Hallo!

Ich bin Paula Parazzi, rasende Reporterin beim Playmohausener Boten.


Und mir ist gerade sowas von heiß!
Darum freue ich mich total auf Alaska.
Morgen fährt unser Schiff.

Wer sind "wir"?
Das sind mein Kumpel Conrad Cleverle und ich.


Prof. Dr. Conrad Cleverle, um genau zu sein. Conrad ist Erfinder.
Nun, ein Großteil der Einwohner Playmohausens halten ihn entweder für wahnsinnig, für gemeingefährlich oder für beides zusammen. Aber ich finde ihn cool.

Und was wir in Alaska wollen? Nun, das Weltklima retten natürlich. Diese Hitze und Trockenheit sind ja kaum mehr zum Aushalten!

Wie wir das anstellen wollen?
Nun, die Hintergründe unserer Reise erfahrt ihr hier:
viewtopic.php?f=31&t=61144&start=135

Aber jetzt muss ich erst mal die Koffer packen. Morgen geht es schließlich los!

So, Koffer sind gepackt. Viel brauche ich nicht: Einen gut isolierenden Skianzug für Alaska, zwei Jeans, ein paar T-Shirts und Unterhosen, Schlafanzug, Taschenlampe und natürlich meine Kamera. Dazu Sommersachen und Bikini für die Schiffsreise. Um die ganze Ausrüstung kümmert sich Conrad.


Maria bringt mich mit dem Auto zum Hafen von Klickyburg.


Als erstes gönnen wir uns ein Eis gegen die Hitze.


Mit unserem Eis bummeln wir durch das Hafengebiet.


Wir schlendern gemütlich die Kais entlang und bewundern die großen Überseedampfer, die von Klickyburg aus noch Amerika oder Afrika starten.


Dabei entdecken wir auch die Sonnensteiner, die gerade ihre südamerikanischen Gäste verabschieden. Oh Mann, ich habe keine Idee, wie lange ich weg sein werde. Das ist frustrierend, da ich im Fall "krumme Bananengeschäfte" noch überhaupt nichts erreicht habe. Aber Maria verspricht mir, solange nach dem sogenannten "Padre Martin" zu fanden.


Am Frachtterminal finden wir endlich Conrad Cleverle. Er beobachtet, wie der Container mit seiner Ausrüstung verladen wird.

Conrad führt uns zu unserem Schiff, dem Forschungsschiff Explorer und stellt mir Käpt'n Jana Paulsen vor.


Nachdem ich mich von Maria verabschiedet habe, gehe ich an Bord, wo mich der Rest der Besatzung, das Forscherpaar Isabel und Klaas Friedrichsen, erwarten. Bisher dachte ich immer, alle Wissenschaftler wären latent wahnsinnig wie Conrad. Aber bei den Friedrichsens handelt es sich um sehr pragmatische und bodenständige Nordfriesen.
Das Schiff ist allerdings erschreckend klein. Wir werden alle fünf in der einzigen Kajüte schlafen. Hoffentlich schnarcht keiner!

Du hast ja eine richtige Flotte! Und das neue Kreuzfahrschiff ist auch dabei? Schöne Bilder!
Aber ein Container Ausrüstung?
Was nehmt ihr denn alles mit? Hoffentlich keine Zeitmäuse

LG

Jolande

Ich habe da das Glück, dass mein Mann Fahrzeuge aller Art und sonstiges Technikzubehör sammelt. Mir gehören da nur die Explorer und das Kreuzfahrtschiff.

Der Inhalt des Container zeigt sich, wenn ich mit der Vorbereitungsgeschichte fertig bin. Aber Zeitmäuse sind auf jeden Fall für den Chronomatium Rückzugsbeschleuniger nötig.

Wer weiß, ob die sich später nicht als "letzte Rettung" für die Eiskugel heraus stellen.

Artona, klasse, deine (eure) Schiffsflotte.

LG Susanne

Beeindruckend, was da alles auf dem Wasser tummelt

Die Überfahrt gestaltet sich für mich sehr entspannt. Da ich von Meeresbiologie und Meeresströmungen keine Ahnung habe, darf ich die Tage im Liegestuhl an Deck verbringen, während Conrad die Forschungsarbeiten der Friedrichsens tatkräftig unterstützt.


Isabel geht meist auf Tauchgänge, um Wasserproben aus unterschiedlichen Tiefen zu entnehmen.


Ihr Ehemann zählt die darin enthaltenen Mikroorganismen aus, um anschließend Statistiken anzufertigen, während Conrad sich um die chemischen Analysen kümmert.
Alle sind beunruhigt. Irgendetwas stimmt nicht mit den Meeresströmungen. Das Wasser ist überall zu warm und der Sauerstoffgehalt in der Tiefe zu gering.


Mir wird auch die Möglichkeit, zu tauchen, angeboten, aber ich traue mich nicht so recht in die Tiefe. Aber dafür gehe ich baden! Auch wenn ich nicht weit vom Schiff weg bin, ist es ein irres Gefühl, mitten im Atlantik zu schwimmen! Um ganz ehrlich zu sein, ich genieße das zu warme Wasser. Auch wenn das natürlich auf Dauer schädlich für die Meeresbewohner ist.


Manchmal sehen wir auch Delfine!


Am Amazonasdelta ankern wir einige Tage. Hier gibt es besonders viele Lebewesen zu katalogisieren. Aber selbst hier ist das Wasser zu warm.


Zum Abendessen grillen wir regelmäßig die Überreste der Forschungsobjekte. Lecker! Frischer geht Fisch nicht.

Die Wasserbilder sind toll geworden!

Ja, die Wasserbilder sind klasse!

Wie hast Du die gemacht?

Übrigens: ich möchte bei Euch kein Forschungsobjekt sein.

LG Schoko-Queen

Absolut Klasse.

Für was so eine Sandmuschel doch alles zu gebrauchen ist.

LG Susanne

Danke für das Lob!
Floranja hat recht, das ist eine Sandmuschel, die ich bei der Hitze zum Füße kühlen benutzt habe. Dabei kam ich dann auf Ideen.
Einfach ein blaues Laken dahinter über zwei Stühle gehängt. Die Ränder habe ich dann im Bildbearbeitungsprogramm verschmiert, noch ne digitale Sonne rein und fertig.
Artona

Endlich erreichen wir die Yukon Bay. Dort verabschieden wir uns von Käpt'n Paulsen und den Friedrichsens. Die Explorer wird allerdings noch zwei Wochen in Yukon Bay bleiben. Sollten wir ihre Hilfe benötigen, so werden die Kapitänin und ihr Team unterstützen.


Dann machen wir uns auf den Weg in die Stadt.


Im Zentrum erwartet uns Quvarola, eine Cousine Qvanillas und bringt uns zu unserem Hotel. Wir freuen uns jetzt auf ein Abendessen ohne Fisch und auf eine ruhige Nacht allein in einem Zimmer mit einem Bett, das nicht schwankt.

Ja die Wasseridee ist gut.
Manchmal sind es die kleinen Dinge.

Guter Anfang der Geschichte.

Am nächsten Vormittag machen wir uns zusammen mit Quvarola auf den Weg zu der kleinen Vorortbahn, die uns zum Containerhafen bringen soll.


Wir genießen das angenehm milde Frühherbstwetter am Yukon, genauso wie einige Spaziergänger, die wir dort sehen. Und eigentlich haben wir noch gar keine rechte Lust, jetzt schon zum Denali und ins ewige Eis aufzubrechen.


Aber jetzt müssen wir erst einmal Conrads Container finden und überprüfen, ob die Ausrüstung heil angekommen ist.


Ein Hafenarbeiter zeigt uns den richtigen Container und hilft uns beim Öffnen.


Und hier ist er, Conrads Düsenschweber! Quvarola macht große Augen!


Auch Conrads Helferlein war im Container. Er hat sich während der Überfahrt fleißig um die Zeitmäuse gekümmert. Alle 4 Mäuse sind noch am Leben, zwei davon sogar trächtig.


Der Motor des Düsenschwebers wird mit reinem Toponium betrieben. Conrad ist es wirklich noch gelungen, dieses äußerst seltene Element in seiner reinsten Form zu isolieren.


Und natürlich haben wir auch den Chronomatium-Rückzugsbeschleuniger dabei, auch wenn der in den Augen des Amtes gegen den "Missbrauch unautorisierter Energien" mit Sicherheit illegal ist. (Siehe hier: viewtopic.php?f=31&t=61144&start=135 (ziemlich weit runterskrollen)