** Öffentliches Forum - Für Eure Playmobil-Bildergeschichten
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Fredeswind
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von Fredeswind » Dienstag 8. Januar 2013, 18:25
Fredeswind hat geschrieben:JohnToni hat geschrieben:Oh oh oh, liebe Irmi (liebe Märchenfee
), ich hatte wieder viel zu lange viel zu wenig Zeit, um deine Märchen ausgiebig genießen zu können, umso mehr hat es sich jetzt wieder gelohnt. Danke! Aber dass es das letzte Märchen für dieses Jahr bleiben soll, ist doch schwer zu verknusen. Ich gehöre natürlich zu denen, die ganz erwachsen niemals nach neuen Märchen quengeln
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wann kommt denn nun endlich das nächste Märchen?
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menno, wann denn nun?
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och menno, wie lange denn noch?
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Ich freu mich auf deine Märchen in 2013!
Hallo Verena,
naja, vielleicht lasse ich mich erweichen und fange an das nächste Märchen zu Weihnachten einzustellen.
Geduld bringt Rosen!
LG von der Märchenfee Fredeswind
Ohh, tut mir leid, das hat leider nicht geklappt, war krank und hatte keinen Nerv für PC-Arbeit.
LG von der Märchenfee Fredeswind
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Fredeswind
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von Fredeswind » Dienstag 8. Januar 2013, 18:28
Hallo meine lieben Märchenfreunde!
Ich wünsche euch allen ein gutes, gesundes und märchenhaftes neues Jahr 2013!
LG von eurer Märchenfee Fredeswind
Morgen ist es soweit. Da heißt es hier:
"Vorhang auf für die Märchen 2013!"
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Der Archivar
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von Der Archivar » Mittwoch 9. Januar 2013, 10:07
HURRA!
Die Märchenfee ist zurück!
LG
Michael
The playmobil kids of 1974
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Die Osebergs
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von Die Osebergs » Mittwoch 9. Januar 2013, 10:18
Oh klasse,
wir werden hier warten und uns mit großen Augen auf das Märchen freuen.
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Global Player
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von Global Player » Mittwoch 9. Januar 2013, 11:49
....rennrennrenn....schnell noch die Kekse.....Kaffee....hibbel hibbel....
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Fredeswind
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von Fredeswind » Mittwoch 9. Januar 2013, 13:56
@ Der Archivar, Die Osebergs, Global Player:
Vorfreude ist die schönste Freude, oder!
Gleich geht's los!
LG eure Märchenfee Fredeswind
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Fredeswind
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von Fredeswind » Mittwoch 9. Januar 2013, 14:03
Vom tapfern Schneiderlein
(frei nach Ludwig Bechstein)
Es war einmal ein Schneiderlein, das saß in einer Stadt, die hieß Romadia; das hatte auf eine Zeit, da es arbeitete, einen Apfel neben sich liegen, darauf setzten sich viele Fliegen, wie das Sommerszeiten so gewöhnlich, die angelockt waren von dem süßen Geruch des Apfels.
Darob erzürnte sich das Schneiderlein, nahm einen Tuchlappen, den es eben wollte in die Hölle fallen lassen, schlug auf den Apfel, und befand im Hinsehn, dass damit sieben Fliegen erschlagen waren.
„Ei“, dachte bei sich das Schneiderlein, „bist du solch ein Held?!“ Ließ sich stracklich einen blanken Harnisch machen, und auf das Brustschild mit goldnen Buchstaben schreiben: Sieben auf einen Streich.
Darauf zog das Schneiderlein mit seinem Harnisch angetan umher auf Gassen und Straßen, und die es sahen, vermeinten, der Held habe sieben Männer auf einen Streich gefällt und fürchteten sich.
Nun war in demselben Lande ein König, dessen Lob weit und breit erschallte, zu dem begab sich der faule Schneider, der gleich nach seiner Heldentat Nadel, Schere und Bügeleisen an den Nagel gehangen, trat in den Hof des Königspalastes, legte sich alldort in das Gras und entschlief.
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Fredeswind
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von Fredeswind » Mittwoch 9. Januar 2013, 14:11
Die Hofdiener, so aus- und eingingen, den Schneider in dem reichen Harnisch sahen, und die Goldschrift lasen, verwunderten sich sehr, was doch jetzt, zu Friedenszeiten, dieser streitbare Mann an des Königs Hof tun wolle? Er deuchte sie ohne Zweifel ein großer Herr zu sein.
Des Königs Räte, so den schlafenden Schneider gleichfalls gesehen, taten solches Seiner Majestät, ihrem allergnädigsten König, zu wissen, mit dem untertänigsten Bemerken, dass, so sich kriegerischer Zwiespalt erhebe, dieser Held ein sehr nützlicher Mann werden und dem Lande gute Dienste leisten könne.
Dem König gefiel diese Rede wohl, sandte alsbald nach dem geharnischten Schneider, und ließ ihn fragen, ob er Dienste begehre? Der Schneider antwortete, ebendeshalb sei er hergekommen, und bäte die Königliche Majestät, wo höchstdieselbe ihn zu brauchen gedächte, ihm allergnädigst Dienste zu verleihen. Der König sagte dem Schneiderlein Dienste zu, verordnete ihm ein stattliches Losament und Zimmer, und gab ihm eine gute Besoldung, von der es, ohne etwas zu tun, herrlich und in Freuden leben konnte.
Da währte es nicht lange Zeit, so wurden die Ritter des Königs, die nur eine karge Löhnung hatten, dem guten Schneider gram, und hätten gern gewollt, dass er beim Teufel wäre, fürchteten zumal, wenn sie mit ihm uneins würden, möchten sie ihm nicht sattsam Widerstand leisten, da er ihrer sieben allwege auf einen Streich totschlagen würde, sonsten hätten sie ihn gern ausgebissen, und so sannen sie täglich und stündlich darauf, wie sie doch von dem freislichen Kriegsmann kommen möchten.
Da aber ihr Witz und Scharfsinn etwas kurz zugeschnitten war, wie ihre Röcklein, so fanden sie keine List, den Helden vom Hofe zu entfernen, und zuletzt wurden sie Rates miteinander, alle zugleich vor den König zu treten, und um Urlaub und Entlassung zu bitten, und das taten sie auch.
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Fredeswind
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von Fredeswind » Mittwoch 9. Januar 2013, 14:18
Als der gute König sah, dass alle seine treuen Diener um eines einzigen Mannes willen ihn verlassen wollten, ward er traurig, wie nie zuvor, und wünschte, dass er den Helden doch nie möge gesehen haben; scheute sich aber doch, ihn hinwegzuschicken, weil er fürchten musste, dass er samt all seinem Volk von ihm möchte erschlagen, und hernach sein Königreich von dem stracklichen Krieger möchte besessen werden.
Da nun der König in dieser schweren Sache Rat suchte, was doch zu tun sein möge, um alles gütlich abzutun und zum Besten zu lenken, so ersann er letztlich eine List, mit welcher er vermeinte, des Kriegsmannes (den niemand für einen Schneider schätzte) ledig zu werden und abzukommen.
Er sandte sogleich nach dem Helden und sprach zu ihm, wie er (der König) wohl vernommen, dass ein gewaltigerer und stärkerer Kampfheld auf Erden nimmer zu finden sei, denn er (der Schneider). Nun hausten im nahen Walde zwei Riesen, die täten ihm aus der Maßen großen Schaden mit Rauben, Morden, Sengen und Brennen im Lande umher, und man könne ihnen weder mit Waffen noch sonst wie beikommen, denn sie erschlügen alles, und so er sich's nun unterfangen wolle, die Riesen umzubringen, und brächte sie wirklich um, so solle er des Königs Tochter zur ehelichen Gemahlin, und das halbe Königreich zur Aussteuer erhalten, auch wolle der König ihm hundert Kriegsmannen zur Hülfe gegen die Riesen mitgeben.
Auf diese Rede des Königs ward dem Schneiderlein ganz wohl zu Mute und deuchte ihm schön, dass es sollte eines Königs Tochtermann werden und ein halbes Königreich zur Aussteuer empfangen; sprach daher kecklich: er wolle gern dem König, seinem allergnädigsten Herrn, zu Diensten stehen, und die Riesen umbringen, und sie wohl ohne Hülfe der hundert Reiter zu töten wissen.
Darauf verfügte er sich in den Wald, hieß die hundert Reiter, die ihm auf des Königs Befehl dennoch folgen mussten, vor dem Walde warten.
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Fredeswind
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von Fredeswind » Mittwoch 9. Januar 2013, 14:22
Er trat in das Dickicht, und lugte umher, ob er die Riesen irgendwo sehen möchte. Und endlich nach langem Suchen fand er sie beide unter einem Baume schlafend, und also schnarchend, dass die Äste an den Bäumen, wie vom Sturmwind gebogen, hin- und herrauschten.
Der Schneider besann sich nicht lange, las schnell seinen Busen voll Steine, stieg auf den Baum, darunter die Riesen lagen, und begann den einen mit einem derben Steine auf die Brust zu werfen, davon der Riese alsbald erwachte, über seinen Mitgesellen zornig ward und fragte, warum er ihn schlüge?
Der andere Riese entschuldigte sich bestens, so gut er's vermochte, dass er mit Wissen nicht geschlagen, es müsse denn im Schlafe geschehen sein; da sie nun wieder entschliefen, fasste der Schneider wieder einen Stein, und warf den andern Riesen, der nun auffahrend über seinen Kameraden sich erzürnte und fragte, warum er ihn werfe? Der aber nun auch nichts davon wissen wollte.
Als beiden Riesen nun die Augen nach einigem Zanken vom Schlafe wieder zugegangen waren, warf der Schneider abermals gar heftig auf den andern, dass er es nun nicht länger ertragen mochte, und auf seinen Gesellen, von dem er sich geschlagen vermeinte, heftig losschlug.
Das wollte denn der andere Riese auch nicht leiden, sprangen beide auf und rissen Bäume aus der Erde. Sie ließen aber doch zu allem Glück den Baum stehen, darauf der Schneider saß, und schlugen mit den Bäumen so heftig aufeinander los, bis sie einander gegenseitig totschlugen.
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JohnToni
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von JohnToni » Mittwoch 9. Januar 2013, 19:39
Was habe ich das wieder genossen Irmi
Die Darstellung der Riesen mit den Aufstellern ist ja obergenial
.
Wann geht es weiter? Ich kann es kaum erwarten
Fredeswind hat geschrieben:
Ohh, tut mir leid, das hat leider nicht geklappt, war krank und hatte keinen Nerv für PC-Arbeit.
LG von der Märchenfee Fredeswind
Das macht doch nichts, das Schneiderlein hat sowieso für die Wartezeit entschädigt
Ich hoffe es geht dir wieder gut (obwohl, nach deinen Fotos zu urteilen muss das so sein, die sind auch wieder super geworden).
Verena
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Die Osebergs
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von Die Osebergs » Mittwoch 9. Januar 2013, 22:14
Die großen Aufsteller als Riesen!
Geniale Idee!
Mit den Bildern einfach klasse.
Das Warten hat sich gelohnt.
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Fredeswind
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von Fredeswind » Sonntag 13. Januar 2013, 19:00
JohnToni hat geschrieben:Was habe ich das wieder genossen Irmi
Die Darstellung der Riesen mit den Aufstellern ist ja obergenial
.
Danke für dein großes Lob!
JohnToni hat geschrieben:Wann geht es weiter? Ich kann es kaum erwarten
Gleich geht es weiter!
Fredeswind hat geschrieben:
Ohh, tut mir leid, das hat leider nicht geklappt, war krank und hatte keinen Nerv für PC-Arbeit.
LG Irmi
JohnToni hat geschrieben:Das macht doch nichts, das Schneiderlein hat sowieso für die Wartezeit entschädigt
Ich hoffe es geht dir wieder gut (obwohl, nach deinen Fotos zu urteilen muss das so sein, die sind auch wieder super geworden).
Hallo Verena,
so ganz fit bin ich noch nicht wieder, ist aber schon viel besser. Mein großer Vorteil war, dass das Märchen schon komplett im Kasten war, so dass ich es nur noch einstellen brauchte. Freut mich riesig, dass dich das Märchen für die Wartezeit entschädigt hat
und die Fotos so gut gefallen!
LG von der Märchenfee Fredeswind
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Fredeswind am Sonntag 13. Januar 2013, 19:06, insgesamt 2-mal geändert.
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Fredeswind
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von Fredeswind » Sonntag 13. Januar 2013, 19:03
Hallo Playmobilfreak!
Willkommen in meinem Märchenthread! Ich wünsche dir viel Spaß, wenn du mal wieder hereinschaust!
LG von der Märchenfee Fredeswind
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Fredeswind am Sonntag 13. Januar 2013, 19:05, insgesamt 1-mal geändert.