Die KLICKYWELT-Jubiläumsregatta - Schwarzes Brett

Die Rennen und Regatten in der KLICKYWELT.

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Knusperkeks
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Re: Die KLICKYWELT-Jubiläumsregatta - Schwarzes Brett

Beitrag von Knusperkeks » Mittwoch 17. September 2014, 20:08

Ich sehe gerade vor meinem geistigen Auge, wie alle planlos und hektisch kreuz und quer laufen. :kicher Na hoffentlich seid schon alle in London.

:wink LG,
Simone
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playmolook
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Re: Die KLICKYWELT-Jubiläumsregatta - Schwarzes Brett

Beitrag von playmolook » Mittwoch 17. September 2014, 20:17

Knusperkeks hat geschrieben: Na hoffentlich seid schon alle in London.
Bin erst im Anflug :fee .....bitte die Landebahn freihalten..... :kicher
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Furiosa
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Re: Die KLICKYWELT-Jubiläumsregatta - Schwarzes Brett

Beitrag von Furiosa » Mittwoch 17. September 2014, 22:19

17. September 2014 - Kreuz & Quer

Gutgelaunt trafen wir uns zu einer ersten Runde. Manches sitzt noch nicht richtig und sollte noch geübt werden. :kicher Um zu würfeln, gibt man in das Chatfenster /wuerfel ein. Der Chat hat die Adresse: http://server4.webkicks.de/playmotalk/. Der Beginn ist um 20.15 Uhr. Außerdem ist ab sofort die Schrift schwarz, Herr Lehrer ...


Feld Α:
IN 2 x 40 TAGEN UM DIE WELT
oder: Wie die Klickys 1974 zu ihrem Lächeln kamen.

40 Jahre PLAYMOBIL - Eine Jubiläumsregatta mit freundlicher Unterstützung der UNESCO.

Etappe I: LONDON – SUES

Feld I-0: Bevor es endlich losgeht, schauen wir kurz in Zirndorf bei Herrn Beck vorbei. Im Jahr 1974 hilft natürlich keine PCC-Mitgliedschaft, um an den „Vater aller Klickys“ heran zu kommen. Herr Beck zeigt sich aber einigermaßen erfreut über unseren Besuch. Wie beim ersten Mal, als ihn Urania und Nosie besucht haben, kann er es gar nicht fassen, was aus seiner Entwicklung geworden ist. Nicht alles, was er sieht, begeistert ihn. Außerdem hat er sich immer noch nicht für ein Gesicht bei den Handmustern entschieden. Die Zeit drängt, denn wichtige Messen für die GEOBRA stehen an. Herr Beck hat viel zu tun und wir möchten keinesfalls stören. So verabschieden wir uns bald. Unsere Reise führt uns weiter nach London – ganz klassisch der Start- und Zielort unserer Regatta.

Feld I-1/8-1: Wie wir alle von der letzten Regatta wissen ist London eine hübsche Millionenmetropole. Neues gesellt sich dort zu Altem: Der mittelalterliche Tower of London, Westminster Abbey und der Palace of Westminster sind von hochmodernen Bürogebäuden umgeben. Bauwerke wie der Post Office Tower - ein Drehrestaurant befindet sich ganz oben - ragen immer weiter himmelwärts. Ausgangspunkt der Jubiläumsregatta ist der renommierte Reform-Club von London. Dem Regattasieger winkt die hochdotierte Phileas-Fogg-Trophäe. Frauen sind leider (trotz Mrs. Aouda-Foggs Fürsprache) immer noch nicht im Club zugelassen. Die London Pearlies sehen das nicht ganz so eng und im Vergnügungsviertel Soho wird auch einiges geboten … Grund genug, dass sich Nachtschwärmerinnen wie Nosie die Kante geben.

Feld I-1/8-2: Tags darauf schüttelt Premierminister Edward Heath uns zum Abschied persönlich die Hand und wünscht uns für die Reise alles Gute. Ein netter Zug! Alles ist so authentisch – so richtig 1974. Nosie hat sich wirklich die allergrößte Mühe gegeben … Das Zeitreisen war ja noch nie dein Fall, aber dieses Mal … Es wird nicht lange dauern, da hast du dich bestimmt daran gewöhnt. Bevor wir durch die Zeit gereist sind, gab uns Nosie noch einige Warnungen mit auf dem Weg. Eine davon war: Es sind andere Zeiten und, je nach dem, wo wir uns gerade befinden, kann es ziemlich rau zugehen. Du siehst das nicht ganz so eng – schließlich hast du in deinem Leben schon so einiges mitgemacht und außerdem haben wir durch Nosie eine erfahrene Reiseleiterin.

Feld I-2/8-1: (There'll Be Bluebirds Over) The White Cliffs Of Dover. Von der Hafenstadt Dover aus ist Calais mit dem nordfranzösischen Festland über dem Ärmelkanal nur 21 Meilen entfernt. Dover gilt als der größte Passagierhafen Europas. Nirgends werden europaweit mehr Autos und Passagiere befördert. Du blickst zurück: Die weißen Kalkfelsen von Dover werden hinter dir immer kleiner. Vera Lynns Weise aus der Blitz-Years-Ära geht dir nicht mehr aus dem Sinn. 1974 gibt es den Eurotunnel, einen 50 km langen Eisenbahntunnel unter der Straße von Dover zwischen Folkestone in Kent und Coquelles nahe Calais, vorerst nur auf dem Papier. Na, egal! Die Sicht ist gut und deine Laune blendend! Die Überfahrt von Dover nach Calais über den Ärmelkanal dauert nicht lange.

Feld I-2/8-2: Irgendwie schade, dass wir den Mont-Saint-Michel und seine Bucht nicht besuchen werden. Wie war das damals, als dich deine Eltern im Sommer aus Ostende nach drei Wochen Sprachferien in England abgeholt haben? Hoppla, wir schreiben doch erst das Jahr 1974! Und noch etwas fällt dir auf. Gemessen an dem Kriegsgerät, welches auf der Regatta mitgeführt wird, kann man nicht davon ausgehen, dass es sich um eine verdammte Kaffeefahrt handelt. Warst du die/der Einzige, der etwas nicht mitbekommen hat?! Du gingst davon aus, dass es sich hier um ein friedvolles Miteinander – aufgelockert durch vereinzelte Wattebäuschen-Duelle – handelt … Sehr seltsam! Wissen die anderen mehr. Du fragst vorsichtig bei der Regattaleitung nach, doch eine Antwort erhältst du nicht. Rücke 2 Felder vor.

Feld I-3/8-1: Am Ufer der Seine in Paris werden wir bereits von Georges Pompidou, dem zweiten Präsidenten der Fünften Republik, erwartet. Europaweit scheint sich unsere Weltreise schon überall herumgesprochen zu haben. Sind wir so etwas wie kleine Berühmtheiten? Der französische Präsident selbst weiß nicht sonderlich viel mit uns anzufangen. Das Deutsch-Französische Verhältnis bessert sich nur langsam. Federführend ist hierbei der „Deutsche Kennedy“, der augenblicklich amtierende Bundeskanzler Willy Brandt (1974 Rücktritt wegen der Guillaume-Affäre). Eine Rundfahrt auf der Seine gönnen wir uns trotzdem: Wir haben nicht viel Zeit, aber zumindest für Montmartre mit der Basilique du Sacré Cœur, Saint-Germain-des-Prés mit den zahlreichen Straßencafés sowie das Quartier Latin reicht es.

Feld I-3/8-2: Ein absolutes Highlight ist der Eiffelturm: Paris bei Nacht. Unter dir liegt ein Lichtermeer. Dieses vor Augen musst du dich korrigieren: Paris ist immer eine Messe wert. Ganz egal, wo du dich gerade befindest, du bist in der Stadt der Liebe! Romantisch, verträumt, sinnlich … Dein Herz überschlägt sich vor Freude. Du weißt nicht, was soll es bedeuten. Du machst die Paris-Je-t'aime-Tour im Schnelldurchgang. Anschließend musst du dir Zeit für ein erstes WÜRFELDÜLL nehmen! Schaffst du es nicht, hast du dein Herz an Paris verloren und gehst zurück an den ETAPPENANFANG. Gewinnst du, rücke 1 Feld vor. Wir wollen ja schließlich nicht übertreiben! Was sollen denn die anderen denken?

Feld I-4/8-1: Lyon ist die zweitgrößte Stadt Frankreichs nach Paris und war im Zweiten Weltkrieg Mittelpunkt der Resistance. Die Stadt liegt am Zusammenfluss der Rhône und der Saône. In Lyon drehten die Gebrüder Lumière 1895 den vermutlich ersten Film der Welt. Wir besichtigen vor unserer Weiterreise die Vieux Lyon. Sie ist das im Mittelalter und der Renaissance entstandene Viertel zwischen dem Fuß des Berges Fourvière und der Saône. Außerdem stehen auf dem Fourvière-Hügel beeindruckende Ruinen, darunter ein römisches Amphitheater aus dem 1. Jahrhundert v. Chr., in dem etwa 10.000 Zuschauer Platz fanden. Das Geburtshaus des schriftstellernden Berufspiloten Antoine de Saint-Exupéry (Der kleine Prinz) steht ebenfalls auf unserer Liste.

Feld I-4/8-2: Danach geht es gleich nach Collonges-au-Mont-d'Or zu Meisterkoch Paul Bocuse. Sein Restaurant L'Auberge du Pont nahe Lyon wird seit 1965 ohne Unterbrechung mit drei Michelin-Sternen ausgezeichnet. Grund genug, um der Auberge einen kurzen Besuch abzustatten und dem „Koch des Jahrhunderts” die Hand zu schütteln. Später enthüllt uns Paul Bocuse auch Details aus seinem Privatleben: Seit vielen Jahren lebt er mit zwei Frauen zusammen und unterhält zwei Haushalte. Mit seiner Ehefrau Raymonde, mit der er die Tochter Françoise hat, ist er seit 1946 verheiratet. Mit der Mutter seines Sohns Jérôme ist er ebenfalls seit vielen Jahren zusammen. Sein trockener Kommentar dazu: „Ich mache das, wovon jeder Mann träumt.”

Feld I-5/8-1: Die neun Sacri Monti (dt. Heilige Berge) von Norditalien sind weitläufige Kapellenanlagen und andere Pilgerstätten, die im 16. und 17. Jahrhundert auf Bergen und an Seen errichtet wurden. Zusätzlich zu ihrer symbolischen und spirituellen Bedeutung sind sie von großer Schönheit und gut an die Landschaft angepasst. Sie bergen zahlreiche Kunstwerke, wie etwa Gemälde und Skulpturen. In Prascorsano nördlich von Turin nimmt uns Giovanni Leone, der Präsident der Republik Italien, in Empfang. 1978 wird er zurücktreten. Der Grund ist seine Verwicklung in die italienische Variante des Lockheed-Skandals, bei dem er als Schlüsselfigur gilt. Dabei hatten von 1972 an italienische Politiker den Ankauf von Transportflugzeugen des Typs Hercules der Firma Lockheed doch befürwortet …

Feld I-5/8-2: … Und dafür einiges an Bestechungsgeldern erhalten. Das Turiner Grabtuch gibt nicht nur uns Rätsel auf: Das Sindone di Torino ist ein 4,36 m langes und 1,10 m breites Leinentuch, das ein Ganzkörper-Bildnis der Vorder- und Rückseite eines Menschen zeigt. Das Tuch wird in einer Ende des 17. Jahrhunderts erbauten Seitenkapelle des Turiner Doms aufbewahrt. Der Ursprung des Tuches und sein Aussehen sind der Gegenstand einer intensiven Debatte unter Theologen, Historikern und anderen Forschern. Es wird von vielen Gläubigen als das Tuch verehrt, in dem Jesus von Nazareth nach der Kreuzigung begraben wurde, und hat eine Reihe von Christusdarstellungen inspiriert. Die sogenannte „Piemont-Kirsche“ haben wir auch nicht gefunden. Schäm dich und gehe 1 Feld zurück.

Feld I-6/8-1: VERIRRT! Du hast dich nach Turin in der Po-Ebene granatenmäßig vertan! Du bist versehentlich in der Lagunenstadt Venedig abseits unserer Route gelandet. Auch nicht schlecht, denkst du dir noch, als du das Labyrinth von Brücken, Gassen und Kanälen unweit des Markusplatzes erkundest. Wo war noch mal die Ponte di Rialto und der Canal Grande? Venedig ist immer eine Reise wert! Du siehst siehst vor dir einem Kanal eine kleine Person in einem roten Regenmantel. Du folgst dieser kleinen Person durch die verworrenen Gassen Venedigs. Schließlich gelingt es dir, die Person im roten Regenmantel in einem einsamen Gebäude Venedigs zu stellen. Die zierliche Gestalt dreht sich um, zeigt ihr Zwergengesicht und zieht ein Rasiermesser. Oh, weh! Wenn die Gondeln Trauer tragen …

Feld I-6/8-2: Hattest du nicht vorhin in einem Restaurant in Venedig die älteren schottischen Schwestern Wendy und Heather kennengelernt? Heather hatte doch von sich behauptet, über die Fähigkeit des Zweiten Gesichts zu verfügen, und hatte sie dich nicht ausdrücklich gewarnt … Ehe du von dem kleinen Mann verschnippelt wirst, erscheint Nosie aus dem Nichts! Dea ex machina! Sie geht dazwischen und kann so Schlimmeres verhindern. Ein roter Regenmantel treibt später auf dem Wasser. Du kannst wirklich froh sein, dass du Nosie hast! Wäre sie nicht gewesen, dann wäre diese Geschichte anders für dich ausgegangen. Ich hoffe, dass war dir eine Lehre. Sich von den andren Teilnehmern zu entfernen, kann gefährlich sein. Eine REPARATURGESCHICHTE wird für dich fällig. Meinst du nicht auch?

Feld I-7/8-1: Goli otok: Von der italienischen Hafenstadt Ancona aus geht es über die Adria weiter nach Brindisi in Apulien. Über dem Meer liegt die dalmatinische Küste. Noch lebt der jugoslawische Staats- und Parteichef Josip Broz Tito († 1980). Eine Einheit war Jugoslawien nie. Du fühlst dich wieder jung – wie schon lange nicht mehr. Du denkst an Split mit dem Diokletianspalast, Stari Grad (kroat. alte Stadt, ital. Cittavecchia, in der Antike griech. Pharos) auf der Insel Hvar und die Altstadt von Dubrovnik. Da fällt dir noch etwas ein: Hat nicht Tito auf den Brijuni-Inseln vor Istrien eine seiner bevorzugten Sommerresidenzen? Die gesamte Inselgruppe ist jedenfalls für die gewöhnliche Bevölkerung Tabu. Betreten verboten!

Feld I-7/8-2: Später kommen links von dir die zu Griechenland gehörenden Ionischen Inseln in Sichtweite. Glücklicherweise ist Oberst Georgios Papadopoulos und seine Militärdiktatur gestürzt. Nach dem Studentenaufstand am Polytechnion in Athen im November 1973 leitete Dimitrios Ioannidis einen Putsch, setzte Papadopoulos ab und machte seinen Freund Phaidon Gizikis zum Präsidenten. Als die Militärdiktatur in Folge des Putsches der Nationalgarde und der darauffolgenden türkischen Invasion auf Zypern zusammenbrach, berief er am 24. Juli 1974 Konstantin Karamanlis aus dem Pariser Exil zurück und beauftragte diesen mit der Bildung einer demokratischen Regierung. Das Wirrwarr in Griechenland müssen wir nicht verstehen. Rücke 1 Feld vor.

Feld I-8/8-1: Nach der Peloponnes-Halbinsel geht es über das Mittelmeer nach Port Said in Ägypten. In alten Zeiten hätte dir der Leuchtturm von Alexandria den Weg gewiesen. Du passierst ohne Zwischenfälle den schleusenlosen Sueskanal. Gratuliere, du hast die Hafenstadt Sues am Roten Meer, das Etappenziel, erreicht! Sieben weitere Etappen liegen noch vor dir. So schwer war das doch gar nicht, oder? Alle Teilnehmer sind in bester Feierlaune und auch die ARL ist voller Zuversicht. Wie wäre es mit dem Besuch von Verdis Oper „Aida“ – nur einen Steinwurf entfernt von den Pyramiden von Gizeh und der Sphinx oder einer nächtlichen Kreuzfahrt auf dem Nil? Obacht vor dem Fluch des Pharaos … HA HA HA!

Feld I-8/8-2: BTW: Das Gerücht, dass Soldaten von Napoleon Bonaparte oder türkische Truppen bei Artillerieübungen die Nase der Sphinx zerstört haben sollen, ist übrigens falsch! Am Abend sind wir die Gäste von Muhammad Anwar as-Sadat, dem Präsidenten der Arabischen Republik Ägypten. Den Jom-Kippur-Krieg von 1973 bringen wir besser nicht zur Sprache! Stattdessen kommt plötzlich das Tal der Könige in den Sinn und wohlklingende Namen wie Luxor, Theben und Memphis. Weit nach Mitternacht zieht ein Sturm herauf … A storm is brewing. Außerdem fällt dir auf, dass Güter aus Montauk II eingetroffen sind. Nosie lässt sie auf die Fliewatüüts, die an der Regatta teilnehmen, verteilen. Auch du erhältst welche. Öffnen darfst du sie jedoch noch nicht – erst wenn es so weit ist …


Zusammenfassung

Den Anfang machte playmorache. Das Würfeldüll auf Feld I-3 verlor er mit 2:5, 4:5 und 1:6 und musste an den Etappenanfang zurück. Von Feld I-5 fiel er auf Feld I-4 zurück. Mit einer 5 erreichte er das Etappenziel. Flatterfee verlor ebenfalls das Düll auf Feld I-3 (5:5, 2:3 und 2:6) und musste von vorne beginnen. Mit einer 1 und einer 6 kam sie über Feld I-7 ins Etappenziel. Das Team Knusperkeks / pbfox rückte von Feld I-2 auf Feld I-4 vor. Mit einer 5 erreichte das Team das Etappenziel. Leutnant Jankee gewann mit 3:4, 5:1 und 4:2 das Würfeldüll auf Feld I-3 und rückte auf Feld I-4 vor. Mit einer 5 kam er ans Ziel. Schoko-Queen fiel von Feld I-5 auf Feld I-4 zurück, erwischte mit zwei 1ern offenbar eine Drehtür auf Feld I-5, ehe sie mit einer 5 das Etappenziel erreichte. Das Team playmolook / erwinius rückte zunächst auf Feld I-4 vor. Über Feld I-7 (2 und 1) ging es gleich weiter ins Ziel. Als nächstes würfelte Darklord. Mit einer 1, 3 und 2 erreichte er Feld I-6. Mit einem 4-Punkte-Abzug kaufte er sich von der Reparaturgeschichte frei. Mit einer 2 ging er durchs Ziel. Durch eine 6 landeten Die Osebergs ebenfalls auf dem Feld I-6. Eine Reparaturgeschichte wird fällig. HURRA! Mit einer 3 erreichten sie das Etappenziel. Das Team Elfenzauber / Junker Jörg landete auf Feld I-2, rückte von dort weiter auf Feld I-4. Von Feld I-7 ging es gleich weiter ins Ziel. Für Onkel_Di würfelte stellvertretend die Flatterfee. Das Würfeldüll auf Feld I-3 gewann sie mit 4:1, 1:3 und 5:2. Von Feld I-4 erreichte sie mit einer 5 das Etappenziel. Timotheus würfelte eine 6. Mit einer 5 ging er durchs Ziel. GRATULATION!


Die Reparatur- bzw. freiwilligen Geschichten sollten bis zum 23. September 2014 fertiggestellt sein. Einen ersten Punktestand gibt es in Bälde. :smile Am 24. September 2014 geht es weiter mit der Etappe II. Ihr dürft gespannt sein ...


Viele Grüße
Euer Charlie Gray


OST: Alvin Stardust ♫ Jealous Mind.
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Kanalwesen

Re: Die KLICKYWELT-Jubiläumsregatta - Schwarzes Brett

Beitrag von Kanalwesen » Donnerstag 18. September 2014, 01:11

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Re: Die KLICKYWELT-Jubiläumsregatta - Schwarzes Brett

Beitrag von Die Osebergs » Donnerstag 18. September 2014, 08:58

Kanalwesen?
Wer von euch hat dem Kanalwesen den Gully geöffnet.
Gleich liegt hier wieder so viel Schleim und keiner will es sauber machen.

Sind wir in der Geisterralley?
Mhhhh?
London?
Mmhhhh?
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Re: Die KLICKYWELT-Jubiläumsregatta - Schwarzes Brett

Beitrag von playmorache » Donnerstag 18. September 2014, 09:23

Kanalwesen?
Wer von euch hat dem Kanalwesen den Gully geöffnet.
Gleich liegt hier wieder so viel Schleim und keiner will es sauber machen.

Sind wir in der Geisterralley?
Mhhhh?
London?
Mmhhhh?

Pas auf!

:staun1

Ein Kanalwesen wird man so schnell nicht los...

Kennst du das total verseuchte ärmelkanalwesen nicht?

Oder das noch schlimmer, das verölte Suezkanalwesen...

:dank

...an Charlie Gray für die herlichen Geschichten zu den Etappen! (die ich jetzt nch mal eben alle nachlesen muss)


LG

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Re: Die KLICKYWELT-Jubiläumsregatta - Schwarzes Brett

Beitrag von Die Osebergs » Freitag 19. September 2014, 08:33

Bisher hatte ich nicht das Nichtvergnügen.
Aber man weiß auf so einer Regatta nie was einem begegnet.
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Re: Die KLICKYWELT-Jubiläumsregatta - Schwarzes Brett

Beitrag von Nosferatu » Freitag 19. September 2014, 19:19

Die Osebergs hat geschrieben:Aber man weiß auf so einer Regatta nie was einem begegnet.
Wie Recht du haben wirst ... :pfeif

♡-lichst
Eure Nosie

OST: The Hollies ♫ The Air That I Breathe.
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Re: Die KLICKYWELT-Jubiläumsregatta - Schwarzes Brett

Beitrag von Nosferatu » Samstag 20. September 2014, 16:35

21. September 2014 - Punktestand

Wie versprochen ein erster Punktestand nach der ersten Wüfelrunde - Etappe I. Durch seine Teilnahme bei der BEPA hat Darklord eine wild card von mir erhalten. Ich denke, es ist auch in eurem Sinne, wenn ich bei ihm dieses Mal keine 4 Punkte (Freikauf von Reparaturgeschichte) abziehe.

♡-liche Grüße
Eure Nosie


OST: Three Dog Night ♫ The Show Must Go On.
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Re: Die KLICKYWELT-Jubiläumsregatta - Schwarzes Brett

Beitrag von Flatterfee » Mittwoch 24. September 2014, 14:14

WAS. IST. IN. DER. KISTE ???
:zitter
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Re: Die KLICKYWELT-Jubiläumsregatta - Schwarzes Brett

Beitrag von playmorache » Mittwoch 24. September 2014, 14:42

Haha.., darf ich nicht aufmachen!

:grrr

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Re: Die KLICKYWELT-Jubiläumsregatta - Schwarzes Brett

Beitrag von Furiosa » Mittwoch 24. September 2014, 22:08

Lange wurde daraufhin gearbeitet. Heute war es dann endlich so weit: Der große Moment war da!

Zunächst gab es ein paar einleitende Worte von Nosie:

Feld II-0-1: Ihr Lieben, es ist so weit: Ich habe euch angelogen. Ich habe euch ins Jahr 1974 gelockt, im Glauben, ihr würdet an einer ganz gewöhnlichen Regatta teilnehmen. Tatsächlich verhält es sich ein wenig anders: Marsianer haben mein Mädchen geklaut. Und genau diese schicken sich nun an, die Erde zu erobern. Sehr wahrscheinlich können wir die Invasion nicht aufhalten, da uns die Marsianer in vielerlei Hinsicht überlegen sind, aber wir können ihnen einen Denkzettel verpassen. Und wir können versuchen, Urania zu befreien. Dazu brauche ich eure Hilfe! Ich kann nur sagen: We few, we happy few, we band of brothers. Wir wenigen, wir wenigen Glücklichen, wir Schar von Brüdern (und Schwestern). XXX Nosie

Dann folgten weitere Informationen satt. :wink

Feld II-0-2: Zunächst ein paar vertrauliche Hintergrundinformationen: Die marsianischen Führer haben abgestimmt und beschlossen, dass der Mars die Erde angreifen muss. Das Leben auf dem vierten Planeten sei nicht mehr allzu lange möglich. Marswissenschaftler fanden nämlich heraus, dass der Druck im Inneren des Kerns über Jahrtausende hinweg besorgniserregend angestiegen war. Eine gewaltige Explosion stand unmittelbar bevor. Monate, Wochen, Tage – eine solche Explosion würde alles Leben auf dem Mars auslöschen und den ganzen Planeten zerstören. Um den Fortbestand ihrer Spezies zu gewährleisten, begannen der Mars die Eroberung der Erde vorzubereiten. Die furchtlosen Marskrieger waren auf einer Reise durch den Weltraum in der festen Überzeugung, dass sie rasch die Erde unterjochen würden.

Feld II-0-3: Die Reise durch Raum und Zeit ist zu Ende. Die Krieger des Marsianischen Imperiums sind schon ganz erpicht darauf, den Angriff auf die Erde zu beginnen. Versteckt auf der Rückseite des Mondes warten sie in ihren UFOs auf letzte Instruktionen von ihrem Kommandostab auf dem Mars. Sie haben fürchterliche Waffen mitgebracht, mit deren Hilfe sie in der Lage sind, sich die Erde untertan zu machen. Über Jahrhunderte hinweg lernten die Marsianer die Energie der Sonne zu zähmen. Mit Hilfe der Kraft der Sonne legten sie in den Marskanälen großartige Städte an und machten weitere wichtige Erfindungen. Auch entwickelten sie jene totbringenden Waffen. Nun steht die Eroberung der Erde an. Es geht LOS! Die Marsianische Invasion hat begonnen ...


Etappe II: ABU SIMBEL – ARUSHA

Feld II-1/8-1: Das Rote Meer, ein Paradies für Taucher, liegt vor dir. Das salzreiche Meer trägt seinen Namen aufgrund der Algen, die das Oberflächenwasser rötlich färben. Die Küste zu unser Rechten wird von den Anhöhen der Arabischen Wüste dominiert. Kleine, palmenbestandene Oasen lockern das Bild etwas auf und sorgen für Schatten. Am Tempel von Abu Simbel legen wir eine Rast ein. Es folgt eine Sondersendung des US-amerikanischen Fernsehen: CBS berichtet, dass tausende fliegende Untertassen auf die Erde zu steuern. Das Weiße Haus wurde darüber vom Schweizer Autor auf dem Themengebiet der Prä-Astronautik, Erich von Däniken, informiert. Dieser konnte den US-Präsidenten Richard Nixon davon überzeugen, die Marsianer angemessen auf der Erde zu empfangen, statt sie anzugreifen …

Feld II-1/8-2: So schickte Nixon ein Begrüßungskomitee in die Wüste von Nevada, wo vor den Augen der Weltpresse und Hunderten Zivilisten New-Age-Anhänger ein großes Alien-UFO landet und einige Außerirdische aussteigen. Die Marsianer verkünden, dass sie friedliche Absichten verfolgen. Einer der Anwesenden lässt daraufhin eine Friedenstaube aufsteigen, worauf die Marsianer empört reagieren und ein Massaker unter den Anwesenden anrichten. Das US-Militär ist gegen die Strahlenwaffen der Außerirdischen machtlos. Präsident Richard Nixon ist entsetzt, doch Erich von Däniken geht von einem kulturellen Missverständnis aus, und so werden die Marsianer noch einmal eingeladen, um im Kapitol vor dem US-Kongress zu sprechen ... Rücke 1 Feld vor.

Feld II-2/8-1: Mekka im westlichen Saudia-Arabien ist mit dem Heiligtum der Kaaba (quaderförmiges Gebäude) der zentrale Pilgerort des Islams. Als die fliegenden Untertassen ihren ersten Angriff gegen die Erde fliegen, ereignet sich dort eine Tragödie: Die UFOs kreisen zunächst über der Wallfahrtstätte. Die Pilger werden völlig überrascht, als hoch oben in den Wolken versteckt die Marsianer das Feuer auf sie im Innenhof der Heiligen Moschee in Mekka eröffnen. Schnell entsteht Massenpanik, als die Überlebenden sehen, wer auf sie das Feuer eröffnet hat. Weitere Pilger werden von den noch unbekannten Energiestrahlen niedergestreckt. Die Berichte darüber schockten nicht nur die islamische Welt, sondern die ganze Menschheit.

Feld II-2/8-2: So schnell wie die Angriffe erfolgten, konnte die königliche Nationalgarde, auch „Weiße Armee“ genannt, nichts gegen die Marsianer ausrichten. König Faisal ibn Abd al-Aziz ist außer sich vor Wut. Nur hilft das nicht viel, denn die Außerirdischen sitzen im Augenblick am längeren Hebel. Auch aus Washington gibt es Neuigkeiten: Zwischenzeitlich nahmen die Marsianer die Einladung des Präsidenten Nixon in das Kapitol an und wohnten für eine kurze Zeit einer Sitzung des Kongresses der Vereinigten Staaten bei. Die Marsianer nutzen die Gunst der Stunde und löschten kurzerhand das Leben aller 435 Abgeordneten und 100 Senatoren einfach aus. Wir können über so viel Blauäugigkeit nur den Kopf schütteln. Ein für alle Mal: Die Marsianer trachten uns nach dem Leben!

Feld II-3/8-1: 1972 nahm der Sudan wieder seine diplomatischen Beziehungen zur BR Deutschland auf, im gleichen Jahr auch wieder zu den USA. Dies wurde im Westen als außenpolitische Öffnung des Sudan begrüßt, im Ostblock hingegen als Hinwendung zum Imperialismus gewertet. Kampfflugzeuge aus dem Sudan und Saudi-Arabien steigen auf, um die feindlichen Untertassen zu lokalisieren. Für die erste Stunde gibt es keinen Sichtkontakt. Dann, als die Kampfpiloten schon unverrichteter Dinge auf ihre Flugbasen zurückkehren wollten, durchkreuzten fliegende Untertassen mit ungeheurer Geschwindigkeit ihre Flugbahn. Die Düsenjäger feuern auf sie, aber ihre Bordwaffen können den Marsianern nichts anhaben. Die Außerirdischen sind viel zu schnell.

Feld II-3/8-2: Rasch drehen die Außerirdischen den Spieß um. Ein Jet nach dem anderen explodiert. Ein Düsenjäger wird sogar von einer Untertasse förmlich in zwei Hälften geteilt, ehe er in einem Feuerball aufgeht. Wir haben schon viel zu lange gezögert. Genug jetzt! Wir greifen unter Nosies Führung in das Kampfgeschehen ein. Du bist das Ganze noch immer nicht gewöhnt und äußerst angespannt. Das ist gut so, denn Fehler können wir uns alle nicht erlauben. „Viel Feind, viel Ehr!“, denkst du dir. Es wird Zeit für ein WÜRFELDÜLL, denn du gerätst unter feindlichen Beschuss! Gewinnst du das Duell in den Wolken, darfst du ganze 2 Felder vorrücken. Verlierst du es, fällst du ein Feld zurück und eine REPARATURGESCHICHTE wird fällig.

Feld II-4/8-1: Auch die Jemenitische Arabische Republik unter Staatsoberhaupt Abdul Rahman al-Iriani wird angegriffen. Nomadische Hirten, die an die Küste kommen, haben Neuigkeiten aus Sanaa, der Hauptstadt Nordjemens. Das politische, kulturelle und wirtschaftliche Zentrum ist nicht mehr. Sie bestätigen die Gerüchte, wonach Sanaa in Flammen aufging. Tagelang brannten die landestypischen und bis zu acht Stockwerke hohen Turmhäuser in der Altstadt. Auch das Tor des Jemen (Bab al-Yaman), das einzige noch erhaltene Tor der einstigen Stadtmauer, ist nach dem Angriff der fliegenden Untertassen zerstört. Flüchtlinge berichten von immer neuen Gräueltaten der Marsianer. Die Stadt aus Tausendundeiner Nacht (Das Ebenholzpferd) ist nicht mehr. NAG NAG NAG!

Feld II-4/8-2: Neuigkeiten haben wir auch aus den Vereinigten Staaten erhalten. Mittlerweile haben die Marsianer das Washington Monument umgelegt, das Lincoln Memorial ging in Flammen auf und über das Weiße Haus heißte es: „White House down!“ Seither ist der US-amerikanische Präsident Nixon auf der Flucht. Hätte er mal besser seine Air Force One – eine modifizierte Boeing 707 – mit nuklearen Triebwerken ausgestattet. Trotz der Möglichkeit der Luftbetankung war die Reichweite der Präsidentenmaschine begrenzt! An diesem Umstand konnten nicht einmal die zwei Zusatztanks der Air Force One etwas ändern. Gegenüber den Marsianern war vor allem Schnelligkeit gefragt, besonders wenn man sein Heil in der Flucht suchte. Weißt du was: Gehe 2 Felder zurück, Erdling!

Feld II-5/8-1: Things To Come. Da im Augenblick der Weg in den Golf von Aden versperrt ist, heißt es für uns, dass wir einen Umweg machen müssen: Wir wenden uns dem Süden zu und versuchen so weiträumig den östlichsten Teil von Afrika und die Arabische Halbinsel zu umgehen. Zunächst fliehen wir vor den Marsianern durch das Kaiserreich Abessinien (Äthiopien). Wir kommen gut voran. Allerdings ist die äthiopische Bevölkerung genauso besorgt wie wir. Nachdem wir die herrlichen Tisissat-Wasserfälle und den Oberlauf des Blauen Nils passiert haben, treffen wir uns an den Quellen des Awash-Flusses mit Haile Selassie I., dem letzten Kaiser von Abessinien. Er selbst nennt sich der 225. Nachfolger des Königs Salomon und wir bekommen irgendwie eine Gänsehaut.

Feld II-5/8-2: Von der Glaubensrichtung der Rastafari wird der äthiopische Kaiser als der wiedergekehrte Messias angesehen und verehrt. Der Begriff „Rastafari“ leitet sich vom Fürstentitel Haile Selassie I., nämlich „Ras Tafari Makonnen“, ab. „Ras“ bedeutet in der amharischen Landessprache Äthiopiens „Kopf“ und war einer der höchsten Titel am äthiopischen Kaiserhof. Wir sprechen ihn der Einfachheit mit „Neguse Negest“ an, was „König der Könige“ bedeutet. So ganz wohl ist uns bei der Sache aber nicht, denn im Gegensatz zu seinen Untertanen sieht der Kaiser keine Gefahr von den Marsianern ausgehen. Beim Abschied gibt Nosie ihm den Rat, zukünftig Kopfkissen besser zu meiden ... In Anlehnung an die Offenbarung des Johannes (Vers 22,2) steigt Rauch auf - healing of the nation …

Feld II-6/8-1: Es geht weiter nach Uganda. Es ist äußerste Vorsicht geboten, denn der Umweg über das Land am Victoriasee war so nicht geplant. In Uganda herrscht His Excellency, President for Life, Field Marshal Al Hadji Doctor Idi Amin Dada, Lord of All the Beasts of the Earth and Fishes of the Seas and Conqueror of the British Empire in Africa in General and Uganda in Particular. Der Inbegriff eines brutalen Gewaltherrschers und ehemaliger Landesmeister im Boxen wiegt bei einer Körpergröße von 1,93 m mehr als 100 kg ... Wir bleiben weitgehend unentdeckt und müssen folglich Idi Amin keine Aufwartung machen. Ein Gespräch an den Kasubi Tombs (Grabmal und Begräbnisstätte der Könige von Buganda) auf dem gleichnamigen Hügel in Kampala, der Hauptstadt Ugandas, findet nicht statt.

Feld II-6/8-2: Erst an der Grenze von Ruanda und Tansania macht unser Tross Halt. Nur wenige 100 m unterhalb von uns stürzt das Wasser des Weißen Nils über rund 15 m hohe Kaskaden in einen bis zu 15 Kilometer breiten, sumpfigen und seenreichen Graben. Das sind die Rusumo-Wasserfälle. Ach, hätten wir doch nur mehr Zeit … Afrika ist ein herrlicher Kontinent. Aus Paris erhalten wir derweil weitere Schreckensmeldungen: Der Eifelturm in Paris steht nicht mehr. Die Marsianer haben ihn zum Einsturz gebracht. Noch nie war das Stahlskelett des Turms solchen Kräften ausgesetzt worden. Der Turm wankte vor und zurück, ehe er in zwei Hälften zerbrach und in sich zusammenstürzte. Du bist schockiert. Gehe zurück an den ETAPPENANFANG!

Feld II-7/8-1: Du hast dich tüchtig VERIRRT! Du stehst vor den Viktoriafällen, einem breiten Wasserfall des Sambesi zwischen den afrikanischen Ländern Simbabwe und Sambia. Der erste Europäer, der die Victoriafälle mit eigenen Augen sah, war der schottische Afrikareisende David Livingstone. Nachdem er im Jahre 1851 Berichte über diesen Wasserfall gehört hatte, landete er vier Jahre später auf der kleinen Insel, die direkt an der Kante liegt, über die sich der Sambesi in die Tiefe stürzt, und die heute den Namen Livingstone-Insel trägt. Tief beeindruckt nannte ihn Livingstone zu Ehren der damaligen britischen Königin Victoria „Victoria Falls“. Bei den Einheimischen heißt der Wasserfall hingegen Mosi-oa-Tunya (dt. donnernder Rauch).

Feld II-7/8-2: Der Name verweist auf den Sprühnebel, der von den Fällen in bis zu 300 m Höhe aufsteigt und noch in bis zu 30 km Entfernung zu sehen ist. In unmittelbarer Umgebung der Victoriafälle gibt es sogar einen Regenwald, der seine Existenz nur der Feuchtigkeit dieses Wassernebels zu verdanken hat. Für einen Moment vergiss du alles. DU hast dein Herz an den Schwarzen Kontinent verloren. Plötzlich tippt dir von hinten jemand auf die Schulter. Du drehst dich um. Es ist Nosie. Sie ist gekommen, um dich zu holen. Es war nicht einfach, dich zu finden. Sie zeigt sich entgegen ihrer eigentlichen Art erleichtert. Ihr geht zu dem Fliewatüüt zurück. Mit Nosies Hilfe geht es zurück. Die anderen warten bestimmt schon auf euch. Rücke schnell 1 Feld vor, ehe es sich Nosie anders überlegt.

Feld II-8/8-1: Du hast das Etappenziel, die Stadt Arusha, erreicht! Vor dir liegt mit 5.895 m Höhe über N. N. der Kilimandscharo, das höchste Bergmassiv Afrikas. Der Gebirgszug im Nordosten des Landes Tansania hat mit dem Kibo den höchsten Berg des afrikanischen Kontinents. Neben Gletschern beherbergt das felsige Gebirge Firn- und Schneefelder, Frostschuttwüsten, zahlreiche Gebirgsbäche und eine üppige Vegetation, die in den tieferen Gebirgsregionen in den urwaldartigen Regenwald übergeht. Es geht dir ähnlich wie schon zuvor am Ngorongoro-Krater am Rande der Serengeti, dessen Boden von Kurzgrassavanne, Wasserstellen und Akazienwäldern bedeckt ist: Für die Schönheit der Natur hast du keine Zeit. Alle deine Sinne sind hellwach und du bist in Alarmbereitschaft.

Feld II-8/8-2: Rosenlippenmädchen - leichtfüßige Jungs! Noch haben die Marsianer das Land am Kilimandscharo in Ruhe gelassen. Früher oder später würden die Außerirdischen auch Tansania angreifen. Das ist nur eine Frage der Zeit. Genauso sieht das auch Julius Kambarage Nyerere, der Präsident des Landes. Sein Freund, Tierarzt und Verhaltensforscher Bernhard Grzimek (1959: Serengeti darf nicht sterben), ist zu Besuch. Wir trinken inmitten der endlosen Kaffeeplantagen unterhalb des Mount Meru Kaffee. Aus Rom in Italien vermeldet die RAI, die Rundfunkanstalt Italiens, derweil, dass die Vatikanstadt mit dem Petersdom, dem Petersplatz, der Sixtinische Kapelle sowie den Paläste und Gärten innerhalb der vatikanischen Mauern völlig zerstört sei.


Zusammenfassung

Als erstes würfelte Darklord. Nach einer 3 folgte das erste Würfeldüll des Abends, welches er mit 3:5, 3:4 und 4:2 verlor. Eine Reparaturgeschichte wird fällig. Auf Feld II-2 zurückgefallen ging es anschließend mit einer 3 und einer 4 ins Ziel. Für das Team Elfenzauber / Junker Jörg würfelte pbfox in Vertretung. Von Feld II-5 rückte das Team um ein Feld weiter und damit ging es zurück an den Etappenanfang.
Schoko-Queen landete mit einer 2 und 1 auf Feld II-3. Das Düll verlor sie mit 2:1, 2:6 und 5:4. Die Reparaturgeschichte wurde ausgesetzt. Von Feld II-2 ging es mit einer 5 weiter auf Feld II-7 und von dort ins Etappenziel. In den Genuss des Drehtüreneffekts kam heute das Team playmolook / erwinius: Von Feld II-6 ging es gleich zu Beginn an den Etappenanfang zurück. Es folgte eine 5 und eine 1 --> Etappenanfang. Eine weitere 6 und wieder zurück. Schließlich hatte Nosie ein Einsehen und schleppte das Team ins Ziel ... Leutnant Jankee verlor das Düll auf Feld II-3 mit 2:5, 1:3 und 6:3. Es wird eine Reparaturgeschichte fällig. Zurück auf Feld II-2 würfelte er eine 3 und eine 6. Die Osebergs landeten zunächst auf Feld II-4. Von dort ging es 2 Felder zurück. Mit einer 5 durften sie von Feld II-7 ins Ziel vorrücken. Das Team Knusperkeks / pbfox kam ebenfalls auf Feld II-4. Mit einer 5 erreichte das Team über Feld II-7 das Ziel. Timotheus zog mit einer 5 und einer 3 ins Ziel. Flatterfee würfelte stellvertretend für playmorache. Mit einer 5 und einer 2 kam playmorache durchs Ziel. Flatterfee selbst geriet auf Feld II-6 ebenfalls in eine Drehtür. Onkel_Di hat das Fahrerlager verlassen.


Die Reparatur- bzw. freiwilligen Geschichten sollten bis zum 30. September 2014 fertiggestellt sein. Einen zweiten Punktestand gibt es in Bälde. Am 1. Oktober 2014 geht es weiter mit der Etappe III. Danke für's Mitmachen! So viel Text ist bestimmt keine leichte Kost. :blume


Viele Grüße
Euer Charlie Gray


OST: George McCrae ♫ Rock Your Baby.
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Sorry for the article!
Scorpions ♫ No One Like You.
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pbfox
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Re: Die KLICKYWELT-Jubiläumsregatta - Schwarzes Brett

Beitrag von pbfox » Donnerstag 25. September 2014, 05:35

Tja - da war einiges los gestern :klonk .

Tut mir echt leid, dass ich Junker Jörg und Elfenzauber nicht würdiger vertreten konnte :keks .

LG :kavalier

pbfox
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Die Osebergs
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Re: Die KLICKYWELT-Jubiläumsregatta - Schwarzes Brett

Beitrag von Die Osebergs » Donnerstag 25. September 2014, 09:01

Es war spannend gestern.
:klatsch2

Und es ist viel Text.
:wirr
bin ganz verwirrt. (oh das bin ich ja immer)

Feld II-4.oder Feld II-7? Das ist hier die Frage.
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playmorache
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Re: Die KLICKYWELT-Jubiläumsregatta - Schwarzes Brett

Beitrag von playmorache » Donnerstag 25. September 2014, 10:55

So.., fertig mit lesen!

:grinsen

So, so..,

Mars Attacks!

:kicher

Nag,nag..,nag.

Wie schnell so eine friedliche "in 80 Tage um die Welt" sich umwandeln kann in einen Totalen Krieg.

:grinsen


Der Professor ist ersoffen,

Kapitän Leslie macht Urlaub auf einer unbewohnten Insel,

Und Holmes steht völlig auf dem falschen Fuss...


Was können Max, Woody und Freitag anders machen als fliehen!


Die Flucht vor den Marsianer

:staun1

Auch meine Wenigkeit steht hier für ein 2 Dilemmas:

Eingreifen mit modernes Militär..,

1. Darf ich nicht!

2. Hab ich nicht!

:nana


Und dann die Schreckensbotschaft:

Urania würde entführt!

Da gibts es nur eins,

Umdenken,

... mit dem neuen Motto:
"Viel Feind, viel Ehr!"
:pfeif

Playmorache
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