Gabriel de la Trottas Reise nach Vymeria"

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Re: Gabriel de la Trottas Reise nach Vymeria"

Beitrag von deskoenigsadmiral » Donnerstag 30. August 2018, 12:39

Teil VIII der Reise........



Es soll schon der Morgen gedämmert haben, als immer noch die Musik durch die Luft erklang, kein Gast war gegangen, auch die Königsfamilie konnten den Blick von der Liebe im Saal nicht abwenden, jeder wollte es sehen, dieses Glück, das den ganzen Saal erhellte und alle freuten sich für das junge Paar.....
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Zärtlich streichelte der Gesandte Gabriel de la Trotta, die Wange der liebreizenden Sonja von Lametti, dachte an diese wunderschöne Nacht, dieses Kribbeln im Bauch, das er so noch nie gespürt hatte, er hatte seine Seelenverwandte gefunden...... und er wußte mit einem mal, was er zu tun hatte....
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Er ging vor seiner angebeteten zu Boden, kniend sagte er, „liebe Sonja, ich muss bald weiter, aber mein Herz, das soll für immer dein sein, du bist der Mensch, zu dem ich immer heimkehren möchte.... , liebe Sonja, willst du meine Frau werden!“
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Sonja von Lametti, nahm unseren Gesandten zärtlich bei der Hand, noch immer stand dieser tief verbeugt vor ihr und traute sich nicht den Blick an sie zu wenden, aus Angst, sie könnte ihn verschmähen.... aus Angst, nur er hätte dieses Kribbeln im Bauch....

„Ja“, hauchte sie, „Ich will aber nicht, auf deine Heimkehr warten, wenn du von deinen Reisen heimkehrst. Ich will dich begleiten, mit dir zusammen die Welt sehen und an deiner Seite stehen!“

„Ja, rief er!“ wir werden zusammen sein und wo ich bin, bist auch du!“
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Glücklich lief er zum König rüber, fast jede Etikette vergessend und bat ihn, mit einer tiefen Verbeugung, um die Hand der liebreizenden Sonja von Lametti und dieser kicherte fast, als er sagte, „Ja, wir gewähren diese Verbindung und freuen uns, das unsere Länder dadurch nur noch fester zusammen wachsen, wenn zwei so bedeutende Familien sich verbinden..........
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Alle waren begeistert, immer noch waren alle Gäste anwesend, keiner war Müde, alle gespannt wie diese Romanze ausgehen würde...... Hocherfreut über diesen Ausgang des Festes, strahlten die Gesichter und der König schickte einen Diener, den Pfaffen zu holen, damit dieser die Hochzeit vollziehen kann....
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Hochwürden Lorenzo, kam herbeigeeilt, er sprach den beiden verliebten noch einmal ins Gewissen, ob sie auch wissen, worauf sie sich einließen.... doch Sonja und Gabriel wussten sehr genau, was sie wollten und dieses Selbstbewusstsein überzeugte den Hochwürden, er willigte ein, das Paar zu vermählen.......
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Alle versammelten sich im großen Saal, die Sonne ging gerade auf, als Hochwürden Lorenzo anfing.....

„Willst du, Gabriel de la Trotta, diese hier anwesende Sonja von Lametti zu deiner Frau nehmen, sie ehren und lieben, in guten und in schlechten Zeiten!“

Noch einmal schaute er verlegen zur Seite, er konnte sein Glück kaum fassen und sagte, mit fester Stimme, „Ja, ich will!“

Und wieder setzte der Hochwürden an,“ Willst auch du, Sonja von Lametti, den hier anwesenden Gabriel de la Trotta zu deinem Mann nehmen, in Ehren und lieben, in guten und in schlechten Zeiten....

Auch sie schaute zu Ihrem Geliebten hinüber und Ihre Augen strahlten tiefer als die See, als sie sagte, „Natürlich, ich will!“
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Fröhlich strahlend, sagte Hochwürden Lorenzo, „damit erkläre ich sie zu Mann und Frau, sie dürfen die Frau nun küssen!“, fügte er noch vergnügt hinzu!

Und unter dem Jubel der Anwesenden, nahm unser Gesandter Gabriel de la Trotta sie in den Arm und........;-)


Ja, so stand es in der Depesche, die uns diese glückliche Nachricht überbrachte, es soll noch lange gefeiert worden sein, noch den ganzen Tag und noch eine ganze Nacht, bevor der Jubel verstummte und sich das Paar, müde und glücklich zurückzog, um alleine, einige Glückliche Momente zu haben.

So wurde uns berichtet, so stand es geschrieben und so geben wir es weiter, unser Gesandter, Gabriel de la Trotta wird bald weiter reisen, in das ferne und wunderschöne Königreich Vymeria!

Liebe Grüße und Hochachtung, euer deskoenigsadmiral :kavalier :kavalier :kavalier



Fortsetzung folgt...... :pirat1 :cow2 :pirat2
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Re: Gabriel de la Trottas Reise nach Vymeria"

Beitrag von deskoenigsadmiral » Dienstag 11. September 2018, 23:44

Teil IX der Reise.............


Drei Tage und drei Nächte hat das Fest gedauert, so sagten später die Erzählungen. Die Garde marschierte zum Spalier, die Gäste tanzten, lachten und freuten sich, den so viel Liebe und so viel Vergnügen war lange nicht mehr am Hofe der Königsfamilie der Lombardei gewesen.
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Doch irgendwann kam der Punkt, wo alle Müde, erschöpft und kaputt in die Sessel sanken und der Jubel leiser wurde und verstummte, das Gemurmel aufhörte und einige Gäste anfingen sogar leise zu schnarchen, vornehm natürlich!
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Es war soweit, Gabriel de la Trotta und seine ihm an verheiratete Sonja mussten sich trennen. Noch einmal musste sie nach Genua, zu Ihren Eltern, Abschied nehmen und alles Regeln, um dann Ihrem Gatten nach Vymeria zu folgen, wo Ihr Mann am mächtigen Höfe Gesandter werden würde.
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unser Gabriel de la Trotta war voller Sorge und bat den Hauptmann der Königlichen Musketiere darum, seine geliebte Frau, zu begleiten und ihr den nötigen Schutz auf Ihrer Reise zu geben und dieser willigte ein und gab ihm sein Wort, das Ihr nichts Geschehen werde.
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Noch einmal versammelten sich alle im großen Festsaal, noch einmal spielten die Musiker einen Tusch, noch einmal gaben sich alle die Hand, noch einmal wurde getuschelt, noch einmal gejubelt und noch einmal Stramm gestanden. Noch einmal wurde geküsst und schlugen die Herzen der beiden liebenden schneller, bevor sie sich trennen mussten.

Sonja von Lametti... äh Sonja de la Trotta, ging noch einmal davon, aber nur, um dann für immer zu bleiben, bei Ihren geliebten Gabriel......
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Am nächsten Morgen stand Gabriel de la Trotta erneut am Kai dieser schönen kleinen Stadt Savona.
Waren wirklich erst 4 Tage vergangen, als er mit dem Linienschiff „Saint Michel“ hier angelegt hatte.

Soviel war passiert, es kam ihm wie ein ganzes Leben vor und dabei war es nicht mal eine Woche und trotzdem war alles anders....
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Vor einigen tagen waren all die Menschen noch fremd gewesen, jetzt waren sie Freunde und Ihre Tränen echt, weil er sie verlassen musste und jeder wollte nochmal seine Hand schütteln, ihm ein „Hoch“ oder ein „Hurra“ zurufen....
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auch sein Freund Bino, aus seinen Kindertagen, heute der Prinz Bonifazio war gekommen, um Abschied zu nehmen, sehr herzlich nahmen die beiden alten Freunde sich in den Arm und der Prinz wünschte ihm alles gute für die Reise..... am liebsten hätte er ihn begleitet.....
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wie bei seiner Ankunft, war die Garde angetreten und die Königsfamilie stand auf dem Kai, um zum Abschied zu winken und Grüße mitzugeben an den mächtigen König Alvar Leonis vom Königreich Vymeria, um auch mit ihm in Frieden und Handel zu leben....


Ja, die Depeschen sind eindeutig und sagen er ist wieder unterwegs, unser geliebter Gesandter Gabriel de la Trotta, er soll an Bord eines Englischen Handelsschiff gegangen sein und ist wohl auf dem Weg, immer sein Ziel im Auge, das mächtige Königreich Vymeria, unter seinem gütigen König Alvar Leonis....


So haben wir es gehört, so geben wir es weiter,

euer deskoenigsadmiral :kavalier :kavalier :kavalier



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Re: Gabriel de la Trottas Reise nach Vymeria"

Beitrag von Bestcatever » Mittwoch 12. September 2018, 12:45

Bestcatever hat geschrieben:Tolle Geschichte mit echt gelungenen Aufnahmen!!! :zehn :zehn :zehn

Allerdings brauchst Du für die nächste Geschichte wohl eine größere blaue Unterlage... :kicher

Grüßle Hannes :kavalier
Und erneut eine sehr gelungene Fortsetzung Deiner Geschichte! :great :great :great
:roemer Die Römer sind wieder da :roemer
Seitdem ich die Menschen kenne, liebe ich die Tiere.
Arthur Schopenhauer (1788-1860), deutscher Philosoph
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Re: Gabriel de la Trottas Reise nach Vymeria"

Beitrag von deskoenigsadmiral » Sonntag 16. September 2018, 16:28

Teil X der Reise.......

Unser Gesandter Gabriel de la Trotta, ist wieder unterwegs, seine Reise hallt über die See und viele reden über seine Abenteuer und je mehr in den Schenken und Wirtshäusern darüber berichtet wird, desto mehr soll passiert sein....

Er soll ganz alleine über 1000 Piraten erledigt und dem Piratenkapitänen bei einem Pokerspiel alle Schiffe abgenommen haben....

Andere erzählen, man hätte ihn zum Admiral von über 20 Linienschiffen ernannt und er soll ganz alleine damit einen Krieg gewonnen haben......

Und er soll in jedem Hafen eine Frau gefunden haben, ein dutzend Bambinis tragen seinen Namen..
.
ja so wird es erzählt,...... so geht es über die See.....

Wir werden erkunden, was ist wahr, was ist geschehen, … dann werden wir es weitergeben, was wirklich passierte...... auf der langen Reise nach dem schönen Königreich Yymeria.....


LG euer deskoenigsadmiral

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Es viel ihm so schwer, sich von seinen Freunden zu lösen, ihnen nicht mehr in den Armen zu liegen, doch die Flut sagte, er müsse gehen, damit das Schiff auf die Reise konnte, der Kapitän drängelte zum Aufbruch.......
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Und so stand er an Bord des englischen Handelsseglers Halifax und winkte zum Abschied all seinen Freunden und vielen Fremden, die sich versammelt hatten, er würde gerne einmal wieder kommen und das Land, wo er einen groß Teil seiner Jugend verbracht hatte, neu entdecken.....
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So legte die Halifax ab und Gabriel de la Trotta, stand an der Bordwand und winkte noch lange seinen Freunden zu, während der Kapitän seine Befehle brüllte, …...

“Leinen los...Ihr Landratten, macht die Segel klar...... wird es bald, Ihr Halunken, ….... auf einem Kriegsschiff würde ich euch auspeitschen lassen, ….. wird’s bald oder muss ich euch Kielholen lassen,.... mein Gott, wisst ihr nicht mehr wie man einen Knoten macht........ muss ich den alles selber machen..... zum Herrgott, verdammisch nochmal......!!!!“
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Die Befehle wurden gebrüllt, lauter als er es sonst gewohnt war und blumiger, der Kapitän war vom alten Schrott und Korn, ihm entging nichts und alles wurde sofort kommentiert.....

Die Ziege versteht mehr von der Seefahrt, als Ihr Teufelsbrut...... , ist die Ladung gesichert, Anker hoch hieven,..... habe das schon schneller gesehen, wenn Weiber das gemacht haben,.... ich kürze euch den Rum,.... wenn ihr nicht in die Gänge kommt, zum Beelzebub und verdammisch... nochmal.....
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Da stand er, unser Gesandter, zwischen Kisten, Fässern, Truhen, eine stinkende Ziege vor ihm, eine Katze auf der Jagd noch Mäusen....

….“Zum Donnertrummel, was soll das, muss ich auch noch das Deck selber schrubben, weil ihr Süßwasser Matrosen das auch nicht könnt,.... man müsste euch alle, als Piraten an der obersten Rah aufknüpfen....

Ach ja und einem Kapitän, der in einer Tour schimpfte und polterte, das war ein anderes Reisen, als an Bord des Spanischen oder Lombardischen Flaggschiffes.....
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Sie fuhren erst entlang der Küste, steile Felsen an Steuerbord und Küsten, die er nicht kannte zogen vorüber......

„Herr Gott.... verdammisch, muss ich selber das Lot schmeißen, ich brauche die Tiefe, oder wollt ihr das der Kahn auf Grund geht, dann binde ich euch an den Haaren zusammen, ihr Strauchdiebe und nehme euch als Floß für unsere Ladung........ „brüllte der Kapitän über das Deck....!!!!
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Gabriel de la Trotta, genoss die Reise, schaute sich die Fremden Lande an und dachte jeden Tag an seine Sonja,.... wo sie wohl jetzt war, wann er sie wiedersehen würde....????
etwa drei Wochen Reise, meinte der Kapitän zu ihm, dann wären sie am Ziel.......
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Jeden Tag freundete sich unser Gesandter Gabriel de la Trotta mehr mit der Mannschaft an, erkundete das Schiff und er stand gerne oben auf dem Mast und schaute in die Ferne....

Verdammisch, die Ladung besser sichern...., eine Affenmeute werde ich auf der nächsten Reise anheuern.... die können das ja besser als ihr Tagträumer.....“ wieder durchbrach der Kapitän die Stille... der würde auch jede Kleinigkeit sehen..... dachte unser Gabriel und schaute Gedanken verloren nach vorne.....

Hätte er nach achtern geschaut, wären ihm vielleicht die dunklen Wolken aufgefallen und wäre er nicht am Träumen, das es sehr viel kühler geworden ist....!!!!

Er freute sich nur.... bald.... ja bald wäre er am Ziel und dann, auch bald, wäre seine Sonja auch wieder bei ihm und an seiner Seite... zusammen würden sie sein Land, das Großherzogtum Fenwig am Hofe des mächtigen Königs Alvar Leonis vom Königreich Vymeria vertreten...., konnte es eine schönere Zukunft geben....

Ja, er ist nun wirklich unterwegs, auf der letzten Etappe, wir sind zuversichtlich und glauben, er ist bald da, er wird seinen Dienst an eurem Hofe antreten und für Frieden und Handel mit uns und vielen anderen Nationen sorgen,..... ein Band der Freundschaft wird er festigen.... zwischen Ihnen, lieber Alvar Leonis und unserem geliebten Herrscher Ottokar dem III …..


Liebe Grüße, euer deskoenigsadmiral :kavalier :kavalier :kavalier


Fortsetzung folgt........ :pirat1 :cow2 :pirat2
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Re: Gabriel de la Trottas Reise nach Vymeria"

Beitrag von deskoenigsadmiral » Sonntag 16. September 2018, 23:35

Teil XI der Reise.....

Es wurde viel gemunkelt, von einem Sturm, vor der Küste des Königreiches Vymeria, es soll gepfiffen, gedröhnt, geblitzt und gedonnert haben, Wellen so hoch wie Häuser, oder war es nur Seemansgarn???

Es kommen Depeschen rein und alle sagen, es war furchtbar, viele Schiffe und Mannen blieben auf See.....

Wir hoffen unser Gesandter blieb von weiteren Unheil verschont und ist inzwischen bei Ihnen Lieber König Alvar Leonis angekommen....

euer deskoenigsadmiral

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Und wieder stand Kapitän Haddock auf seiner Brücke und wetterte vor sich hin, „Hagel und Granaten, Ihr Höllenhunde, wollt Ihr wohl mein Schiff richtig schrubben, Ihr Schweißfussindianer könnt heute ohne Essen in die Hängematte, wenn ich mich in den Planken nicht spiegeln kann...“

Ja, so ging es seit Anbeginn der Reise und immer wieder hörte unser Gabriel de la Trotta neue Schimpfwörter und Triaden, sie schienen dem Käpt`n nie auszugehen....
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„Wind kommt auf“, brüllte der Bootsmannsmaat in seinen Trichter und ja, jetzt merkte man es, das Schiff lag schwerer in der See..... es rollte von einer Seite zur anderen und stampfte jetzt mehr, als das es durch die See glitt...
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Auch die Tiere wurden unruhig und liefen an Deck wild hin und her, als ahnten sie böses Unheil herauf ziehen.....

Die Mannen schauten zu den Wolken, die nun Dunkel und Tief über der See hingen.....
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Das Schiff schwankte nach Steuerbord, dann wieder gefährlich nach Backbord, unser Gesandter musste sich mit aller Gewalt an der Mastspitze festhalten, sonst wäre er über Bord gegangen...

„Ihr Spitzbuben, verdammisch nochmal, alles auf Position, alles festzurren, rauf mit euch Ihr Hottentotten, in die Wanten, die Segel sichern....“ hallte es über Deck und der Käpt`n trieb seine Männer zur Eile an....
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Gabriel de la Trotta half so gut er konnte, er merkte, es ging ums nackte Überleben, alle eilten hin und her und das Schiff ätzte unter der Last des Windes und der Brecher, die gegen die Bordwand schlugen.....
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Einer der Matrosen verlor fast den Halt, gerade noch konnte er ihn packen und verhindern, das er in die tiefe See stürzte.

„Denkt dran, eine Hand für´s Schiff, eine Hand für euch,.....Ihr Lumpenhunde... will keinen Leichensack verschwenden müssen, nur weil Ihr nicht aufpassen könnt..... würde ihn euch von der Heuer abziehen......Ihr Sonntagsfahrer....“ brüllte erneut der Kapitän Haddock und er klang doch etwas mehr besorgt als wirklich wütend.....
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Die Mannschaft versuchte die Ladung zu sichern, die sich in den harten Wellen teilweise gelöst hatte und nun über das Deck rollte....

„Ihr Karnevals-Seeräuber, habe doch gesagt, das Affen bessere Knoten binden könnt als Ihr... verdammisch, muss ich den alles selber machen.... ein laues Lüftchen und alles geht über Bord.... Landeier....“ polterte derb der Käpt`n.....
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Wild tobte die See und die Halifax wirkte wie ein Korken, der auf den Wellen tanzte, ein Brecher nach dem anderen rollte über das Deck, doch niemand gab auf, alle kämpften mit dem Schiff, dem Wind, den Wellen und mit sich selbst.....

„Nur weil etwas Wetter ist, heißt es nicht, das ihr das Deck nicht weiter schrubben sollt.... Ihr Sandflöhe....!!!“ hallte wieder die mächtige Stimme des Kapitäns über Deck und Gabriel de la Trotta konnte sich ein leichtes Grinsen nicht verkneifen....


Ja, die Halifax soll mittendrin gewesen sein, noch keine Nachricht, noch nicht mal ein Gerücht, nichts was wir berichten könnten, lieber König Alvar Leonis....

Doch sobald Nachrichten an unsere Ohren dringen, sie erfahren es als erster..... versprochen...!!!

Mit bedauern, nicht mehr berichten zu können,


euer deskoenigsadmiral :kavalier :kavalier :kavalier



Fortsetzung folgt....... :pirat1 :cow2 :pirat2




PS.... Dieser reise Abschnitt ist eine kleine Hommage an meinen Lieblings Käpt`n aus einem der besten Comics aller Zeiten, Kapitän Haddock und Tim und Struppi, in „Das Geheimnis der Einhorn“

:laola :laola
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Re: Gabriel de la Trottas Reise nach Vymeria"

Beitrag von deskoenigsadmiral » Montag 17. September 2018, 00:43

Teil XII der Reise.....


Beunruhigende Depeschen trudeln ein, halb zerschlagene Schiffe, geschundene Mannschaften am Rande des Todes, total Erschöpft, mit gebrochenen Gliedern, alle erzählen das selbe, die See war ein Monster und fraß die Matrosen mit Haut und Haaren, verschlang ganze Flotten und spie Tod und Teufel......

Wir hoffen die Halifax kam da durch und verlor keinen Mann, es wäre schrecklich, wenn unseren Gesandten der Poseidon geholt hätte..... den er war.... nein er ist, unser bester Mann....

Wie immer, so hören wir was, werden wir berichten.....


euer deskoenigsadmiral

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Die Brecher schlugen über das Deck, Planken brachen, Segel gingen in zwei und die Ladung rollte hin und her....

„Denkt Ihr etwa, das ist hier Freizeit.... Hagel und Granaten.....Ihr Affenpinscher.... wegen eurer Dummheit geht mir noch der gute Rum über Bord.... an die Fässer und sichern..... sofort....!!!“

Was den Rum anging, da verstand der Käpt`n keinen Spaß und da versuchten seine Mannen auch sofort die Fässer zu fassen zu bekommen.... , sie wussten, sonst gäbe es nur noch Zwieback mit Sauerkraut....
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Doch es geschah das Unglück, eine Riesenwelle traf das Schiff und ein Matrose geriet unter ein Fass Rum, er schrie fürchterlich....

Doch auch der Kapitän Haddock brüllte, „mein gutes Fass, der 1778er, ich fasse es nicht, hoffe für dich, Halunke, es ist nicht kaputt.....!!!!“
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Das Schiff lag nun quer zur See, die Ladung drückte es zur Seite, unser Gesandter kämpfte in den Wanten mit dem Matrosen, die Lage schien verzweifelt.

Wie lange konnte der Kahn, der Seelenverkäufer sich noch über Wasser halten....
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Eine weitere Welle legte das Schiff quer und gefährlich wurde die Schräglage, kaum jemand stand noch auf den eigenen Beinen, alle purzelten hin und her oder klammerten sich verzweifelt irgendwo fest.....

Nur der Käpt`n, dieser Teufelskerl stand auf seiner Brücke und schimpfte immer noch vor sich hin...“Donner und Doria, beim Klabautermann, gegen mich kommt diese See nicht an, alle Mannen auf Ihre Posten.... aufgestanden....für`s rumliegen und schlafen bezahle ich euch Tagediebe nicht...
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Da verlor unser Gesandter den Halt und vergeblich versuchte noch der Matrose, dem unser Gabriel vor wenigen Minuten noch das Leben retten konnte... seine Hand zu packen, doch nass und glitschig wie sie war, gelang es nicht und ….....
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…. er, unser Held, verlor den Halt, doch nicht nur er, auch die Ziege und ein großer Teil der Ladung wurde mit in die See gerissen...... nicht einer würde überleben, in diesem Sturm, schoss es ihm durch den Kopf.... als er in die Tiefe stürzte..... er dachte nur noch eines, Liebe Sonja...., ich liebe Dich.....
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„Mann über Bord!!!“ brüllte der Kapitän, holt ihn zurück, Ihr Galeerensträflinge... er war der einzige hier an Bord, der so was wie einen Matrosen abgab......
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Da riss ihn die See aber auch schon hinfort und die Halifax, hatte keine Chance gegen diese steife Brise zurück zu fahren, Ihre Mannschaft musste zusehen, wie der Gesandte, Gabriel de la Trotta immer kleiner wurde und in der Ferne verschwand, bis er zwischen all den Treibgut nicht mehr zu unterscheiden war......


Ja, lieber König Alvar Leonis, vom mächtigen Königreich Vymeria,, dieses erfuhren wir, als die Halifax, total zerschlagen und ramponiert einen Hafen erreichte...

Der größte Teil der Ladung war futsch, die Mannen an Gliedern oder Seele gebrochen.... nur der Kapitän, soll geflucht haben, das man ihn wohl ermahnen musste....





So wurde uns geschrieben, so haben wir es leider gehört.... unser geliebter Gesandter Gabriel de la Trotta, verschlungen von der stürmischen See.....

Sollten wir mehr Kunde über seinen Verbleib bekommen, so werdet Ihr es erfahren....


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Re: Gabriel de la Trottas Reise nach Vymeria"

Beitrag von deskoenigsadmiral » Montag 17. September 2018, 02:00

Teil XIII der Reise.......


Es war ein Wunder, das die Halifax den nächsten Hafen noch erreichen und Kunde geben konnte, von dem was geschah. Sie war so sehr ramponiert, das Ihr Käpt`n sie nur durch anschreien und fluchen zusammen gehalten haben soll....

Es heißt, das Schiff soll sich aus Angst vor Kapitän Haddock, nicht getraut
haben auseinander zu brechen...., so sagen es die Geschichten, die in den Spielunken und Wirtshäusern erzählt werden....

Genau wie die Sagen, über jenen mutigen Mann, der in der See bleiben musste, aber zuvor noch so Heldenhaft einen Kameraden retten konnte...

Aber würde das alleine seiner Gemahlin Trost spenden können... wenn sie von dem Unglück erfahren würde...???

So kurz das Glück, gerade erst gefunden und schon wieder verloren.... viel wurde in den Kneipen darüber geredet und wie traurig das alles doch sei.....

Ja, so haben wir es gehört und ich mag es nicht weiter geben, liebes Volk von Vymeria, sollte die ganze Reise umsonst gewesen sein....

Ich kann und will es nicht glauben...


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„Beim Klabautermann, Hunderttausend eiternde Pestbeulen...!!!“ rief der Käpt`n laut aus, „Ihr Ratten zur See, ei verdammisch.....wir müssen doch was tun können....???“

Er stand am Heck und schaute auf den Punkt in der Ferne, der immer kleiner wurde, bis er ihn nicht mehr sah, den Gesandten Gabriel de la Trotta, der auf einer Reise nach Vymeria gewesen war....
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Da trieb er und sah, wie die Halifax immer kleiner wurde in der Ferne, das Schiff kämpfte in der See und noch immer war Gabriel so, als könne er die Stimme von Kapitän Haddock in der Ferne hören...................... „Beim Klabautermann, Hunderttausend eiternde Pestbeulen...!!!“

Doch, das konnte nicht sein, gegen diesen Wind, kam keine Stimme an.....

So, dachte er..... liebe Sonja, das war es wohl nun.... kurz und erlebnisreich war mein Leben und kaum was zum bereuen.... Danke, das es dich in meinem Leben gab...... so wurde ihm schwarz vor Augen und ein Nebel des Vergessens schloss sich um seinen Verstand.....
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Doch so grausam die See auch sein kann, so gütig kann sie auch verschonen, nur manchmal....!!! warum.....???

Keiner kann es sagen, mal bringt sie den Tod, mal schenkt sie das Leben....
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Da lag er, unser Gesandter, zwischen all dem Treibgut an einem fremden Strand, er schlug die Augen auf und sah, er war noch da!!! Im Paradies, ne das konnte nicht sein, er war nass, er fror, ihm taten alle Knochen weh, dies war wenn, dann die Hölle und er beim Beelzebub.....
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Da war er, auf einer einsamen Insel, ein paar Palmen, einige Riffe und viel, sehr viel, ja Unmengen an Wasser um ihn herum.......
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Er sah sich um, viele Sachen waren mit ihm angespült worden und auch die Schiffsziege hatte sich auf diese Insel retten können.... Er suchte die Sachen zusammen und schaute, was noch brauchbar ist und zum überleben geeignet....

Dann sah er ein Wrack, alt oder auch in diesem Sturm gekentert...???

Er wollte das erkunden und war froh, er lebte und es gab Hoffnung.....!!!
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An Bord des auf die Felsen gelaufenen Schoners sah es Fürchterlich aus, alles lag kreuz und Quer verstreut und Gabriel de la Trotta fing an zu suchen.... er durchstöberte alles und in einer Truhe fand er Teller, Krüge, Messer, Schaufel und was man sonst zum überleben brauchen kann....

Auch ein paar Flaschen Wein, Bier und Pökelfleisch waren an Bord, er würde also nicht gleich verhungern..... Auch einen Zündstein fand er... also auch Feuer war möglich.....
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So verbrachte er den ersten Tag auf seiner Insel, über die er nun sein eigener Herrscher war, er Trank Bier und Wein, aß Pökelfleisch und wärmte sich beim Sonnenuntergang am Lagerfeuer.....

Eigentlich fast perfekt, wäre er nicht alleine hier, sondern seine Sonja neben ihm und sie würden gemeinsam in die letzten Abendstrahlen schauen, die den Horizont hellrot erhellten......!!!!




Lieber König Alvar Leonis, wir wissen nicht was passierte, was wirklich geschah, nur Gerüchte und Spelunken Geschichten und tausend Trümmer auf der See....... den viele Schiffe und Ihre Mannen, kamen nicht mehr Heim zu Herd und Frau oder Ihrer Liebsten....

Das letzte was ich hörte, seine Frau Sonja eilte nach dem Großherzogtum Fenwig und bat seinen Vater auf Knien um ein Schiff und sie soll an Bord der Seemöwe, ein Handelsschiff der Familie Trotta, unterwegs sein..... Sie will ihn suchen und sie hat geschworen, erst wenn sie ihn gefunden hat, lebendig oder Tod, hört sie auf..... sie will wenigstens ein Grab haben, an dem sie weinen und trauern kann.......

Ja, so kam es uns zu Ohren, so haben wir es gehört, so geben wir es weiter.....


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Re: Gabriel de la Trottas Reise nach Vymeria"

Beitrag von deskoenigsadmiral » Dienstag 18. September 2018, 23:13

Teil XIV der Reise.....


Herzoglicher Tagesspiegel

Zu unserem Bedauern müssen wir bekannt geben, das nach Monaten der Suche, der Gesandte Gabriel de la Trotta, aus der Bekannten Kaufmanns Familie de la Trotta, für Tod erklärt wurde.
Nach Angaben des Fürstenhauses gebe es keine Hoffnung mehr, das er noch lebend gefunden werden würde.

Alle Bürger sind zur Trauerfeier am Freitagabend in der Kathedrale geladen, wo unserer geliebter Herrscher, Ottokar der III eine Ansprache halten wird.

Nur die Witwe, Sonja de la Trotta, gibt die Suche nicht auf und fährt weiter auf dem Handelsschiff Seemöwe das Seegebiet ab, in dem Ihr Mann so schrecklich ums Leben gekommen sein soll. Um Ihren Verstand, ist man ernstlich besorgt.


Ja, lieber König Alvar Leonis, so steht es geschrieben, schwarz auf weiß, es tut mir sehr so Leid, aber so sieht es aus, Hoffnung, eher nicht.... nur Verzweiflung....


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auf Tag, folgte die Nacht, auf Sonne, der Mond..... die Sterne leuchteten, der Regen prasselte....

Die Zeit ging und sie kam und brachte nur Einsamkeit und Frust und Kampf.... an diesem Strand..... irgendwo im Nirgendwo....

Wie lange war er hier??? Gab es jemals ein anderes Leben??? …... war er schon immer hier????
Die Sonne brannte meistens gnadenlos und nur wenig Wasser und nur ab und zu eine Echse oder ein Fisch..... zu wenig, für einen gesunden Mann.... zu viel, um endlich gehen zu können, in eine bessere Welt......
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Gabriel de la Trotta, als Gesandter an den Hof des mächtigen Königreiches Vymeria berufen, war nur noch ein Häuflein Elend.... die Haare ungeschnitten und lang, die Kleider verschließen, ein Bart, der kaum mehr was sehen ließ, von diesem einst glühenden und jugendlichen Gesicht... eine Sonnen gegerbte Haut, wie ein Bauer nach 50 Jahren auf dem Feld....

Doch wen scherte es..... keiner da, der ihn so sah......
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Er molk die Ziege, jeden Tag, hatte er so etwas Milch, die ihm Kraft gab, ach hätte er nur gewusst, wie man Käse macht..... was nützten ihm hier seine Rechenkünste als Kaufmann.... als Bauer hätte er das Wissen, was man hier bräuchte, um am Leben zu bleiben....
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Er lernte Fische zu fangen, was anfangs recht schwer war und wie man sie am besten über dem Feuer zubereitet...... welche Kräuter dazu schmeckten.... und welche ihm nicht bekamen......
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auch jagte er Schlangen, bevor er Ihre Beute wurde und auch sie aß er mit Wonne, wie alles, was er zu fassen bekam.... Hunger.... Durst...... seine neuen Freunde.....

Wie sehr dachte er, an die Gelage an den Höfen, bei dehnen er zu Gast sein dürfte......
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Tag ein... Tag aus..... mal schwamm er zum alten Schoner..... doch da gab es nichts neues mehr zu holen.... mal ging er um die Insel, die ganzen 20 Minuten.... mal hielt er Ausschau... doch immer seltener..... kein Segel...... kein Schiff...... keine Rettung.... bis er irgendwann gar nicht mehr aufs Meer hinaussah......

Nur an seine Sonja, an die dachte er jeden Tag, beim ersten und auch immer beim letzten Sonnenstrahl.....
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…....... so merkte er erst gar nicht.... das sich ein Schatten näherte..... größer und größer wurde..... er sah nur wieder eine Schlange..... die würden ihn nähren..... wieder einen ganzen Tag......
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….. ja so war das Leben..... Tag für Tag...... Nacht für Nacht.... Woche um Woche..... auf einer einsamen Insel...... irgendwo im Meer........ im weit, weit weg Land, wo einem keiner mehr fand????




Hunderte waren gekommen, die Rede des Herrschers.... sehr schön, die Musiker spielten, der Vater, die Mutter und seine Geschwister weinten..... alle hatten Tränen in den Augen, so sah man es überall......

Die Trauer groß, der Verlust noch viel Größer und viel zu früh.... so wurde getrauert um Gabriel de la Trotta, in seiner fernen Heimat.....

Nur eine fehlte, seine Frau, sie suchte.... gab einfach nicht auf und fühlte, sagte sie, er lebt, irgendwo......


Ja, so ist es, so habe ich es gesehen, ich war auch da und hielt eine Rede, man sagt, sie war wunderschön...


in tiefer Trauer......

euer deskoenigsadmiral :kavalier :kavalier :kavalier



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Re: Gabriel de la Trottas Reise nach Vymeria"

Beitrag von deskoenigsadmiral » Donnerstag 20. September 2018, 09:58

Teil XV der Reise.....


Großer König Alvar Leonis,

eben kam Kunde von einem Handelsfahrer, er ist auf dem Meer der Seemöwe begegnet, an Bord eine glückliche Sonja de la Trotta und neben Ihr ein dürrer Mann, langer Bart und zotteliges Haar, unser Gesandter Gabriel de la Trotta, er stand neben Ihr, gerade so noch am Leben, aber gesund an Verstand.....

und nach dem man kurz die glückliche Kunde ausgetauscht hatte..... ja da nahm er Kurs, der Schoner Seemöwe...... Kurs auf ihr Land...... er ist wieder da und nichts bringt ihn davon ab, von seiner Reise nach dem mächtigen Königreich Vymeria.....



Lieber und gütiger König, ich freue mich so sehr, das alle Abschiedsreden umsonst gewesen waren, wir unsere große Trauer in noch größere Freude wandeln können......

Ja, so haben wir es gehört und so sehr freue ich mich, es ihnen weiter geben zu dürfen, er ist wieder da, er lebt, wenn auch nur gerade so und nichts, aber auch gar nicht....... bringt ihn ab, von seiner Reise..... nach Vymeria....!!!!


euer deskoenigsadmiral :kavalier :kavalier :kavalier



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Der Schatten wurde größer, doch Gabriel war so auf seine Schlange fixiert, er bemerkte ihn einfach nicht, er dachte nur, heute werde ich etwas den Hunger stillen, heute werde ich also nicht sterben, heute nicht....

Und sein Spaten sauste zu Boden und schlug der Schlange den Kopf ab, noch zappelte sie.... doch Ihr Leben war dahin....
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Er freute sich über sein Mahl und schaute zum ersten mal auf..... da sah er was...... der Schoner????

…... der lag doch auf dem Riff....... hatten die Wellen ihn befreit und er trieb ins tiefere Wasser..???

Er sah..... aber er glaubte seinen Augen nicht.... hielt alles für einen Traum, ein Trugbild, ….. vielleicht eine Spiegelung auf dem Wasser...???

Zögerlich fing er an zu winken, eher im Reflex, als im Glauben, gleich gerettet zu werden.....
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Sonja....???? Er sah etwas in diesem Trugbild, was ihn bestätigte, es war nur ein Traum...... !!!!
Er dachte so oft an seine geliebte Sonja, das es schon eine fixe Vorstellung war.... darum konnte sie es nicht sein....!!!

So dachte sein Geist, der vor Hunger und Durst sehr benebelt war.... doch sein Körper, der winkte und hüpfte... so als wären seine Glieder schon weiter... im Verstehen.... als sein Geist.....!
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Doch an Bord des Handelsfahrers Seemöwe stand sie, die Frau, die niemals aufgegeben hat, deren große Liebe sie antrieb, ihn zu suchen..... Ihren geliebten Mann.... Ihren Herzbuben... der Ihr Herz erobert hat.....

Sie sah ihn, zerzaust, abgemagert, in Lumpen.... doch sie erkannte ihn sofort... und Ihr Herz, ja Ihr Herz,.... das sprengte die Ketten der Trauer und des Zweifels ab und über Ihr Gesicht huschte ein Lachen.... dieses Lachen, das alles Glück dieser Welt ausstrahlte......
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Sofort ließ der Kapitän den Anker fallen und brüllte Befehle, ein Boot ging zu Wasser und die Matrosen ruderten an diese fremde, niergens verzeichnete Insel.... Sonja de la Trotta am Heck....

Sie ließ es sich nicht nehmen, Ihren Gatten persönlich ab zu holen.....
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Da standen sie voreinander, er noch immer verwirrt.... ein Traum.... bin ich schon verrückt...???
Doch dann berührte er sie... nahm Ihren Duft wahr.... dieser ach so betörende Duft.... dieser machte ihn hellwach..... sein Verstand war wieder da..... ja, da stand sie wirklich vor ihm.... seine Sonja...!!!
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Beide waren soooooooooooooo glücklich, nahmen sich fest in den Arm, graulten sich zärtlich mit den Fingern in den Haaren, flüsterten sich liebevolle Worte in die Ohren und wollten sich niemals wieder loslassen....

„Oh, du meine Sonja.... dich wieder zu sehen, mehr hatte ich mir vom Leben nicht mehr erwünscht“.... sagte Gabriel de la Trotta und schaute seinem Weib dabei fest und verträumt in die Augen.....
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Er zeigte Ihr alles, den ganzen Strand, die Höhle, die sein zuhause war und die ganze Welt, in der er Leben musste, die letzte Zeit, im weit, weit weg Land.... in dieser Unwirklichkeit...

Sie standen noch lange am Strand, Hand in Hand.... wie in seinen Träumen.... und genossen den Sonnenuntergang.....



Herzoglicher Tagesspiegel


Sensationelle Rettung unseres Gesandten Gabriel de la Trottas, er wurde auf einer einsamen Insel, nicht weit entfernt vor der Küste Yymerias, diesem ach so mächtigen Königreiches, halb verhungert und verdurstet, aber bei vollem Verstande gefunden.

Seine Gemahlin, Gott segne, gab die Suche niemals auf und fand gegen Mittag des 17 August Ihren Gemahl am Strand wohlauf.

An Bord der Seemöwe, eines Handelsfahrers der Rederei de la Trotta, seinem Vater gehörend, sollen sie erneut Kurs gesetzt haben, um die Reise nach Vymeria nun zu beenden.

Unsere besten Wünsche begleiten sie, gute Reise wünscht ihnen das ganze Volk des Großherzogtums Fenwig, unter seinem gütigen Herrn Ottokar dem III.



Ja, Hurra, so steht es geschrieben und so gebe ich es gerne weiter, an sie, unseren Lieben Freund, König Alvar Leonis..... er ist bald da....!!!

euer deskoenigsadmiral :kavalier :kavalier :kavalier




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Re: Gabriel de la Trottas Reise nach Vymeria"

Beitrag von Bestcatever » Donnerstag 20. September 2018, 10:11

Klasse Geschichte!!! :zehn :zehn :zehn Eine echter Robinson Crusoe... :bang1

Hoffentlich denkt er an seine Ziege, nimmt sie mit von der Insel und kümmert sich in Zukunft gut um das treue Tier... :pfeif

Grüßle Hannes :kavalier
:roemer Die Römer sind wieder da :roemer
Seitdem ich die Menschen kenne, liebe ich die Tiere.
Arthur Schopenhauer (1788-1860), deutscher Philosoph
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Re: Gabriel de la Trottas Reise nach Vymeria"

Beitrag von deskoenigsadmiral » Sonntag 23. September 2018, 11:23

Teil XVI der Reise........


Durch die Spelunken und Wirtshäuser liefen rasend schnell die Geschichten über das Leben, ja das Überleben des Gesandten Gabriel de la Trottas, auf dieser einsamen Insel, die irgendwo im nirgendwo lag...

Er soll mit Haien gekämpft haben, schwamm Tagelang ohne Pause gegen die Strömung, bis er den rettenden Strand erreichte, baute sich nur aus Treibholz einen ganzen Palast und jagte auf der Insel gefährliche und riesige Wildschweine nur mit bloßen Händen.... und aus deren Hauen machte er sich dann eine Kette....

Von mal zu mal, wurden die Geschichten bunter und von mal zu mal, unser Gabriel 1-2 cm größer, ja zum Schluss, war er wie ein Baum, zwei Meter fünfzig groß und konnte mit seiner bloßen Faust, ganze Steine zermahlen.....

Doch, lieber und gütiger König Alvar Leonis, wir wissen es und Ihr werdet es bald erfahren, er ist ein ganz normaler, aber auch mutiger Mann,...... doch noch viel mutiger ist die Frau an seiner Seite.... die Sonja de la Trotta, aus lombardischer Adelsfamilie, die nie aufgab, bis Ihr Gatte gefunden wart.....



Ich freue mich, das Ihr, oh mächtiger Herrscher, ihn bald kennen lernen werdet und er euer wunderschönes Land, dann erkunden darf....


euer deskoenigsadmiral :kavalier :kavalier :kavalier



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Es war ein schöner Abend, doch sie mussten los..... Der Kapitän drängte zum Aufbruch, auch wenn er verstand, das die beiden liebenden gerne noch etwas Zeit alleine miteinander verbracht hätten.....

Nach all den Monaten der Einsamkeit, waren schon die wenigen Menschen um ihn herum sehr aufregend, hatte er ja nur seine treue Ziege zum reden und als Gesellschaft gehabt......
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Die Matrosen ruderten die beiden zur „Seemöwe“ und Gabriel de la Trotta freute sich, das er von einem Schiff der Rederei seines Vaters gerettet wurde, das, so Gott will, in einer hoffentlich fernen Zukunft ihm als Erben gehören würde....
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Der Kapitän persönlich, Fabio de la Trotta, Bruder seines Vaters, half ihm an Bord, was in dem schwachen Zustand ihn dem er sich befand, ihm erst im dritten Anlauf gelang.... er purzelte fast an Deck..... war er das schwanken eines Schiffes kaum mehr gewohnt.....
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Gabriel kannte Fabio schon sein ganzes Leben lang und so fielen sie sich gleich herzlich in die Arme, unser Gesandter wusste, vor sich hatte er einen sehr tüchtigen und fähigen Seemann....

Er dankte ihm von ganzen Herzen für seine Rettung und es liefen ihm Tränen der Rührung übers Gesicht....
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Doch Fabio wies den Dank zurück und erzählte, das alle anderen, auch die eigene Familie schon aufgegeben hatten, dass er es nur seiner Geliebten Frau zu verdanken hätte, das sie noch immer auf der Suche waren....

Nur sie, sagte er, beharrte darauf das du gegen aller Vernunft noch lebst,.... irgendwo....
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Während die Matrosen nochmal an Land ruderten, um einige seiner Sachen und seine treue Ziege zu holen, gingen die beiden nach vorne an den Bug, um so etwas für sich alleine zu sein...

Er hatte noch immer Puller in den Augen, als er Ihre Hand nahm und einfach nur Danke hauchte...

Sie nahm seine Hand, drückte diese fester und verstand....

Es viel ihm schwer in dieser Situation seine Gefühle auszudrücken, er hatte zu lange niemanden zum reden gehabt, sein Herz hatte sich schon fast an die Einsamkeit gewöhnt....
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So verließ die „Seemöwe“ diese abgelegene Insel, umschiffte einige gefährliche Klippen und steuerte die hohe See an, den letzten Abschnitt der Reise angehend.... die Sonne ging in einem wunderschönen Abendrot unter und senkte das Kleid des Vergessens über dieses Eiland....
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Nur wenige Tage und liebevolle Pflege seiner Frau Sonja, einige frische Kleider und die frische Seeluft und unser Gesandter Gabriel de la Trotta, war fast wieder der alte, von außen auf jeden Fall...

Doch Innerlich, da war er reifer, nachdenklicher, ein etwas anderer Mann, was seinem Charakter aber nur umso förderlicher war und auch für sein neues Amt....



Ja. liebes Volk von Vymeria, er ist nur ein Meter achtzig groß und Bäume haut er nur mit einer Axt und nicht mit bloßen Händen um, er jagt auch nur mit einem Gewehr sein Wild, wie jeder andere auch....

Trotzdem hoffen wir, das er gut aufgenommen wird, in eurem großen Königreich Vymeria....



Liebe Grüße, von eurem deskoenigsadmiral...... :kavalier :kavalier :kavalier





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Re: Gabriel de la Trottas Reise nach Vymeria"

Beitrag von deskoenigsadmiral » Dienstag 25. September 2018, 09:04

Teil XVII der Reise......

Die „Seemöwe“ ist auf Ihrer Reise mehreren Schiffen begegnet und alle berichten, unserem Gesandten ginge es gut und von Tag zu Tag käme unserer Handelsfahrer der Hauptstadt Leonisborg näher, er würde schon an der Küste des mächtigen Königreiches Vymerias kreuzen...., Land in Sicht sozusagen....


Lieber König Alvar Leonis,

wir rechnen täglich mit der Ankunft unseres Gesandten Gabriel de la Trotta in eurem Reiche, wir hoffen, das er und seine treue Gemahlin Sonja sich dort wohlfühlen und unser Land würdig vertreten werden....!!!



euer deskoenigsadmiral :kavalier :kavalier :kavalier




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Die Insel verschwand am Horizont, Monate der Einsamkeit vorbei, in der die Zeit für Gabriel verging, wie zäher Brei fließen kann...!!!

Einsamkeit, Langsamkeit, niemand da, der einem zuhört, niemand da, den man in den Arm nehmen kann, niemand da, den man anschreien kann, wenn man die ganze Welt nur verfluchen will....!!!

An Deck der „Seemöwe“ buntes Treiben, rufen und Stimmengewirr, sein Kopf noch nicht in der Lage dies alles zu verstehen....!!!

Sonja merkte das und drückte die Hand noch etwas fester, damit ihr Gemahl merkte, ja er war wirklich nicht mehr allein....!!!
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Die Tage und Nächte vergingen und Sonjas tapferer Mann kam nach und nach wieder zu Kräften..! Frisch gebadet, die Frisur wieder gerichtet und mit frischen Kleidern versorgt, sah er fast schon wieder wie früher aus, nur die Sonnengegerbte Haut, gab ihn einen verwegenen Ausdruck...!

Oft standen die beiden liebenden am Bug, Arm in Arm und genossen einfach nur die Zeit...!!!
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„Land in Sicht“ brüllte der Ausguck und das Paar drückte sich noch fester, den nun wurde klar, die Reise geht dem Ende zu.... ein neuer Lebensabschnitt würde beginnen.... neue Abenteuer, die gelebt und bestanden werden wollten... !!!
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Am späten Nachmittag erreichten sie die Küste, Leonisborg war nicht mehr fern und der Kapitän lies den Anker fallen....!!!

Ein kleines Küstenboot näherte sich und fragte ob Hilfe erwünscht sei....!!!!
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„Ja, gerne!“ rief der Kapitän freudig und das kleine Boot ruderte längsseits und es wurde über den Preis für die Passage nach Leonisborg verhandelt und als man sich einig war, befahl der Kapitän Fabio de la Trotta, schafft das Gepäck rüber auf den Kahn....!!!
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Eifrig wurde umgeladen, den eine ehemalige Sonja von Lametti, reiste nicht mit kleinem Gepäck, da mussten etliche Koffer über die Bordwand gehievt werden...!!!

Die Matrosen auf beiden Schiffen ackerten, bis der Schweiß unter der Sonne in Strömen floss...!!!
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Strahlend vor Freude, standen die de la Trottas am Heck, als der kleine Kahn ins rudern kam... die Männer legten sich in die Riemen und nahmen schnell Fahrt auf...!!!

Sie winkten der „Seemöwe noch einmal zu, doch schon bald verschwand diese hinter einer Landzunge...!!!
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Sie fuhren in eine Bucht und da rief Gabriel de la Trotta, schau, was für eine mächtige Stadt...., seine Augen leuchteten, hatte er so etwas großes, mächtiges, aber auch schönes noch nie gesehen...!

Tausend Türmchen und Giebel, kleine und große Burgen und ein Schloß und ein Hafen, da passten bestimmt hunderte große Schiffe rein, herrschaftliche Häuser und Unmengen von Menschen waren zu sehen, in Ihrem geschäftigen Treiben...!!!

Und eine Stadtmauer, so weit die Augen reichten, mit vielen Kanonen und prächtigen Soldaten auf Ihr...!!!

Das war also Leonisborg, die Hauptstadt des mächtigen Königreiches Vymeria...!!!!


Doch seine Frau, die Sonja de la Trotta hatte nur Augen für ihn... wie er da stand.... begeistert wie ein kleines Kind..., sie freute sich, das seine Augen funkelten vor Glück und Neugier, auf alles was da noch kommen mag...., dann drückte sie zärtlich und behutsam seine Hand...voll des Glückes, das auch sie in diesem Moment empfand....!!!




Lieber König Alvar Leonis,

mit Freude haben wir von der großen Ankunft gehört, von dem Jubel und der Parade und Ihrer Großmut, das unser Gesandter mit seiner Gemahlin in eurem Schloße wohnen darf, von der Feier und dem Fest in eurer großen und mächtigen Hauptstadt und wie sehr die Menschen sich gefreut haben, über die neue Freundschaft unserer Völker....!

Wir denken, das viele neue berichtenswerte Abenteuer auf unseren Gesandten und seiner Frau im Königreich Vymeria warten.....!!!

Doch dies ist eine andere Geschichte und soll ein anderes mal erzählt werden.... :wink


Hochachtungsvoll, euer deskoenigsadmiral :kavalier :kavalier :kavalier




Ende der Reise, des Gesandten Gabriel de la Trotta, in das mächtige Königreich Vymeria........ :pirat1 :cow2 :pirat2






Liebe Leser,

danke, das Ihr bis hier her so treu gefolgt seit, freue mich über Kommis und wer weiß, wenn der mächtige König Alvar Leonis, mal alle Steckteile zusammen hat, dann folgen vielleicht, ….. aber nur vielleicht, weitere Abenteuer, unserer Liebenden de la Trottas.... :blume

Bitte entschuldigt einige Rechtschreibfehler, aber ich war schon in der Schule immer was besonderes, Aufsatz eins, Diktat sechs.... hehehe, eine blöde Kombination, wenn man es liebt Geschichten zu erzählen.... :oops :oops :oops


In diesem Sinne, euer Ralf,... äh euer deskoenigsadmiral :kavalier :kavalier :kavalier
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Re: Gabriel de la Trottas Reise nach Vymeria"

Beitrag von deskoenigsadmiral » Montag 1. Oktober 2018, 12:36

Prolog zur Geschichte.....



Gabriel de la Trotta, war von Bord, doch bevor er, mit seiner Frau Sonja nach dem Königreich Vymeria gerudert wurde, bat er den Kapitän und seine Mannschaft, sich liebevoll um die Ziege zu kümmern, die ihm so viele Monate, auf dieser einsamen Insel, treu Gesellschaft geleistet hat......

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Die Seemöwe war wieder auf hoher See, doch von Bord kam frohes Gelächter und ein glückliches Mähhhh, Mähhhh, Mähhhh.....
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Nicht nur unser Gesandter Gabriel de la Trotta war nach seiner Rettung und dem wunderbaren Empfang in Vymeria glücklich, sondern auch seine Ziege, wurde verwöhnt und gekrault,........
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Sie bekam wunderbares Gras, Heu und sogar Blumen zu fressen, die eigentlich für ein Festbankett bestimmt waren und sie wurde vom Kapitän und der Besatzung zum Schiffsmaskottchen ernannt....



Sie lebte an Bord glücklich und hoffentlich noch viele Jahre.......




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Re: Gabriel de la Trottas Reise nach Vymeria"

Beitrag von Fredeswind » Dienstag 9. Oktober 2018, 22:57

:dank :dank

Tolle Geschichte! Schön fotografiert! :photo

LG von der Märchenfee Fredeswind :fee
"Ein guter Mensch ist, wer sein Kinderherz nie verliert."
(Chinesische Weisheit)




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Re: Gabriel de la Trottas Reise nach Vymeria"

Beitrag von deskoenigsadmiral » Freitag 9. November 2018, 16:08

Der Herzogliche Tagesspiegel gibt bekannt,

das unser Gesandter Gabriel de la Trotta und seine Gemahlin Sonja von Ihrer Mission aus dem mächtigen Königreich Vymeria zurück gekehrt und nach einer ereignislosen Reise in unserer Hauptstadt eingetroffen sind....!!!!

Grund Ihrer Rückkehr ist Ihre Teilnahme an den Krönungsfeierlichkeiten des Großherzogs Ottokar dem III. zum König von Fenwig und der damit verbundenen Aufwertung unseres Reiches zum Königreich.... :knicks :knicks :knicks

Auch der Vater, Bruno de la Trotta wird an den Feierlichkeiten teilnehmen und soll als bald seinem Sohn die Geschäftsführung des Handelskontor der de la Trottas und der Handelsflotte übergeben... :bang1

Gabriel de la Trotta berichtet, er hätte eine fantastische Zeit in Vymeria verbracht und freut sich diese Erfahrungen in die Geschäftsführung des Handelskontors und auch zum Wohle des neuen Königreiches Fenwig einbringen zu können.... :knicks

Er bedankt sich herzlich bei den Bürgern von Vymeria und dem König Alvar Leonis für dessen Gastfreundschaft.... :kavalier :kavalier :kavalier

Weitere Berichte am Sonntag, den 11.11 von den Feierlichkeiten unter http://www.klickywelt.de/viewtopic.php?f=21&t=68211


euer dann Königlicher Tagesspiegel :kavalier :kavalier :kavalier




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Bruno, Sonja und Gabriel de la Trotta, sie bereiten sich auf die Feierlichkeiten vor.... !!!
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