Tagebuch von Mara
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Re: Tagebuch von Mara
Liebes Tagebuch!
Vermisst werde ich wohl nicht. Wie ich aber später erfahre,
hat einer der Moosmannkrieger alles beobachtet und dem
Moosmann berichtet.
Der findet die Entwicklung natürlich überhaupt nicht gut.
Und einer hat alles belauscht und ist losgezogen, um selbst
nach dem Rechten zu sehen. Er sieht meine missliche Lage.
Vor allem aber wird ihm auch sofort klar, dass hinter der Hütte
die Fallgrube liegen muss. Dort will er hin.
Geschickt klettert Kiki nach unten.
Der gefesselte Bigfoot sieht ihn und knurrt leise und drohend.
»Ki Ki«, flüstert der Kleine, »Ki Ki.«
Da wird der Große ganz still.
Kiki nähert sich langsam, merkt aber schnell, dass Bigfoot
keine Gefahr darstellt. Er ist fest verschnürt.
»Ki Ki, Ki Ki«, erklärt mein kleiner Freund.
Dann beugt er sich nach vorn und zerbeißt mit seinen
kleinen, aber scharfen Zähnchen das Seil.
Bei alledem wird Kiki genau beobachtet. Sein Verschwinden
blieb ja nicht unbemerkt und der Moosmann möchte, dass
man auf den Kleinen achtet. Aber er hofft auch, dass Kiki
etwas tun kann, um mir zu helfen.
Kiki inzwischen geht auf Abstand. Wenn der Große merkt,
dass er frei ist, ist ja ungewiss, wie er sich verhalten wird.
Wird er in Kiki seinen Retter erkennen und ihm nichts tun?
Bigfoot reckt und dehnt sich. Das durchgebissene Seil lockert
immer mehr. Ein leises, zufriedenes Grunzen ertönt - aber
sehr leise. Die Jäger können es nicht hören.
Bigfoot ist frei. Er will sofort nach Kiki greifen, doch da
ist der Moosmannkrieger neben dem Kleinen.
Wortlos tauscht er seine Gedanken mit Bigfoot aus.
Der ist erst einmal reichlich verwirrt und hockt sich grübelnd
nieder. Die Welt der Elben und Feen kennt er ja. Ein Kiki kann
er nicht einordnen. Und dass da böse Menschen sind, hat er
auch begriffen. Ein anderer Mensch soll ihm helfen wollen?
Menschen sind in seiner Welt einfach unbegreiflich.
[/b]Vermisst werde ich wohl nicht. Wie ich aber später erfahre,
hat einer der Moosmannkrieger alles beobachtet und dem
Moosmann berichtet.
Der findet die Entwicklung natürlich überhaupt nicht gut.
Und einer hat alles belauscht und ist losgezogen, um selbst
nach dem Rechten zu sehen. Er sieht meine missliche Lage.
Vor allem aber wird ihm auch sofort klar, dass hinter der Hütte
die Fallgrube liegen muss. Dort will er hin.
Geschickt klettert Kiki nach unten.
Der gefesselte Bigfoot sieht ihn und knurrt leise und drohend.
»Ki Ki«, flüstert der Kleine, »Ki Ki.«
Da wird der Große ganz still.
Kiki nähert sich langsam, merkt aber schnell, dass Bigfoot
keine Gefahr darstellt. Er ist fest verschnürt.
»Ki Ki, Ki Ki«, erklärt mein kleiner Freund.
Dann beugt er sich nach vorn und zerbeißt mit seinen
kleinen, aber scharfen Zähnchen das Seil.
Bei alledem wird Kiki genau beobachtet. Sein Verschwinden
blieb ja nicht unbemerkt und der Moosmann möchte, dass
man auf den Kleinen achtet. Aber er hofft auch, dass Kiki
etwas tun kann, um mir zu helfen.
Kiki inzwischen geht auf Abstand. Wenn der Große merkt,
dass er frei ist, ist ja ungewiss, wie er sich verhalten wird.
Wird er in Kiki seinen Retter erkennen und ihm nichts tun?
Bigfoot reckt und dehnt sich. Das durchgebissene Seil lockert
immer mehr. Ein leises, zufriedenes Grunzen ertönt - aber
sehr leise. Die Jäger können es nicht hören.
Bigfoot ist frei. Er will sofort nach Kiki greifen, doch da
ist der Moosmannkrieger neben dem Kleinen.
Wortlos tauscht er seine Gedanken mit Bigfoot aus.
Der ist erst einmal reichlich verwirrt und hockt sich grübelnd
nieder. Die Welt der Elben und Feen kennt er ja. Ein Kiki kann
er nicht einordnen. Und dass da böse Menschen sind, hat er
auch begriffen. Ein anderer Mensch soll ihm helfen wollen?
Menschen sind in seiner Welt einfach unbegreiflich.
Man hört nicht auf, zu spielen, weil man alt wird - man wird alt, weil man aufhört, zu spielen.
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Kikimania
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Re: Tagebuch von Mara
Der Elb versucht, es ihm zu erklären. Das macht die
Verwirrung nicht kleiner. Kiki traut sich schließlich hin,
krabbelt sogar auf ihn drauf.
»Ki Ki«, sagt er leise, »Ki Ki.«
Das versteht der Große.
Das blaue Ding will, dass die bösen Menschen bestraft werden.
Die Fallgrube ist schon sehr tief. Doch Bigfoot klettert fast
mühelos hinauf. Er hält das Seil, das ihn band. An ihm können
Kiki und Elb die Grube verlassen. Aber dann kümmert sich
Bigfoot erst einmal nicht weiter um die zwei.
Mit einem lauten Schrei springt er angriffslustig ins Lager,
tritt einen der Brüder um und hebt den anderen hoch, den
er dann wie ein Hammerwerfer herumschleudert, ehe er ihn
in hohem Bogen weit über die Wipfel der Bäume schleudert.
Ehe die anderen beiden Brüder reagieren können, hat Bigfoot
sie schon gepackt. Das Ganze wiederholt sich. Beide Lasiters
fliegen in hohem Bogen davon. In weiter Ferne höre ich sie
aufklatschen - Bigfoot hat sie in den Fluss geschmissen.
Ich bin sicher, dass sie schnell das andere Ufer suchen
und nicht mehr hierher kommen werden.
Und dann packt er mich, hebt mich hoch und wirbelt mich
herum, um mich hinterher zu werfen.
Aber da ist schimpfend der kleine Kiki heran.
»Ki Ki, Ki Ki!«, zettert er.
Bigfoot grunzt. Aber er setzt mich dann doch ab.
Er setzt sich hin und hält uns beide im Arm. Er grunzt leise
dabei, so, als wolle er etwas erzählen.
»Vielleicht kann Kiki jetzt meine Fessel lösen?«, bitte ich.
»Und dann gehen wir zu den anderen ins Lager. Da sind
noch mehr, die dir helfen wollten.«
[/b]Verwirrung nicht kleiner. Kiki traut sich schließlich hin,
krabbelt sogar auf ihn drauf.
»Ki Ki«, sagt er leise, »Ki Ki.«
Das versteht der Große.
Das blaue Ding will, dass die bösen Menschen bestraft werden.
Die Fallgrube ist schon sehr tief. Doch Bigfoot klettert fast
mühelos hinauf. Er hält das Seil, das ihn band. An ihm können
Kiki und Elb die Grube verlassen. Aber dann kümmert sich
Bigfoot erst einmal nicht weiter um die zwei.
Mit einem lauten Schrei springt er angriffslustig ins Lager,
tritt einen der Brüder um und hebt den anderen hoch, den
er dann wie ein Hammerwerfer herumschleudert, ehe er ihn
in hohem Bogen weit über die Wipfel der Bäume schleudert.
Ehe die anderen beiden Brüder reagieren können, hat Bigfoot
sie schon gepackt. Das Ganze wiederholt sich. Beide Lasiters
fliegen in hohem Bogen davon. In weiter Ferne höre ich sie
aufklatschen - Bigfoot hat sie in den Fluss geschmissen.
Ich bin sicher, dass sie schnell das andere Ufer suchen
und nicht mehr hierher kommen werden.
Und dann packt er mich, hebt mich hoch und wirbelt mich
herum, um mich hinterher zu werfen.
Aber da ist schimpfend der kleine Kiki heran.
»Ki Ki, Ki Ki!«, zettert er.
Bigfoot grunzt. Aber er setzt mich dann doch ab.
Er setzt sich hin und hält uns beide im Arm. Er grunzt leise
dabei, so, als wolle er etwas erzählen.
»Vielleicht kann Kiki jetzt meine Fessel lösen?«, bitte ich.
»Und dann gehen wir zu den anderen ins Lager. Da sind
noch mehr, die dir helfen wollten.«
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Re: Tagebuch von Mara
Kiki zerbeißt meine Fessel. Ich lege den Waffengurt um
und dann gehen wir zum Lager. Der Moosmann ist sichtlich
erleichtert, den Großen wohlauf zu sehen. Sie unterhalten
sich wortlos, aber wohl sehr eingehend.
Dann erst stellt der Moosmann die anderen hier vor. Jetzt
gebraucht er auch Worte, damit alle ihn verstehen. Vor
allem die Kikischar drängelt sich nach vorn. Sie bestaunen
diese Größe - und freuen sich über das friedfertige Gemüt.
Bigfoot war lange gefangen und dabei schlecht bis gar nicht
versorgt. Er entdeckt den Essensstein und bedient sich.
Wenig später sind alle Vorräte aufgebraucht.
Aber immerhin scheint er nun satt zu sein.
»Wow, nun haben wir Bigfoot doch noch gesehen«, freut sich Emmy.
»Das glaubt uns wieder einmal kein Mensch«, vermutet Rick vergnügt.
»Der Waldgeist ruht nun«, erklärt Moosmann. »Das solltet ihr auch tun.
Morgen begleiten wir euch bis zu eurem Ziel.«
Die Elben bewachen unseren Schlaf. Wobei wohl niemand heute
die Kikis bewachen muss. Die haben sich nämlich allesamt an
Bigfoot gekuschelt. Das ist ein herrlicher Anblick.
Kurz greife ich zu meiner Kamera. Aber dann stecke ich sie doch wieder weg.
Es gibt Bilder, für die die Welt einfach noch nicht reif ist.
[/b]und dann gehen wir zum Lager. Der Moosmann ist sichtlich
erleichtert, den Großen wohlauf zu sehen. Sie unterhalten
sich wortlos, aber wohl sehr eingehend.
Dann erst stellt der Moosmann die anderen hier vor. Jetzt
gebraucht er auch Worte, damit alle ihn verstehen. Vor
allem die Kikischar drängelt sich nach vorn. Sie bestaunen
diese Größe - und freuen sich über das friedfertige Gemüt.
Bigfoot war lange gefangen und dabei schlecht bis gar nicht
versorgt. Er entdeckt den Essensstein und bedient sich.
Wenig später sind alle Vorräte aufgebraucht.
Aber immerhin scheint er nun satt zu sein.
»Wow, nun haben wir Bigfoot doch noch gesehen«, freut sich Emmy.
»Das glaubt uns wieder einmal kein Mensch«, vermutet Rick vergnügt.
»Der Waldgeist ruht nun«, erklärt Moosmann. »Das solltet ihr auch tun.
Morgen begleiten wir euch bis zu eurem Ziel.«
Die Elben bewachen unseren Schlaf. Wobei wohl niemand heute
die Kikis bewachen muss. Die haben sich nämlich allesamt an
Bigfoot gekuschelt. Das ist ein herrlicher Anblick.
Kurz greife ich zu meiner Kamera. Aber dann stecke ich sie doch wieder weg.
Es gibt Bilder, für die die Welt einfach noch nicht reif ist.
Man hört nicht auf, zu spielen, weil man alt wird - man wird alt, weil man aufhört, zu spielen.
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- Der Archivar
- Mega-Klicky
- Beiträge: 2139
- Registriert: Mittwoch 29. Oktober 2008, 20:48
Re: Tagebuch von Mara
Liebe Mara!
Ein wunderbarer Abschnitt deiner hoffentlich noch lange andauernden Geschichte!
Er fängt zwar relativ hart an, aber die Auflösung ist wieder herrlich gelungen!
Danke, dass du uns weiterhin mit deinen - fiebernd erwarteten - täglichen Fortsetzungen versorgst!
Liebe Grüße
Michael
Ein wunderbarer Abschnitt deiner hoffentlich noch lange andauernden Geschichte!
Er fängt zwar relativ hart an, aber die Auflösung ist wieder herrlich gelungen!
Danke, dass du uns weiterhin mit deinen - fiebernd erwarteten - täglichen Fortsetzungen versorgst!
Liebe Grüße
Michael
The playmobil kids of 1974
Re: Tagebuch von Mara
Puh! Da bin ich aber beruhigt, dass es jetzt doch so gut ausgegangen ist. Ja, mann muss Kiki nur machen lassen!
Re: Tagebuch von Mara
Vielen Dank für die BlumenDer Archivar hat geschrieben:Danke, dass du uns weiterhin mit deinen - fiebernd erwarteten - täglichen Fortsetzungen versorgst!
Wundere mich ja selbst, dass ihr alle noch nicht genug davon habt
Stimmt - Kiki ist ja eigentlich auch der Held des ganzen TagebuchsIschade hat geschrieben:Ja, mann muss Kiki nur machen lassen!
Man hört nicht auf, zu spielen, weil man alt wird - man wird alt, weil man aufhört, zu spielen.
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Re: Tagebuch von Mara
Liebes Tagebuch!
Am Morgen ist Bigfoot verschwunden.
Die Kikis schlafen genau wie Emmy und Rick im weichen Moos.
»Der Geist des Waldes ist wieder unterwegs«, erklärt mir der
Moosmann. »Er wird auf dieser Seite des Flusses bleiben. Und
er weiß nun, dass manche Menschen gefährlich sind. Das macht
ihn vorsichtiger. Ich hoffe, er vergisst es nicht wieder.«
»Ich bin froh, dass er wieder in Freiheit ist.«
»Das verdankt er dir.«
»Na ja, eigentlich verdankt er es Kiki«, wende ich schmunzelnd
ein. »Der Kleine ist ein großer Held.«
Meine Begleiter sind alle ein wenig traurig, weil Bigfoot einfach
verschwunden ist. Vor allem die kleinen Kikis suchen im Unter-
holz nach ihm. Aber schließlich akzeptieren doch alle, dass es
genau so sein muss. Nun freuen wir uns auf den Rückweg zur Ranch.
Im Gänsemarsch folgen mir die Kikis.
Emmy und Rick machen die Nachhut.
Sie reden ununterbrochen.
»Hast du seine großen Augen gesehen.«
»Und was für gewaltige Hände der hatte.«
»Er sah aber richtig freundlich aus.«
So geht es die ganze Zeit. Die Elben schmunzeln still dazu.
Der Moosmann führt uns querfeldein. Er braucht keine Wege,
um ein Ziel zu finden. Ich habe den Eindruck, dass dort, wo
er geht, das Moos immer dichter und grüner ist als anderswo.
»Ich hoffe, wir sehen uns wieder«, gebe ich zu,
als wir fast die Ranch erreicht haben.
»Davon gehe ich aus«, lächelt er. »Im Wald wird oft Hilfe benötigt.
Und manchmal auch nur Gesellschaft. Achte einfach auf dickes Moos.«
Der Moosmann und die Elben verlassen uns, als wir die Ranch erblicken.
Onkel Jerry freut sich über unsere Rückkehr. Er ließ uns schon suchen,
nachdem Wendy allein zur Ranch kam. Und jetzt wird gefeiert.
[/b]Am Morgen ist Bigfoot verschwunden.
Die Kikis schlafen genau wie Emmy und Rick im weichen Moos.
»Der Geist des Waldes ist wieder unterwegs«, erklärt mir der
Moosmann. »Er wird auf dieser Seite des Flusses bleiben. Und
er weiß nun, dass manche Menschen gefährlich sind. Das macht
ihn vorsichtiger. Ich hoffe, er vergisst es nicht wieder.«
»Ich bin froh, dass er wieder in Freiheit ist.«
»Das verdankt er dir.«
»Na ja, eigentlich verdankt er es Kiki«, wende ich schmunzelnd
ein. »Der Kleine ist ein großer Held.«
Meine Begleiter sind alle ein wenig traurig, weil Bigfoot einfach
verschwunden ist. Vor allem die kleinen Kikis suchen im Unter-
holz nach ihm. Aber schließlich akzeptieren doch alle, dass es
genau so sein muss. Nun freuen wir uns auf den Rückweg zur Ranch.
Im Gänsemarsch folgen mir die Kikis.
Emmy und Rick machen die Nachhut.
Sie reden ununterbrochen.
»Hast du seine großen Augen gesehen.«
»Und was für gewaltige Hände der hatte.«
»Er sah aber richtig freundlich aus.«
So geht es die ganze Zeit. Die Elben schmunzeln still dazu.
Der Moosmann führt uns querfeldein. Er braucht keine Wege,
um ein Ziel zu finden. Ich habe den Eindruck, dass dort, wo
er geht, das Moos immer dichter und grüner ist als anderswo.
»Ich hoffe, wir sehen uns wieder«, gebe ich zu,
als wir fast die Ranch erreicht haben.
»Davon gehe ich aus«, lächelt er. »Im Wald wird oft Hilfe benötigt.
Und manchmal auch nur Gesellschaft. Achte einfach auf dickes Moos.«
Der Moosmann und die Elben verlassen uns, als wir die Ranch erblicken.
Onkel Jerry freut sich über unsere Rückkehr. Er ließ uns schon suchen,
nachdem Wendy allein zur Ranch kam. Und jetzt wird gefeiert.
Man hört nicht auf, zu spielen, weil man alt wird - man wird alt, weil man aufhört, zu spielen.
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Re: Tagebuch von Mara
Liebes Tagebuch!
Es ist Zeit, Abschied zu nehmen. Der kleine Jim drückt
Kiki und möchte ihn am liebsten gar nicht fortlassen.
»Du musst wieder einmal kommen«, bettelt er. »Versprich es.«
»Ki Ki.«
Ob das nun ein »Ja« war, lässt sich nicht so genau sagen.
Rich verabschiedet sich von seinem Onkel Jerry.
»Wenn du wieder mal Hilfe braucht, lass es mich wissen«,
meint er vergnügt. »Ich komme immer wieder gern.«
»Mit deiner kleinen Lady?«
»Klar doch, Onkel, ohne Emmy gehe ich nirgendwo hin.«
Wer gehen zum Tor der Ranch. Normalerweise fährt hier
keine Kutsche vorbei. Aber wie bei unserem letzten Besuch
hat Jerry sie rufen und somit zu einem kleinen Umweg über-
reden lassen. Sie bringt uns innerhalb eines Tages zur Küste.
Die Hunde lagern im Fußraum.
Kaja wollte unbedingt mit zu mir. Es ist ja genug Platz.
»Onkel Jerry sagt, dass morgen früh ein Flieger geht.
Er hat Plätze dort für uns alle reservieren lassen«, erzählt Rick.
»Das ist ja toll«, freut sich Emmy. »Dann sind wir
übermorgen schon zu Hause.«
»Ich freue mich darauf«, gebe ich zu.
Kiki, Keiki und die Jungs klettern aufs Dach der Kutsche.
Dort oben mitzufahren ist viel spannender.
Und man sieht auch mehr.
»Ki Ki, Ki Ki«, rufen sie alle zum Abschied.
Die Kutsche fährt an. Jerry und Sue winken.
»Kikiiii«, ruft Jim.
Er wird die Kleinen wirklich vermissen, sich aber bestimmt
bald mit seinen vielen herrlichen Ponys trösten.
Ich frage mich, ob Theo und seine Begleiter noch in den Wäldern ausharren.
[/b]Es ist Zeit, Abschied zu nehmen. Der kleine Jim drückt
Kiki und möchte ihn am liebsten gar nicht fortlassen.
»Du musst wieder einmal kommen«, bettelt er. »Versprich es.«
»Ki Ki.«
Ob das nun ein »Ja« war, lässt sich nicht so genau sagen.
Rich verabschiedet sich von seinem Onkel Jerry.
»Wenn du wieder mal Hilfe braucht, lass es mich wissen«,
meint er vergnügt. »Ich komme immer wieder gern.«
»Mit deiner kleinen Lady?«
»Klar doch, Onkel, ohne Emmy gehe ich nirgendwo hin.«
Wer gehen zum Tor der Ranch. Normalerweise fährt hier
keine Kutsche vorbei. Aber wie bei unserem letzten Besuch
hat Jerry sie rufen und somit zu einem kleinen Umweg über-
reden lassen. Sie bringt uns innerhalb eines Tages zur Küste.
Die Hunde lagern im Fußraum.
Kaja wollte unbedingt mit zu mir. Es ist ja genug Platz.
»Onkel Jerry sagt, dass morgen früh ein Flieger geht.
Er hat Plätze dort für uns alle reservieren lassen«, erzählt Rick.
»Das ist ja toll«, freut sich Emmy. »Dann sind wir
übermorgen schon zu Hause.«
»Ich freue mich darauf«, gebe ich zu.
Kiki, Keiki und die Jungs klettern aufs Dach der Kutsche.
Dort oben mitzufahren ist viel spannender.
Und man sieht auch mehr.
»Ki Ki, Ki Ki«, rufen sie alle zum Abschied.
Die Kutsche fährt an. Jerry und Sue winken.
»Kikiiii«, ruft Jim.
Er wird die Kleinen wirklich vermissen, sich aber bestimmt
bald mit seinen vielen herrlichen Ponys trösten.
Ich frage mich, ob Theo und seine Begleiter noch in den Wäldern ausharren.
Man hört nicht auf, zu spielen, weil man alt wird - man wird alt, weil man aufhört, zu spielen.
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Re: Tagebuch von Mara
Das war aber ein kurzer Besuch in Klimerika. Ihr wollt doch nicht etwa eilig vor Theo und Consorten flüchten?
Re: Tagebuch von Mara
Naja, ich war aber doch schon wieder 20 Tage unterwegs
Man hört nicht auf, zu spielen, weil man alt wird - man wird alt, weil man aufhört, zu spielen.
Mein Playmo-Tagebuch
Kikimania
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Re: Tagebuch von Mara
Liebes Tagebuch!
Wir haben noch zwei Stunden Zeit, ehe der Flieger geht.
In der Nähe vom Flugplatz, der direkt neben dem Hafen
liegt, ist ein kleiner Park mit einem Cafe. Die Kikis wollen
nichts Naschen. Sie spielen lieber draußen. Und weil die
kleinen Trippelfüßchen keinen Halt finden auf dem
Balanciergestell, hangeln sie eben mit den Händen
drüber und haben ihren Spaß dabei.
Kiki unterhält sich mit den Kindern, die ja quasi vom Balancieren
vertrieben wurden. Das finden die Kleinen klasse. Ein blauer »Affe«,
der mit ihnen spricht, ist ihnen noch nie begegnet.
Ich bin mit Rick und Emmy auf die kleine Dachterrasse gegangen.
Die Eiscreme ist lecker und auch das Ambiente ist hier sehr schön.
Unsere letzten Stunden in Klimerika klingen aufs Angenehmste aus.
Rick und Emmy reden immer noch nur über Bigfoot. Sie
halten ihn für ein Knuddelwesen. Aber gut, sie haben ja
auch nicht gesehen, was er mit den Jägern machte.
Emmy hätte ihn am liebsten mit nach Hause genommen.
Plötzlich taucht unerwartet Nathalie auf.
»Dascha, hier oben ist besetzt«, ruft sie nach unten. »Suche
uns doch schon mal ein Plätzchen bei den Bäumen.«
»Hallo, Nathalie«, grüße ich. »Ist dein Bein wieder gesund?«
[/b]Wir haben noch zwei Stunden Zeit, ehe der Flieger geht.
In der Nähe vom Flugplatz, der direkt neben dem Hafen
liegt, ist ein kleiner Park mit einem Cafe. Die Kikis wollen
nichts Naschen. Sie spielen lieber draußen. Und weil die
kleinen Trippelfüßchen keinen Halt finden auf dem
Balanciergestell, hangeln sie eben mit den Händen
drüber und haben ihren Spaß dabei.
Kiki unterhält sich mit den Kindern, die ja quasi vom Balancieren
vertrieben wurden. Das finden die Kleinen klasse. Ein blauer »Affe«,
der mit ihnen spricht, ist ihnen noch nie begegnet.
Ich bin mit Rick und Emmy auf die kleine Dachterrasse gegangen.
Die Eiscreme ist lecker und auch das Ambiente ist hier sehr schön.
Unsere letzten Stunden in Klimerika klingen aufs Angenehmste aus.
Rick und Emmy reden immer noch nur über Bigfoot. Sie
halten ihn für ein Knuddelwesen. Aber gut, sie haben ja
auch nicht gesehen, was er mit den Jägern machte.
Emmy hätte ihn am liebsten mit nach Hause genommen.
Plötzlich taucht unerwartet Nathalie auf.
»Dascha, hier oben ist besetzt«, ruft sie nach unten. »Suche
uns doch schon mal ein Plätzchen bei den Bäumen.«
»Hallo, Nathalie«, grüße ich. »Ist dein Bein wieder gesund?«
Man hört nicht auf, zu spielen, weil man alt wird - man wird alt, weil man aufhört, zu spielen.
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Re: Tagebuch von Mara
Nun kommt auch noch Theo und der begrüßt uns,
vor allem mich, sehr überschwänglich.
»Ist das toll, euch zu sehen«, freut er sich. »Fahrt ihr
auf dem gleichen Schiff wie wir?«
»Wir fliegen«, antworte ich.
»Das ist doch viel zu teuer«, staunt Nathalie. »Aber ich
bin froh, dass die Kikis alle noch heil sind.«
»Wir sind auch noch heil«, wirft Emmy spöttisch ein.
»Und ihr? Habt ihr Bigfoot gesehen?«
»Ach«, seufzt Nathalie, »ich glaube, den gibt es gar nicht.
Der Fotograf ist sehr enttäuscht, dass er einer Legende nachjagte.«
»Vielleicht hättet ihr länger warten sollen«, meint Rick vergnügt.
»Das wollten wir«, erzählt Theo. »Aber dann hörten wir Schreie
im Fluss. Dort trieben drei Männer. Ziemlich schlechte Schwimmer
dazu. Sie sagten, da sei ein Monster und wir sollen fliehen.«
»Und dann haben sie uns auch noch ein Boot geklaut«, ergänzt Nathalie.
»Jedenfalls waren das gestandene Kerle. Und die schlotterten vor
Angst«, fährt Theo fort. »Da wurde uns eben doch unheimlich und
wir sind wieder aufgebrochen.«
»War bestimmt klug gehandelt«, sage ich schmunzelnd. »Grüßt Dascha von mir.«
Nathalie und Theo sind wieder gegangen. Wir lachen herzlich.
Wir finden es toll, ein Geheimnis zu haben und keiner von uns
will Theo und seinen Begleitern etwas über Bigfoot erzählen.
Wir löffeln das Eis. Dann wird es Zeit, einzuchecken,
um am Abend wieder zu Hause zu sein.
[/b]vor allem mich, sehr überschwänglich.
»Ist das toll, euch zu sehen«, freut er sich. »Fahrt ihr
auf dem gleichen Schiff wie wir?«
»Wir fliegen«, antworte ich.
»Das ist doch viel zu teuer«, staunt Nathalie. »Aber ich
bin froh, dass die Kikis alle noch heil sind.«
»Wir sind auch noch heil«, wirft Emmy spöttisch ein.
»Und ihr? Habt ihr Bigfoot gesehen?«
»Ach«, seufzt Nathalie, »ich glaube, den gibt es gar nicht.
Der Fotograf ist sehr enttäuscht, dass er einer Legende nachjagte.«
»Vielleicht hättet ihr länger warten sollen«, meint Rick vergnügt.
»Das wollten wir«, erzählt Theo. »Aber dann hörten wir Schreie
im Fluss. Dort trieben drei Männer. Ziemlich schlechte Schwimmer
dazu. Sie sagten, da sei ein Monster und wir sollen fliehen.«
»Und dann haben sie uns auch noch ein Boot geklaut«, ergänzt Nathalie.
»Jedenfalls waren das gestandene Kerle. Und die schlotterten vor
Angst«, fährt Theo fort. »Da wurde uns eben doch unheimlich und
wir sind wieder aufgebrochen.«
»War bestimmt klug gehandelt«, sage ich schmunzelnd. »Grüßt Dascha von mir.«
Nathalie und Theo sind wieder gegangen. Wir lachen herzlich.
Wir finden es toll, ein Geheimnis zu haben und keiner von uns
will Theo und seinen Begleitern etwas über Bigfoot erzählen.
Wir löffeln das Eis. Dann wird es Zeit, einzuchecken,
um am Abend wieder zu Hause zu sein.
Man hört nicht auf, zu spielen, weil man alt wird - man wird alt, weil man aufhört, zu spielen.
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