Steinstatuen der Osterinsel werden Moai genannt.

Feld VI-Feld 7/8-2: Trotz umfangreicher Forschungen ist ihr eigentlicher Zweck und die genaue Zeit ihrer Errichtung unter den Experten immer noch umstritten. Man geht heute davon aus, dass sie berühmte Häuptlinge oder allseits verehrte Ahnen darstellen, die als Bindeglied zwischen diesseitiger und jenseitiger Welt fungierten. Die Osterinsel hatten die Marsianer bisher verschont. Warum sie das taten, war bis jetzt nicht klar ... Bis jetzt. Nun wirst du aber Zeuge von etwas ganz Besonderem: Die Marsianer spielen mit den Moai eine Art intergalaktisches Space-Bowling, bei dem es gilt, möglichst viele Moai auf einmal hintereinander umzukegeln. Über so viel Spieltrieb kannst du nur den Kopf schütteln. Gehe 2 Felder zurück.

Feld VI-Feld 8/8-1: Du hast das Etappenziel, den Golf von Kalifornien, erreicht! Der Golf ist ein Nebenmeer des Pazifik zwischen Mexiko und der Halbinsel Niederkalifornien. Er ist etwa 1.100 km lang und 90 bis 230 km breit. Im Norden befindet sich das Mündungsdelta des Colorado River. Die zwei größeren Inseln des Golfes sind ebenfalls im nördlichen Teil zu finden: die Isla Ángel de la Guarda sowie die Isla Tiburón. Die Region des Golfes liegt in einer aktiven tektonischen Verwerfungszone, die unter anderem die Caldera Aguajito schuf. Der kleine Meeresteil war vor der Großen Marsianischen Invasion die Heimat eines einzigartigen und reichen Ökosystems. Tierarten wie der Buckelwal, der Kalifornische Grauwal, der Manta, der Bogenstirn-Hammerhai und die Lederschildkröte waren dort zu finden.

Feld VI-Feld 8/8-2: Im Golf von Kalifornien lebte außerdem eine Subpopulation Finnwale und er war der einzige Ort der Erde, an dem die vom Aussterben bedrohten Golftümmler noch zu finden waren. Ganz egal, ob Hawaii oder Golf von Kalifornien, überall bietet sich für uns das gleiche Bild: Die durch die Marsianer ausgelösten Flutwellen haben die Küstengebiete auf der ganzen Welt nachhaltig verändert. Und dort, wo sich die gewaltigen Wassermassen zurückgezogen haben, ist alles mit einem graubraunen, betonharten Schlick überzogen. Küstenstädte und -dörfer existieren nicht mehr. Viele Menschen ertranken bei dem Versuch sich auf die nächstgelegenen Anhöhen zu retten. Auch die Straßen und Wege hat das Meer verschlungen. Schiffe und Boote liegen auf dem Trockenen.


Zusammenfassung

Playmorache würfelte eine 6 und fiel von Feld VI-6 auf Feld VI-5 zurück. Mit einer weiteren 6 erreichte er das Ziel. Das Team Knusperkeks / pbfox kam auf Feld VI-5 zu stehen und gelangte mit einer 6 ins Etappenziel. Flatterfee musste von Feld VI-4 zum Etappenanfang zurück. Anschließend fiel sie von Feld VI-6 auf Feld VI-5 zurück. Mit einer 6 kam sie ins Ziel. Leutnant Jankee erwischte ebenfalls Feld VI-6. Von Feld VI-5 ging's mit einer 5 ins Ziel. Das Team playmolook / erwinius kam auf Feld VI-2 zu stehen (= Reparaturgeschichte). Mit einer 5 erreichten sie Feld VI-7. Über einen Umweg über Feld VI-5 kamen sie mit einer weiteren 5 ins Etappenziel. Schoko-Queen würfelte eine 5 und eine 1. Von Feld VI-6 fiel sie auf Feld VI-5 zurück. Überhaupt war das Feld VI-5 während der Etappe VI ein sehr stark frequentiertes Feld. Ich habe außerdem noch nie so viel über Bademoden erfahren ... Mit einer 6 kam Schoko-Queen über die Ziellinie. Für Die Osebergs würfelte vertretungsweise Schoko-Queen: Erst kam Feld VI-4 (= zurück an den Etappenanfang). Dann Feld VI-6. Retour zu Feld VI-5. Mit einer 6 war das Etappenziel erreicht. Flatterfee übernahm die Vertretung vom Team Elfenzauber / Junker Jörg. Mit einer 4 war Feld VI-4 erreicht. Von dort ging es zurück zum Etappenanfang. Mit einer 6 kam das Team auf Feld VI-6 (= zurück auf Feld VI-5). Mit einer 2 gelangte das Team auf Feld VI-7 (= Retour zu Feld VI-5). Dann endlich die erlösende Punktlandung mit einer 3; das Ziel war erreicht! Darklord würfelte eine 4 und musste zurück an den Etappenanfang. Als einziger gelangte er auf Feld VI-3 - ein FAKE-Würfeldüllfeld! Von dort ging's ohne Umschweife in's Ziel. Timotheus erreichte Feld VI-2. Damit wird eine Reparaturgeschichte fällig. Mit einer 6 legte er eine Punktlandung im Ziel hin.


Nochmals der HINWEIS: Wie ihr wisst macht die KLICKYWELT-Regatta in der nächsten Woche eine (Verschnauf-)pause und es geht erst am 5. November 2014 weiter!


Danke für's Mitmachen!
Euer Charlie Gray


OST: Sitting Bull ♫ Trip Away (full album).
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Re: Die KLICKYWELT-Jubiläumsregatta - Schwarzes Brett

Beitrag von Junker Jörg » Freitag 24. Oktober 2014, 10:50

:wein2 das ist doch nicht fair! Jetzt würfeln wir mal echt super - 4+6 wäre ein Durchmarsch gewesen - und erwischen lauter "gehe zurück nach der Badstraße"-Felder :klonk .

jj:
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Re: Die KLICKYWELT-Jubiläumsregatta - Schwarzes Brett

Beitrag von Flatterfee » Freitag 24. Oktober 2014, 11:38

Junker Jörg hat geschrieben::wein2 das ist doch nicht fair! Jetzt würfeln wir mal echt super - 4+6 wäre ein Durchmarsch gewesen - und erwischen lauter "gehe zurück nach der Badstraße"-Felder :klonk .
jj:
Tut mir echt wahnsinnig leid... :feuer2
Die giftgrünen Gamma-Strahlen aus dem Weltraum haben offenbar eine negative Wirrrrr :wirr kung auf mich....
:keks
Time is Money.
:dance2
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Re: Die KLICKYWELT-Jubiläumsregatta - Schwarzes Brett

Beitrag von Leutnant Jankee » Freitag 31. Oktober 2014, 16:52

Is dann der Abgabe-Termin für die Bildergeschichten bis 4. November?




mfG
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Re: Die KLICKYWELT-Jubiläumsregatta - Schwarzes Brett

Beitrag von Nosferatu » Samstag 1. November 2014, 11:23

Leutnant Jankee hat geschrieben:Is dann der Abgabe-Termin für die Bildergeschichten bis 4. November?
Das ist korrekt!

Liebe Grüße
Nosi


OST: Three Man Army ♫ Space Is the Place.
At the gates of hell I stand alone
waiting for the call.
Now my time has come to pay the price
for the things I've done.

Bloodbound ♫ Nosferatu.
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Re: Die KLICKYWELT-Jubiläumsregatta - Schwarzes Brett

Beitrag von Furiosa » Sonntag 2. November 2014, 09:50

Zumindest die aktuelle Weltkarte poste ich heute. :wink

Sonntägliche Grüße
Euer Charlie Gray


OST: Budgie ♫ Zoom Club.
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Re: Die KLICKYWELT-Jubiläumsregatta - Schwarzes Brett

Beitrag von Darklord » Dienstag 4. November 2014, 18:01

Hi @ all!

Morgen Abend haben wir eine schulische Vortrags-Veranstaltung, die ich nicht verpassen möchte. Ich kann mit Sicherheit sagen, dass ich nicht pünklich zum Beginn des Würfelns im Chat sein kann. Andererseits kann ich auch nicht sagen, wie lange die Veranstaltung dauern wird. Es kann also sein, dass ich zu einem späteren Zeitpunkt im Chat sein kann.

Ich bitte (wieder einmal) um folgende Regelung: Schiebt mich bitte ans Ende der Würfelreihenfolge. Wenn ich dann nicht da bin, würde ich gerne vertreten werden. :dank :dank


Mit liebem Gruß,
Darklord
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Re: Die KLICKYWELT-Jubiläumsregatta - Schwarzes Brett

Beitrag von Furiosa » Mittwoch 5. November 2014, 22:40

Die Etappe VII: TEOTIHUACÁN - LAKE PLACID

Feld VII-0:Dickie’s Such An A******!“ heißt ein Lied von Frank Zappa (DICKIE ist eine Kurzform von Richard), als musikalisches Statement zur Watergate-Affäre 1974. Und Loudon Wainwrights Hit „Dead Skunk“, der von einem überfahrenen Stinktier handelt, ist u. a. als Allegorie auf Präsident Nixon zu verstehen, der vom Watergate-Skandal überrollt worden war. Tatsächlich hatte der amerikanische Präsident im Augenblick ganz andere Sorgen. In unserer Alternativwirklichkeit fand der Watergate-Skandal nie statt, denn die Marsianer waren den Enthüllungen zuvorgekommen. Wie China und die UdSSR hielten sich auch die USA am längsten gegen das Marsianische Imperium, doch war dies nur ein Spiel auf Zeit und nun gingen die Außerirdischen mit äußerster Härte gegen ihre Kontrahenten vor.

Feld VII-1/8-1: Wir beginnen in Teotihuacán, einer Ruinenstadt mit mächtigen Pyramiden, etwa 50 Kilometer nordöstlich von Mexiko-Stadt (span. Ciudad de México). Am Fusse der wuchtigen Pirámide del Sol (dt. Sonnenpyramide) treffen wir uns mit dem mexikanischen Präsidenten Luis Echeverría Álvarez. Echeverría ist nicht nur für seine Repressionspolitik bekannt, um die autoritäre Herrschaft der Partido Revolucionario Institucional zu sichern, sondern auch für seine Integrationspolitik. Als Innenminister spielte er eine entscheidende Rolle bei der Niederschlagung der Studentenrevolten (Massaker von Tlatelolco 1968). Wir erfahren von ihm, dass sich von Westen und Osten zwei gewaltige Marsianerheere auf Mexiko-Stadt zubewegen. Mexiko-Stadt soll um jeden Preis gehalten werden.

Feld VII-1/8-2: Die verbliebenen mexikanischen Streitkräfte rüsteten sich zum Kampf. Wir wünschen dem Präsidenten viel Glück und suchen unser Heil in der Flucht. Nach den Schwimmenden Gärten von Xochimilco geht es rasch in Richtung Osten. Für den Blumenmarkt und die bunten Ausflugsboote (span. trajineras) haben wir keine Zeit. In Palenque im mexikanischen Bundesstaat Chiapas treffen wir an den Ruinen einer ehemaligen Maya-Metropole zusammen. Wir sind vorständig! Keine(r) fehlt. Das war gerade brenzlig! In einem Husarenstück, das uns so schnell keiner nachmacht, sind wir mitten durch die feindlichen Reihen entwischt. ¡Arriba! ¡Arriba! ¡Andale! ¡Andale! Nosi muss uns nicht ermahnen. Es geht weiter: Die Halbinsel Yucatán, unser nächstes Ziel, wartet auf uns! Rücke 1 Feld vor.

Feld VII-2/8-1: Die Götter müssen verrückt sein! In Chichén Itzá, eine der bedeutendsten Ruinenstätten auf der mexikanischen Halbinsel Yucatán, treffen wir einen alten Bekannten von Nosie – den schweizerischen Schriftsteller Erik von Däniken. Während wir am Caracol (dt. Schneckenturm) stehen, redet der Fachmann auf dem Themengebiet der Prä-Astronautik ohne Punkt und Komma auf uns ein. Wir verstehen rein gar nichts und müssen schließlich davon ausgehen, dass die Marsianische Invasion zu viel für den Phantasten war – weit mehr als er in seinem Buch „Erinnerungen an die Zukunft“ zu träumen gewagt hat. Außerdem hat sich herausgestellt, dass er den US-Präsidenten in Bezug auf die Marsianer völlig falsch beraten hat. Der Zwischenfall in der Mojave-Wüste geht schließlich auf von Dänikens Konto.

Feld VII-2/8-2: Schließlich brechen wir unverrichteter Dinge das Gespräch ab und verabschieden uns in Richtung Kuba. Nosi hat Mitleid mit dem Autor und rät ihm, sein Heil in der Flucht zu suchen. Mitnehmen kann er ihn leider nicht – führt doch unsere Route direkt in die USA. Die US-Bürger sind sicherlich nicht erbaut darüber, Erik von Däniken wieder zu sehen. Für sie ist der Schweizer mittlerweile eine persona non grata. Der Präsident sieht das sicher ähnlich ... NAG NAG NAG! BTW: Eine verbreitete Namenserklärung für Yucatán ist ein angebliches Missverständnis zwischen neu angekommenen spanischen Conquistadores und einheimischen Maya. Die Spanier fragten, wie dieses Land heiße, und die Maya antworteten: „Yuk ak katan!“, was so viel heißt wie: „Ich verstehe deine Sprache nicht!“

Feld VII-3/8-1: ¡Patria o Muerte! In der Altstadt von Havanna werden wir bereits vom Máximo Líder Fidel Alejandro Castro Ruz in Uniform unter Flagge der Bewegung des 26. Juli (M-26-7) erwartet. Der Regierungschef, Staatspräsident und Vorsitzende der Kommunistischen Partei Kubas, weiß nicht, ob er lachen oder weinen soll: Endlich hat er wieder etwas zu tun. Allerdings weiß er genau: Diesmal sitzen seine Gegner garantiert am längeren Hebel. Die berühmten Gassen der Altstadt sind in heller Aufruhr. Die Menschen schreien hysterisch und rennen wild durcheinander. Jeder versucht, den Aliens zu entkommen. Auch Castro hat tüchtig einstecken müssen: Seine Yacht ist versenkt, seine private Insel steht in Flammen und den persönlichen Basketballplatz gibt es nicht mehr.

Feld VII-3/8-2: Selbst Castros Yachthafen hat schon bessere Tage gesehen „Ich wünschte nur, Che (Ernesto Rafael Guevara de la Serna, genannt Che Guevara) wäre da!“, murmelt Castro in seinen Bart. „ER wüsste, was zu tun ist!“ Leider ist Che tot. Der Comandante wurde am 9. Oktober 1967 von Mario Terán, einem Feldwebel der bolivianischen Armee, auf Weisung des bolivianischen Präsidenten René Barrientos Ortuño, ohne vorherige Gerichtsverhandlung exekutiert. Castro hat sich eigentlich bisher ganz wacker gegen die Marsianer gehalten. Man merkt, der Máximo Líder hat Übung darin, sein Vaterland zu verteidigen. Er schenkt uns allen Zigarren zum Abschied und dann ziehen wir von dannen. Von einem Gefängnisbesuch sehen wir dieses Mal ab …

Feld VII-4/8-1: Am East Cape im Everglades-Nationalpark (Florida) betreten wir zum ersten Mal US-amerikanischen Boden. Den Vereinigten Staaten sind wir im Augenblick herzlich egal, nachdem auch ihnen das Bündnis von den Marsianern aufgekündigt wurde. Städte wie Miami stehen in Flammen. Wir bewegen uns im Verborgenen und setzen weiterhin darauf, dass wir von den Aliens nicht entdeckt werden. Die Everglades reichen vom Lake Okeechobee im Norden bis an die äußerste Südspitze der Florida-Halbinsel. Sie werden auch Grasfluss genannt. Dieser Fluss ist auf den ersten Blick nicht als solcher zu erkennen, da er nur selten als offene Wasserfläche zutage tritt. Vielmehr ist diese bis zu 60 km breite Wasserader oft nur einige Zentimeter tief, so dass fast die gesamte Fläche von Gras bewachsen ist.

Feld VII-4/8-2: Trotzdem fließt der Grasfluss mit 0,001 km/h. Nur in den etwas erhöhten Gebieten wachsen gelegentlich Bäume, beispielsweise Sumpfzypressen, Gumba-Limbo-Bäume, Königspalmen sowie Mahagonibäume. Panta rhei - Alles ist im Fluss. Sag mal, geht’s noch? Du philosophierst gerade über die Fließgeschwindigkeit des Grasflusses … Merkst du denn nicht, wie du langsam den Verstand verlierst. Als nächstes drehst du plötzlich Psycho. Die anderen können dich gerade noch davon abhalten, das Feuer auf die Mückenschwärme, die uns umschwirren, zu eröffnen. Die Beruhigungsspritze in Nosis Lazarettschiff wirkt wahre Wunder. Schläfrige Wärme macht sich sogleich in deinen Gliedern breit. Schlussendlich landest du mit deinem Gefährt wieder am ETAPPENANFANG. Och, nö!

Feld VII-5/8-1: VERIRRT! Es ist schon wieder passiert: Wirst du es denn nie lernen? Du sollst dich nicht unerlaubt von den anderen Regattateilnehmern entfernen, denn das kann tödlich sein. Nosie kann sehr ungemütlich werden! Dabei meint sie es nur gut. Ehe du es dich versiehst, bist du im Great-Smoky-Mountains-Nationalpark an der Grenze zwischen den US-Bundesstaaten North Carolina und Tennessee, gelandet! An einem wilden Fluss im Park machst du Halt und überlegst, was du als nächstes tust. Du kannst froh sein, dass dir kein Schwarzbär über den Weg läuft. Zuerst suchst du den Aussichtsturm auf dem Clingmans Dome, einem 2025 m hohen Berg, auf und versuchst den Kopf frei zu bekommen. Die Rundsicht vom dritthöchsten Berg der USA östlich des Mississippi Rivers ist überwältigend.

Feld VII-5/8-2: Aber auch Wehmut macht sich bei dir breit, als du die rauchenden Täler und Städte am Horizont siehst. Die Wut packt dich angesichts der Ohnmacht, die du gegenüber den Marsianern verspürst. Wie viel Leid müssen die Menschen noch ertragen? Die Wirklichkeit hat dich eingeholt, längstens als Nosis VTOL am Horizont auftaucht und auf dich zuhält. Nosi verlässt das Fliewatüüt und du begrüßt ihn. Auf dem Aussichtsturm unterhältst dich mit ihm. Er bleibt gelassen und ist eigentlich ganz froh, dich wohlbehalten vorzufinden. Er belässt es bei einer Ermahnung. Irgendwie kannst du ihn verstehen – ist er doch für das Wohlergehen von jedem von uns verantwortlich. Dennoch musst du 2 Felder zurück. Strafe muss schließlich sein, oder?

Feld VII-6/8-1: Monticello (dt. kleiner Berg), bei Charlottesville im US-Bundesstaat Virginia gelegen, ist das Landgut des 3. US-Präsidenten und Autors der Amerikanischen Unabhängigkeitserklärung Thomas Jefferson, für dessen im palladianischen Stil errichtete Wohngebäude er selbst die Pläne erstellt hatte. Dort treffen wir endlich den US-amerikanischen Präsidenten Richard Milhous Nixon. Noch weiß er nichts von seinem baldigen Glück: Sein Kopf wird sehr wahrscheinlich als Trophäe (die bedeutendsten Köpfe des 20. Jahrhunderts) in einem Einmachglas der Marsianer neben dem von Leonid Breschnew landen. Just in dem Moment, wo wir mit Nixon Jeffersons Bibliothek betreten, erfolgt der Angriff der Marsianer. Fensterscheiben zerspringen und Aliens dringen in das alte Gebäude ein. NAG NAG NAG!

Feld VII-6/8-2: Wusstest du eigentlich schon, dass das Gebäude mehr ist, als es zu sein scheint? Du folgst den Marsianern in ein Labyrinth von Gängen, das unterhalb der Bibliothek liegt. Die ersten Fluchtstollen soll Thomas Jefferson selbst anlegen lassen haben. Die Marsianer werden aufmerksam auf dich und es folgt ein WÜRFELDÜLL! Schließlich legst du dich mit einer ganzen Rotte Marsianer an, ehe du überhaupt an Flucht denkst. Forsch ans Werk! Gewinnst du, ist dir der Dank des US-amerikanischen Präsidenten gewiss. Nicht jeder kann das von sich behaupten. Rücke 2 Felder vor. Verlierst du das Düll, hast du wohl in dem allgemeinen Tohuwabohu nicht ganz den Überblick behalten, oder? Es wird eine REPARATURGESCHICHTE fällig.

Feld VII-7/8-1: Drehst du einen 100-Dollar-Schein um, so ist auf der Rückseite die Independence Hall in Philadelphia (Pennsylvania) abgebildet. Und genau dort, wo sich der zweite Kontinentalkongress traf und im Jahre 1776 die von Thomas Jefferson ausgearbeitete Unabhängigkeitserklärung annahm, stehen wir jetzt. Von Ehrfurcht ergriffen betrachten wir die Liberty Bell (dt. Freiheitsglocke). Sie wurde geläutet, als die Amerikanische Unabhängigkeitserklärung zum ersten Mal auf dem Independence Square (dt. Unabhängigkeitsplatz) in aller Öffentlichkeit verlesen wurde. Die Glocke trägt die Inschrift: Proclaim Liberty throughout all the land unto all the inhabitants thereof - Verkünde Freiheit im ganzen Land für alle seine Bewohner (Lev. 25:10). Nosi hält eine kurze, ergreifende Rede.

Feld VII-7/8-2: Er spricht über die Dinge, die noch vor uns liegen. Er mahnt zur Vorsicht. Eine unbedachte, offene Konfrontation mit den Marsianern würden wir nicht überleben. Dennoch wird es auch für uns langsam Zeit, Farbe zu bekennen. Unser gemeinsames Ziel ist es, Urania zu befreien. Nosi dankt uns für die Teilnahme an der Regatta und für alles, was darüber hinausgeht. Er ist richtiggehend stolz auf uns und unseren unermüdlichen Einsatz. Und zum Schluss entschuldigt er sich dafür, dass er in manchen Situationen etwas ruppig war. Er lobt unseren Teamgeist und spricht davon, wie sehr diese Regatta uns zusammenwachsen ließ. Es ist ein ergreifender Moment, als er den Raum verlässt. Seine Rede hat uns alle beflügelt. Rücke daher mit geschwellter Brust 1 Feld vor.

Feld VII-8/8-1: Die Freiheitsstatue in New York, die zu Ehren der amerikanischen Unabhängigkeit errichtet wurde, liegt in Trümmern. Die Brooklyn Bridge, eine der ältesten Hängebrücken in den USA, ist Geschichte und vom Times Square an der Kreuzung Broadway und 7th Avenue sind nur noch rauchende Ruinen übrig. Wir haben genug gesehen und machen die Biege. Die Adirondacks, ein etwa 25.000 km² großes Gebirge im nordöstlichen Teil des US-Bundesstaates New York, sind unser vorläufiges Ziel. Wie sauber hier alles ist! Der bekannteste Berg dürfte der Whiteface Mountain sein, an dem sich in der Nähe von Lake Placid die Pisten für die Skiwettbewerbe der Olympischen Winterspiele von 1932 befinden. In der Abgeschiedenheit des Sees rüsten wir unsere Fliewatüüts auf.

Feld VII-8/8-2: Stündlich treffen neue Waren aus Montauk II ein. Über den TimeCom-Kanal wurde uns Hilfe zugesagt. Die Güter werden von uns dringend benötigt, denn wir möchten zum Geschwisterplaneten fliegen. Wir haben in der Zwischenzeit genug Informationen über Uranias Aufenthaltsort gesammelt und trachten danach, Emerald City, die Hauptstadt des Marsianischen Imperiums, zu erreichen. Dort werden wir, wenn alles gutgeht, Urania endlich befreien. Wie auf der Erde setzt Nosi auch auf dem Mars auf die Guerilla-Taktik. Alles in allem steht uns ein Himmelfahrtskommando bevor. Wir sind nur ein paar PLAYMOBIL-Klickys, aber zu allem wild entschlossen. Wir haben die Erde fast umrundet und schicken uns nun an, in den Weltraum zu gehen. Ob Herr Beck auf uns stolz ist?


Zusammenfassung


Playmorache würfelte eine 5. Von Feld VII-5 fiel er auf Feld VII-3 zurück. Das 5. Feld erwies sich für ihn als Drehtür (zwei 2en). Mit einer 5 legte er eine Punktlandung im Ziel hin. Nach einer 1 rückte Timotheus von Feld VII-1 auf Feld VII-2 vor. Mit einer 5 ging es auf Feld VII-7 und von dort gelangte er direkt ins Etappenziel. Flatterfee rückte nach einer 1 von Feld VII-1 auf Feld VII-2 vor. Nach einer 2 musste sie von Feld VII-4 zum Anfang zurück. Auf Feld VII-5 erwischte sie die Drehtüre und gelangte schließlich mit einer 5 (ohne Abschleppdienst) direkt ins Ziel. Leutnant Jankee rückte von Feld VII-1 ein Feld vor, erwischte die Drehtür auf Feld VII-5 (zweimal) und musste nach einer 1 von Feld VII-4 an den Etappenanfang zurück. Das Düll auf Feld VII-6 gewann er mit 5:3, 5:3 und 6:5 und erreichte so das Ziel. Das Team Knusperkeks / pbfox durfte von Feld VII-1 auf Feld VII-2 vorrücken, wurde durch die Drehtür von Feld VII-5 auf Feld VII-3 zurückgeworfen. Mit einer 4 kam es über Feld VII-7 über die Ziellinie. Das Team Elfenzauber / Junker Jörg würfelte eine 1 und durfte auf Feld VII-2 vorrücken. Nach einer 4 entschied Junker Jörg das Würfeldüll auf Feld VII-6 mit 4:1, 3:4 und 4:2 für das Team. Anschließend ging es direkt ins Ziel. BRAV! Schoko-Queen würfelte zwei 2en und musste von Feld VII-4 zum Etappenanfang zurück. Nach einer 5 fiel sie auf Feld VII-3 zurück, um dann mit einer weiteren 5 das Ziel zu erreichen. Das Team playmolook / erwinius rückte von Feld VII-1 auf Feld VII-2 vor und kam mit einer 6 über die Ziellinie! Die Osebergs fiel von Feld VII-5 auf Feld VII-3 zurück. Mit einer weiteren 5 war das Ziel erreicht! Für Darklord würfelte Junker Jörg: Nach einer 5 ging es von Feld VII-5 auf Feld VII-3 zurück. Nach einer 2 erwies sich Feld VII-5 erneut als Drehtür. Über Feld VII-7 war das Ziel nach einer 4 erreicht.


Keiner muss eine Reparaturgeschichte schreiben. Aber, es bleibt spannend ... Die Punktestände gibt es demnächst. Wir lesen uns spätestens zur finalen Etappe im Chat am 12. November 2014!

Viele Grüße von
Eurem Charlie Gray


OST: Hydra ♫ Keep You Around.
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Alien.png (31.62 KiB) 1945 mal betrachtet
Sorry for the article!
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