Tagebuch von Mara
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- wällerplaymosammler
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Re: Tagebuch von Mara
Hat Pixie die Kikis zum Fressen gern!? Oder warum guckt Sie so neugierig?Daniela hat geschrieben:Mara hat geschrieben:(Nein, da ist keine Katze im Bild - der geneigte Leser halluziniert)
Viele Grüße
Der Wällerplaymosammler
Fleisch ist ja bekanntlich ein vegetarisches Produkt das im Laufe eines sogenannten Getreideveredlungsprozess entsteht.
Der Wällerplaymosammler
Fleisch ist ja bekanntlich ein vegetarisches Produkt das im Laufe eines sogenannten Getreideveredlungsprozess entsteht.
Re: Tagebuch von Mara
Katze? Das ist ein Mega-Monster-Tiger! HIIIILFEEEEEE !!!!Jolande hat geschrieben:Nein, überhaupt keine Katze!
Re: Tagebuch von Mara
Es war mir trotz langem Bemühen nicht möglich, die Szene katzenfrei in den Kasten zu bekommen.wällerplaymosammler hat geschrieben:Hat Pixie die Kikis zum Fressen gern!? Oder warum guckt Sie so neugierig?
Nicht nur, dass ich lauend alles neu aufstellen musste - nein, sobald das Karusell sich in Bewegung gesetzt hat, war die Katzenneugier nicht mehr zu bremsen.
Man sieht, auch elektrische Antriebe haben ihre Nachteile
Man hört nicht auf, zu spielen, weil man alt wird - man wird alt, weil man aufhört, zu spielen.
Mein Playmo-Tagebuch
Kikimania
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Re: Tagebuch von Mara
Ja, genauso guckt die Katze auch - wie auf der Jagd!
Jetzt hast du nicht nur Kiki-Kinder zu hüten, erwachsene Kikis, die wie Kinder sind - und auch noch die Katze!
Es ist immer etwas los!
LG
Jolande
Jetzt hast du nicht nur Kiki-Kinder zu hüten, erwachsene Kikis, die wie Kinder sind - und auch noch die Katze!
Es ist immer etwas los!
LG
Jolande
Re: Tagebuch von Mara
Katzen können schon nerven!
Da hilft nur: Katze fangen, vor die Tür setzen und dann Tür ganz schnell schließen.
Da hilft nur: Katze fangen, vor die Tür setzen und dann Tür ganz schnell schließen.
Re: Tagebuch von Mara
Also ICH seh die Katze!... aber ich bin auch verrückt, also hört nicht auf mich...
- Die Osebergs
- Mega-Klicky
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Re: Tagebuch von Mara
Liebes Tagebuch!
Sie bekommen einfach nicht genug davon.
Stundenlang fahren die Kikis auf dem Karussell.
Ab und an jubeln sie laut.
Dann lachen die Leute und freuen sich mit ihnen.
Mir wird langsam langweilig. Mit dem Buch bin ich durch.
Ich lege mich auf der Bank hin.
»Ki Kiii«, jubelt Keiki und die Kinder stimmen ein.
Die Hunde sind natürlich auch mit dabei.
Ein Fahrgeschäft reizt sie nicht.
Aber ihnen gefällt die Musik und die Aufmerksamkeit der Kinder.
Ich bin wohl eingeschlafen.
»Ki Ki! Ki Kiii!«
Das klingt nun gar nicht begeistert.
Gleichzeitig werde ich heftig geschüttelt.
»Ki Kiii!«
Ich springe auf. Auf dem Karussell sitzen lauter Kinder.
Wo sind die Kikis? Gehetzt schaue ich mich um.
»Wo ist Keiki? Wo sind die Kleinen?«, herrsche ich Kiki an.
Er zuckt mit den Schultern.
Der Kleine sieht völlig verstört und verschüchtert aus.
»Sorry, wollte dich nicht anfahren«, sage ich hastig. »Komm, wir suchen sie.«
[/b]Sie bekommen einfach nicht genug davon.
Stundenlang fahren die Kikis auf dem Karussell.
Ab und an jubeln sie laut.
Dann lachen die Leute und freuen sich mit ihnen.
Mir wird langsam langweilig. Mit dem Buch bin ich durch.
Ich lege mich auf der Bank hin.
»Ki Kiii«, jubelt Keiki und die Kinder stimmen ein.
Die Hunde sind natürlich auch mit dabei.
Ein Fahrgeschäft reizt sie nicht.
Aber ihnen gefällt die Musik und die Aufmerksamkeit der Kinder.
Ich bin wohl eingeschlafen.
»Ki Ki! Ki Kiii!«
Das klingt nun gar nicht begeistert.
Gleichzeitig werde ich heftig geschüttelt.
»Ki Kiii!«
Ich springe auf. Auf dem Karussell sitzen lauter Kinder.
Wo sind die Kikis? Gehetzt schaue ich mich um.
»Wo ist Keiki? Wo sind die Kleinen?«, herrsche ich Kiki an.
Er zuckt mit den Schultern.
Der Kleine sieht völlig verstört und verschüchtert aus.
»Sorry, wollte dich nicht anfahren«, sage ich hastig. »Komm, wir suchen sie.«
Man hört nicht auf, zu spielen, weil man alt wird - man wird alt, weil man aufhört, zu spielen.
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Re: Tagebuch von Mara
Der Fahrscheinverkäufer druckst ein wenig herum.
Aber er weiß nicht, wo die Kikis hingelaufen sind.
Zumindest behauptet er das. Und auch ein kräftiges
Trinkgeld ändert seine Ansicht nicht.
Ich fange an, mir Sorgen zu machen.
Ich frage bei den Spaziergängern nach Kikis Familie.
»Tut mir leid«, sagt die Frau mit ehrlichem Bedauern,
»ich habe hier keine blauen Affen gesehen.«
Die Gäste am Imbiss schütteln nacheinander die Köpfe.
Niemand weiß, wo meine Kikis sind. Das kann doch nicht wahr sein.
Die Kiki-Familie ist doch jedem aufgefallen.
Irgendwer muss wissen, wo sie sind.
Kiki ist nicht untätig. Er läuft zu jedem einzelnen Kind.
»Ki Ki?«
Ich übersetze seine Frage. Aber auch die Kinder wissen von nichts.
Okay, ich habe ja geschlafen. Parkbesucher haben in der
Zeit gewechselt. Diejenigen, die etwas wissen, sind womöglich
längst zu Hause. Nur die Sängerin steht den ganzen Tag da.
»Hast du meine Begleiter gesehen?«, frage ich, als sie ein Lied beendet hat.
»Sie waren auf dem Karussell«, antwortet sie.
»Und wo sind sie jetzt? Bitte, hast du etwas gesehen.«
»Na ja, man hat sie gestern und heute beobachtet - da waren
Männer bei den Bäumen dort drüben. Aber ich finde, dass exotische
Tiere ohnehin nicht privat gehalten werden sollten.«
Damit lässt sie mich stehen und geht weg.
Ich habe mit Kiki nun den ganzen Tag gesucht und unzählige
Menschen befragt. Das Karussell steht still. Die Leute verlassen
den Park. Der Imbiss macht dicht.
»Du weißt auch nicht, wo meine Kikis sind?«, frage ich ohne jeden Hoffnung.
»Versuche es doch im Tierheim«, rät er freundlich.
Heute kann man nichts mehr tun. Ich überrede Kiki,
mit nach Hause zu kommen. Morgen suchen wir weiter.
[/b]Aber er weiß nicht, wo die Kikis hingelaufen sind.
Zumindest behauptet er das. Und auch ein kräftiges
Trinkgeld ändert seine Ansicht nicht.
Ich fange an, mir Sorgen zu machen.
Ich frage bei den Spaziergängern nach Kikis Familie.
»Tut mir leid«, sagt die Frau mit ehrlichem Bedauern,
»ich habe hier keine blauen Affen gesehen.«
Die Gäste am Imbiss schütteln nacheinander die Köpfe.
Niemand weiß, wo meine Kikis sind. Das kann doch nicht wahr sein.
Die Kiki-Familie ist doch jedem aufgefallen.
Irgendwer muss wissen, wo sie sind.
Kiki ist nicht untätig. Er läuft zu jedem einzelnen Kind.
»Ki Ki?«
Ich übersetze seine Frage. Aber auch die Kinder wissen von nichts.
Okay, ich habe ja geschlafen. Parkbesucher haben in der
Zeit gewechselt. Diejenigen, die etwas wissen, sind womöglich
längst zu Hause. Nur die Sängerin steht den ganzen Tag da.
»Hast du meine Begleiter gesehen?«, frage ich, als sie ein Lied beendet hat.
»Sie waren auf dem Karussell«, antwortet sie.
»Und wo sind sie jetzt? Bitte, hast du etwas gesehen.«
»Na ja, man hat sie gestern und heute beobachtet - da waren
Männer bei den Bäumen dort drüben. Aber ich finde, dass exotische
Tiere ohnehin nicht privat gehalten werden sollten.«
Damit lässt sie mich stehen und geht weg.
Ich habe mit Kiki nun den ganzen Tag gesucht und unzählige
Menschen befragt. Das Karussell steht still. Die Leute verlassen
den Park. Der Imbiss macht dicht.
»Du weißt auch nicht, wo meine Kikis sind?«, frage ich ohne jeden Hoffnung.
»Versuche es doch im Tierheim«, rät er freundlich.
Heute kann man nichts mehr tun. Ich überrede Kiki,
mit nach Hause zu kommen. Morgen suchen wir weiter.
Man hört nicht auf, zu spielen, weil man alt wird - man wird alt, weil man aufhört, zu spielen.
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Re: Tagebuch von Mara
Um Gottes Willen, die Kikis sind entführt worden!!!!!
Was machen wir denn jetzt?
- Meerkoenig
- Mega-Klicky
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- Registriert: Dienstag 4. November 2008, 23:45
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Re: Tagebuch von Mara
War da nicht der Flötenspieler, dem Du damals die Kinder weider weggenommen hast...
Re: Tagebuch von Mara
Liebes Tagebuch!
Mir ist zum Heulen zumute. Aber wegen Kiki gebe ich
mich stark und zuversichtlich. Ich verspreche ihm, dass
wir seine Familie finden. Eine neuerliche Suche im Stadtpark
war aber erfolglos. Wieder daheim, rennt er jammernd im
Kinderzimmer herum und ruft immer wieder nach den Seinen.
Ich rufe ihn, gebe ihm Stift und Papier.
»So, nun zeige mir doch erst einmal, was passiert ist«, bitte ich.
»Ihr seid Karussell gefahren. Was geschah, als es anhielt?«
Kiki kritzelt hastig aufs Papier.
»Soll das eine Banane sein?«
Er nickt und malt ein Strichmännchen dazu.
Er malt weiter. Kiki ist sehr aufgeregt dabei, vor allem,
weil ich so nach und nach begreife, was er erzählen will.
»Es waren also zwei Leute mit Banane?« Er nickt. »Männer?«
Er nickt wieder. »Dann sind die Kinder hingelaufen. Keiki
folgte ihnen, um sie zu beschützen. Du hast gerufen, aber
sie haben nicht gehört. Und so wurden sie verschleppt?«
Kiki nickt wieder. Dann jammert er.
»Wir finden sie«, verspreche ich. »Es ist ihnen bestimmt nichts passiert.«
»Ki Ki?«
»Na, ihr seid so niedlich, da wollte wohl jemand Kikis um sich haben.
Und jetzt schalten wir den Rest der Welt zur Unterstützung ein.«
Ich habe es ja nicht so mit den sozialen Netzwerken. Aber
nun melde ich mich bei jedem an, sende Bilder der Kikis
und rufe zur Mithilfe auf. Wer immer irgendwo in der Welt
meine kleinen Kameraden sah, soll sich bitte melden.
Schließlich ist es ein Unding, dass Kikis so einfach geklaut werden können.
[/b]Mir ist zum Heulen zumute. Aber wegen Kiki gebe ich
mich stark und zuversichtlich. Ich verspreche ihm, dass
wir seine Familie finden. Eine neuerliche Suche im Stadtpark
war aber erfolglos. Wieder daheim, rennt er jammernd im
Kinderzimmer herum und ruft immer wieder nach den Seinen.
Ich rufe ihn, gebe ihm Stift und Papier.
»So, nun zeige mir doch erst einmal, was passiert ist«, bitte ich.
»Ihr seid Karussell gefahren. Was geschah, als es anhielt?«
Kiki kritzelt hastig aufs Papier.
»Soll das eine Banane sein?«
Er nickt und malt ein Strichmännchen dazu.
Er malt weiter. Kiki ist sehr aufgeregt dabei, vor allem,
weil ich so nach und nach begreife, was er erzählen will.
»Es waren also zwei Leute mit Banane?« Er nickt. »Männer?«
Er nickt wieder. »Dann sind die Kinder hingelaufen. Keiki
folgte ihnen, um sie zu beschützen. Du hast gerufen, aber
sie haben nicht gehört. Und so wurden sie verschleppt?«
Kiki nickt wieder. Dann jammert er.
»Wir finden sie«, verspreche ich. »Es ist ihnen bestimmt nichts passiert.«
»Ki Ki?«
»Na, ihr seid so niedlich, da wollte wohl jemand Kikis um sich haben.
Und jetzt schalten wir den Rest der Welt zur Unterstützung ein.«
Ich habe es ja nicht so mit den sozialen Netzwerken. Aber
nun melde ich mich bei jedem an, sende Bilder der Kikis
und rufe zur Mithilfe auf. Wer immer irgendwo in der Welt
meine kleinen Kameraden sah, soll sich bitte melden.
Schließlich ist es ein Unding, dass Kikis so einfach geklaut werden können.
Man hört nicht auf, zu spielen, weil man alt wird - man wird alt, weil man aufhört, zu spielen.
Mein Playmo-Tagebuch
Kikimania
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Re: Tagebuch von Mara
Kiki kommt und schimpft, weil ich am Computer hänge.
Ich erzähle ihm, was ich gemacht habe.
Aber das versteht er wohl nicht so ganz.
»Warte, ich habe noch eine Idee«, sage ich da. »Da hätte
ich auch gleich drauf kommen können.«
Der Drucker läuft warm. Seite um Seite spuckt er aus. Ich staple
das Papier. Das ist ein Steckbrief der Kikis, eine Suchanzeige.
»Damit tapezieren wir morgen die Stadt«, erkläre ich.
»Irgendwer muss etwas gesehen haben.«
Kiki versteht. Und nun will er mehr solcher Plakate haben.
Er hat ja Recht. Es können gar nicht genug sein.
Der Drucker läuft heiß.
»Toner und Papier ist alle«, sage ich schließlich.
»Das muss fürs Erste reichen.«
»Ki Ki«, zweifelt er offen.
»Komm, wir packen alles ein, damit wir morgen ganz
früh losgehen können.«
Ich hole eine Tasche. Aber das Einpacken überlasse ich
größtenteils Kiki. Solange er etwas tun kann, ist er nicht
ganz so verzweifelt. Ich hoffe wirklich, dass sich ganz
bald jemand meldet, der alles beobachtet hat.
In dieser Nacht krabbelt Kiki zu mir ins Bett.
Er will nicht allein sein.
»Ki Ki«, jammert er leise.
Ich halte ihn tröstend im Arm.
Hoffentlich geht es Keiki und den Kleinen gut, wo immer sie auch sein mögen.
[/b]Ich erzähle ihm, was ich gemacht habe.
Aber das versteht er wohl nicht so ganz.
»Warte, ich habe noch eine Idee«, sage ich da. »Da hätte
ich auch gleich drauf kommen können.«
Der Drucker läuft warm. Seite um Seite spuckt er aus. Ich staple
das Papier. Das ist ein Steckbrief der Kikis, eine Suchanzeige.
»Damit tapezieren wir morgen die Stadt«, erkläre ich.
»Irgendwer muss etwas gesehen haben.«
Kiki versteht. Und nun will er mehr solcher Plakate haben.
Er hat ja Recht. Es können gar nicht genug sein.
Der Drucker läuft heiß.
»Toner und Papier ist alle«, sage ich schließlich.
»Das muss fürs Erste reichen.«
»Ki Ki«, zweifelt er offen.
»Komm, wir packen alles ein, damit wir morgen ganz
früh losgehen können.«
Ich hole eine Tasche. Aber das Einpacken überlasse ich
größtenteils Kiki. Solange er etwas tun kann, ist er nicht
ganz so verzweifelt. Ich hoffe wirklich, dass sich ganz
bald jemand meldet, der alles beobachtet hat.
In dieser Nacht krabbelt Kiki zu mir ins Bett.
Er will nicht allein sein.
»Ki Ki«, jammert er leise.
Ich halte ihn tröstend im Arm.
Hoffentlich geht es Keiki und den Kleinen gut, wo immer sie auch sein mögen.
Man hört nicht auf, zu spielen, weil man alt wird - man wird alt, weil man aufhört, zu spielen.
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